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Die Königsklasse der Amateure

Hannes

Betreiber des TKF
Teammitglied
Die Königsklasse der Amateure

Auf den ersten Blick ist der große Klassen-Unterschied fast nicht zu erkennen. Man muss schon ganz genau hinschauen.

Es geht zwar "nur" um die Regionalliga. Doch in Sachen Tradition muss sich die vierthöchste deutsche Spielklasse hinter der Bundesliga nicht groß verstecken.

Hermann Korfmacher bringt es auf den Punkt. Und die Superlative passen.

"Die Regionalliga West ist die Königsklasse der Amateure und somit ein perfekter Unterbau zum Profifußball", sagt der Präsident des Westdeutschen Fußball- und Leichtathletikverbandes (WFLV), der die Liga ausrichtet.

Hier gehts weiter.

Die finanziellen Probleme der RL werden leider nicht angesprochen.
 
Um den Beitrag des hochgeschätzten TKF-Begründers, Fortführers, Erhalters, Administrierers und Beitrags-Bestückers Hannes aus dem Jahr 2013 aufzugreifen, ja: wir sind leider nicht mehr Teil dieser "Königsklasse"; statt unserer tritt dort nun die Truppe der örtlichen Hauptkonkurrenz in Erscheinung. Und das ist eben nicht gut so.

Freilich gibt der jüngste 7:1-Kantersieg von Holzers Kaiserlinden-Truppe Grund zu der Bewertung, besagte Konkurrenz könnte sich mit dem, was man (derzeit) ins Feld stellen kann, spielklassenmäßig schwer verhoben haben. Allerdings bleibt den Besagten noch viel Zeit, aus diesem Warnschuß die ihnen möglichen Konsequenzen zu ziehen.
 
Ein 7:1 ist für mich kein Masstab.
Solche Ergebnisse spiegeln selten
die wahre Stärke wieder.

Ich erinnere mich zu meiner A Jugendzeit
an ein Frendschaftspiel gegen die RWen,
daß wir vor der Saison zweistellig verloren,
um sie dann in der ersten Pokalrunde aus
dem Wettbewerb zu kegeln. Da sollte man
mal den Saisonstart abwarten. Auch die
TuS startete letzte Saison mit zwei 1:4
Niederlagen und spielte danach eine Top
Saison.
 
Die Königsklasse der Amateure

Auf den ersten Blick ist der große Klassen-Unterschied fast nicht zu erkennen. Man muss schon ganz genau hinschauen.

Es geht zwar "nur" um die Regionalliga. Doch in Sachen Tradition muss sich die vierthöchste deutsche Spielklasse hinter der Bundesliga nicht groß verstecken.

Hermann Korfmacher bringt es auf den Punkt. Und die Superlative passen.

"Die Regionalliga West ist die Königsklasse der Amateure und somit ein perfekter Unterbau zum Profifußball", sagt der Präsident des Westdeutschen Fußball- und Leichtathletikverbandes (WFLV), der die Liga ausrichtet.

Hier gehts weiter.

Die finanziellen Probleme der RL werden leider nicht angesprochen.

Der Artikel ist leider auch schon 6 Jahre alt und von 2013
 
Ist doch alles topaktuell: Königsklasse der Habenichtse. Ausnahmen bestätigen die Regel. Wer hoch will, aus diesem Königtum, muß das Risiko der Insolvenz bzw. unseriösen Finanzierung gehen, alle Umstände treiben ihn dazu. Die Bewertungen der Absteiger aus Liga 3 sprechen für sich, die fallen "ins Nichts", oder in die "fußballerische Bedeutungslosigkeit", anderes kann man von denen wie auch den Medien nie hören.
 
Die 19/20 in der "Königsklasse der Amateure" startende örtliche Konkurrenz läßt aus dem Mund des Trainers Cift in der RZ verlautbaren, man müsse nun den Kreis für Verstärkungen erweitern, da das Angebot an regionalen Spielern begrenzt sei. Allerdings führte diese erste Erweiterungsrunde nur dazu, den ehemaligen TuS-Akteuren, die das Gros der Truppe bilden, zwei weitere ehemalige TuS-Spieler hinzuzufügen.

Da die Gratis-Pipeline 1911-to-RW nun versiegt ist, wird es für die Kaderplaner der Königsklasse ernst, man muß in der City der zugenähten Taschen Kohle auftun, um die Qualität nach oben zu hieven. Viel Freude dabei, mal schaun, ob die nun einfallenden "Berater" und "Anbieter" Rabatt geben, weil es doch so "familiär" zugehen soll.
 
Sämiger, cremiger erster Spieltag der Regio SW, kann gern so weitergehen.

:very_drunk: :very_drunk: :very_drunk: :very_drunk:, für jede Bude einen Koblenzer Pilz.

Nicht unangenehm berührt kann man registrieren: RW hat die ersten Fehler gemacht. Man hat eine Menge Neuer dazugeholt, darunter zwei Aachener Restposten, querbeet, und damit die Kompaktheit der Oberligamannschaft verloren.

Es hätten heute locker auch 8 Gegentreffer sein können, vor allem der Capitano wurde auf seine natürliche Größe reduziert. Schön zu sehen, daß selbst in der Vorstadt des Cults die Bäume nicht in den Himmel wachsen. Wenn nicht 1 Wunder geschieht, wird man schon im Winter für die OL planen können. Walldorf fehlten die 5 Besten, noch Fragen Willi?
 
Zuletzt bearbeitet:
https://www.kicker.de/regionalliga-bayern-2012/tabelle/2019-20/23

Unser ehemaliger Christoph Buchner ging damals nach Wacker Burghausen, mit Aufstiegsperspektive, man wollte dort was bewegen.

Heute, drei Jahre später, spielt Wacker gegen den Abstieg aus der Regio Bayern. Hier zeigt sich erneut die Gefährlichkeit des einen einzigen großen Sponsors, hier der Chemie-Multi Wacker. Die Firma scheint 2020 keinen Werbewert mehr zu sehen durch Regio-Fussi, wenngleich der Club des 18000-Einwohner-Örtleins angeblich 6000 Mitglieder haben soll.
 
"Die Regionalliga ist die Königsklasse der Amateure und somit ein perfekter Unterbau zum Profifußball", sagt der Präsident des Westdeutschen Fußball- und Leichtathletikverbandes (WFLV).

Das mag sein, aber dort auf Dauer hinzukommen, sich dort zu etablieren, das wird offenbar immer schwieriger, die Tendenz zum closed shop ist unübersehbar.
Schauen wir mal, wo diesjährige Aufsteiger aus der OL in den jeweiligen Regionalligen stehen, nachdem es nun in Richtung Winterpause geht:

Regio Nord: 16, 17 und 18
Regio Nordost: 15 u. 17
Regio West: 13 u. 17
Regio Südwest: 17 u. 18
Regio Bayern: 15, 16 u. 17

Diese Platzierungen zeigen glasklar, wie ungleich mittlerweile die Bedingungen geworden sind; die ganz wenigen Ausnahmen, die nicht "hinten" platziert sind, sind finanziell auf Rosen gebettet und insofern keine "normalen" Aufsteiger. Eigentlich sehr schade, dass spielklassenübergreifend Jahr für Jahr mehr von dem schwindet, was man "sportlichen Wettbewerb" nennt, weil die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen alles andere überlagern.
 
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