Aktuelles
TuS Koblenz Forum

Registriere dich noch heute kostenlos, um Mitglied im TuS Koblenz Forum zu werden! Sobald du angemeldet bist, kannst du dich an dieser Seite beteiligen, indem du eigene Themen und Beiträge hinzufügst oder über deinen Posteingang mit anderen Mitgliedern in Kontakt trittst!

TuS Koblenz Archiv

Das kann ich noch um ein paar Jährchen toppen…mein Vater (dessen Bruder vor Urzeiten bei der TuS (Neuendorf) spielte) erzählte mir, dass er mich zu meinem ersten Spiel als Dreikäsehoch 1956 gegen die legendäre Fritz-Walter mit nahm. Ich kann mich nur noch daran erinnern, dass die Zuschauer bis an die Außenlinie drängten und ich seitdem vom TuS-Virus befallen war. Im Archiv konnte ich jetzt nachlesen, dass die TuS sogar 5:3 vor 20000 Zuschauern gewonnen hatte…also nicht mein einziges 5 Tore-Spiel der TuS gegen den Rivalen aus der Pfalz.
Einmal TuS, immer TuS, auch wenn ich leider kaum noch dabei sein kann.
Mit dem Sohn Werner des damaligen Torhüters Karl Adam drückte ich später die Schulbank und hatte auch über ihn einen besonderen Zugang zur TuS.

Gratulation und Dank an die Ersteller des Archivs!
 
Bombastisch! Habe mein erstes Live-Spiel gefunden. 15. Spieltag 1962/63. 12 Tore!!!!! Der kleine Doc fand das damals aufregend. Wer wieviele Tore geschossen hatte, war damals egal.

Glückwunsch und Lob an alle Mitarbeiter des Archivs.

Spielbericht ist übrigens vorhanden - hab ich gerade nachgeschlagen. Dauerregen, schlüpfriger Boden. TuS kassierte zwei Tore innerhalb von 28 Sekunden
 
Mit Deinem Schulspezi schau ich mittlerweile immer die Heimspiele an. Das ich geil weil er oft noch Anektoten raushaut aus seiner Laufbahn oder auch von seinem Vater.
 
Mit Deinem Schulspezi schau ich mittlerweile immer die Heimspiele an. Das ich geil weil er oft noch Anektoten raushaut aus seiner Laufbahn oder auch von seinem Vater.

beziehst du dich auf meinen Beitrag und Werner?...die Schuhe seines Vaters waren wie so oft bei "berühmten" Vätern wohl auch für ihn etwas zu groß für eine noch größere Karriere, als bei der TuS.. War aber nicht nur ein sehr guter Torwart, sondern auch ein prima Feldspieler.
 
In der Tat Nobby. Zunächst Referendar, dann als damals noch "Turnlehrer" übernommen. Clemi forever!
 
Jeder so gut er kann.

Ich strunz hier mal lieber nicht rum,
von Eltern, Arbeitskollegen und Mannschaftskameraden.

Habe zu meiner Schande, wenn dann immer gegen
verschiedene Mannschaften der TuS gespielt.
 
Von dem ersten Spiel von Günni (5:3 gegen den FCK 1956) habe ich sogar noch ein Foto gefunden was mir Helmut Bolz Junior, Sohn vom damaligen TuS Trainer Helmut Bolz, zur Verfügung gestellt hat. Da kann man erkennen wie voll das Oberwerth damals war. Der Spieler ist übrigens der alte Fritz.

1956.02.26 TuS - FCK - Walter - Kopie.jpg
 
beziehst du dich auf meinen Beitrag und Werner?...die Schuhe seines Vaters waren wie so oft bei "berühmten" Vätern wohl auch für ihn etwas zu groß für eine noch größere Karriere, als bei der TuS.. War aber nicht nur ein sehr guter Torwart, sondern auch ein prima Feldspieler.

Zu groß ist ein wenig falsch formuliert. Werner wäre 1974 fast beim HSV gelandet. Die Verträge standen schon nur hat HSV Präsident Dr. Peter Krohn es nicht geschafft die zugesagten Arbeitsplätze in öffentlichen Dienst festzuzurren. Die hatte Werner gefordert falls es mit dem Fußball nicht klappt. In Hamburg war zu dieser Zeit Rudi Kargus die Nummer eins, immerhin auch Nationaltorwart.
 
Kaum zu glauben, wenn man die aktuellen Zahlen lesen muss.

Da heute Halloween ist, passt das irgendwie schon in die Geschichte, wenn man Vergleiche ziehen würde. Trotzdem danke für die Aufbereitung des Datums.
 
Von dem ersten Spiel von Günni (5:3 gegen den FCK 1956) habe ich sogar noch ein Foto gefunden was mir Helmut Bolz Junior, Sohn vom damaligen TuS Trainer Helmut Bolz, zur Verfügung gestellt hat. Da kann man erkennen wie voll das Oberwerth damals war. Der Spieler ist übrigens der alte Fritz.

Anhang anzeigen 837

Danke für das Foto Tom...ich war damals als Stepke stolz, vom Ehrenspielführer der Nationalmannschaft in einem Koblenzer Möbelhaus ein Autogramm von ihm zu bekommen.

 
Wie gesagt, eigentlich wollte ich erst noch die restlichen Spiele eintragen bevor es veröffentlicht wird. Aber manchmal passt es eben nicht.
Das Archiv ist so gut wie komplett, was bedeutet, dass außer ein paar Spielen nach 2010 alle Partien ab 1945 eingetragen sind.
103 Jahre Fußballgeschichte – Das TuS-Koblenz-Archiv

Aber wir sind halt erst am Anfang und wir brauchen eure Hilfe. Ich bitte allerdings darum .. kontaktiert uns bei gefundenden Fehlern direkt per Mail. Ich kann nicht immer hier reinschauen, um Fehler zu entdecken. Danke sehr. :)
Wir brauchen vor allem Bilder, aber wenn jemand auch einfach eine Geschichte zu einem der Spiele hat ... schickt sie uns. So etwas ist, sofern jugendfrei und abdruckbar, einfach nur super und authentisch.
Zeitungsartikel, Eintrittskarten, Trikots, Schals, Banner, .. macht Fotos, schickt uns alles. :)

Hier geht es direkt zum Archiv.

Viel Spaß beim Stöbern, .. und wie gesagt, es wird noch Vieles dazu kommen!

Hier eine Kopie eines Bild/Foto aus einer Zeit - 1948 - als auch TuS Neuendorf erst ganz allmählich wieder in die "Normalität" zurück fand.

Gefunden in einer Familienfotokiste...falls gewünscht, könnte ich auch den Original Artikel schicken


 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Mail ist raus...

die Gene wurden wohl weiter gegeben, habe mich dann nach der Jugend aber für was "Sicheres" entschieden...;-)
 
Was man so alles findet. tzztzz

Es gab sogar mal eine "Spielgemeinschaft" zwischen Eintracht Frankfurt & Kickers Offenbach. Im November 1970 wurde ein Freundschaftsspiel gegen Fey.Rotterdam (immerhin Weltpokalsieger) vor 25.000 Zuschauern ausgetragen.
 
Heute: Eintracht/Kickers gegen Feijenoord

Frankfurt, 13. Oktober - „Das Spiel des Jahres" — so nennt der Geldgeber, die Frankfurter Brauerei Henninger, das Freundschaftsspiel zwischen einer Kombination Eintracht Frankfurt/Kickers Offenbach und dem Weltpokalsieger Feijenoord Rotterdam (heute, 20 Uhr, Waldstadion Frankfurt).

Die hessische Bundesliga-Auswahl beginnt mit: Dr. Kunter; „Kalla" Wirth, Lutz, Schämer; Weida, Reich, Schäfer; Gecks, Grabowski, Hölzenbein, E. Kremers. Das Vorspiel besitzt hohen Traditionswert: Die Mannschaften des Endspieles um die deutsche Meisterschaft 1959 zwischen Eintracht und Kickers spielen gegeneinander.

Absurdes von den Trainern

In einem Fußball-Freundschaftsspiel bester Klasse zeigten Hessens Bundesligaspieler, was sie wirklich können. Gegen Weltpokalsieger Feijenoord Rotterdam erreichte eine Kombination Eintracht Frankfurt/Kickers Offenbach ein verdientes 1:1 (1:0). Für die erstmals zusammenspielende Auswahl, in der mehrfach ausgewechselt wurde, ein stolzes Ergebnis. 21.000 Zuschauer waren ebenso begeistert wie Offenbachs Trainer Rudi Gutendorf: „Schade, dreimal schade. Eine Mannschaft aus beiden Vereinen, das würde ein Superteam werden. Bei einem solchen Spiel merkt man, wieviel ausgezeichnete Spieler hier zu Hause sind." Und auch Frankfurts kühler Coach Erich Ribbeck meinte: „So was könnte jedes Jahr stattfinden, das hebt doch vor allem auch das gutnachbarliche Verhältnis."

Freilich, ohne einen großzügigen Mäzen wäre das Spiel kaum denkbar gewesen. Die Henninger-Bräu ließ sich das Spiel eine sechsstellige Summe kosten. Außer den Vereinen (Feijenoord kostete allein 60.000 Mark, doppelt soviel wie etwa beide hessische Klubs zusammen) erhält die Frankfurter Sportstiftung ein erkleckliches Sümmchen.

Es begann mit stürmischen Angriffen der Hessen. Das 1:0 schon in der 6. Minute durch einen Schuß von Gecks ins lange Eck schien ein Schützenfest anzukündigen. Aber mit zunehmender Spielzeit wurde Rotterdam stärker. Zur Pause meinte Fritz Walter noch: „Die Holländer überbrücken das Mittelfeld zu langsam." Doch in den letzten Minuten schafften sie durch ein enormes Kraftspiel doch noch den Ausgleich: Kindvall köpfte in der 90. Minute zum 1:1 ein.

Lutz, Reich, Erwin Kremers, Schämer, Gecks und Hölzenbein waren die herausragenden Spieler. Sie zeigten, daß man sich auch ohne „Anprobe" gleich gut verstehen kann.

Vorangegangen war ein Spiel voller Erinnerungen: Die Teams des deutschen Endspiels 1959 zwischen Eintracht und Kickers traten gegeneinander an, und wieder gewann die Eintracht, diesmal mit 3:1. Kreß, Lindner, Bäumler für die Eintracht und Nuber schossen die Tore. Nuber gestand neidlos: „Torwart Egon Loy war wieder der Größte."



Feyenoord will Grabowski

Feyenoord Rotterdam ist nachhaltig an der Verpflichtung des „besten Auswechselspielers der Welt" interessiert — und das schon im Dezember.

Wie ernst es den Holländern dabei ist, bezeugt die Aussage des Wiener Trainers von Feyenoord Ernst Happel: „Wir brauchen einen Klassestürmer wie Grabowski. Ihn und keinen anderen wollen wir haben, am Geld soll es jedenfalls nicht scheitern. Wir sind bereit, bis zu einer Million Gulden zu zahlen."

Eine Million Gulden sind knapp etwas mehr als eine Million DM. Dr. Knöpke, der Schatzmeister der tief in der Kreide stehenden Eintracht: „Egal, was von dem Geld uns zufiele, es wäre finanziell ein hochinteressanter Wechsel. Fragt sich nur, was unser Trainer dazu sagt."

Der Betroffene selbst, Jürgen Grabowski, scheint nicht abgeneigt: „Ehrlich, ich freue mich riesig. Man kriegt nicht alle Tage die Offerte eines Weltcup-Siegers. Die Holländer haben auch schon direkt mit mir Kontakt aufgenommen. Es wurde zwar noch nicht über Geld gesprochen, aber die Sache ist in jedem Falle reizvoll. Ich bin überzeugt, daß dort ein ausgezeichneter Fußball gespielt wird."

Aber Grabi bleibt Realist: „Ich halte es für unmöglich, daß man mich mitten in der Saison freigibt. Und ich werde auch meinen Vertrag hier hundertprozentig erfüllen." Am Ende der Saison ist Grabowski frei, sein Vertrag läuft aus. „Ich habe auch noch andere Angebote aus Deutschland", so Grabi. "Ich werde vielleicht aber auch bei der , Eintracht bleiben, weil es mir sehr gut gefällt, ich aus Wiesbaden stamme und dort wohne."

Zumindest kurzfristig beruhigen kann Frankfurts Präsident Albert Zellekens die Anhänger der Eintracht: „Wir haben den Wunsch unseres Trainers Ribbeck respektiert: Wir geben Grabowski nicht im Dezember frei." Erst wenn der Klassenerhalt gesichert sei, könne über einen Weggang von Grabi diskutiert werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Oben