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22. Spieltag TuS Koblenz - 1. FC Kaiserslautern U21

22. Spieltag TuS Koblenz - 1. FC Kaiserslautern U21
Erstellt von Robert
Stadion Oberwerth
05.03.2022 - 15:30
Bis: 05.03.2022 - 17:15
(Angepasst an die Zeitzone: Europe/Amsterdam)

Bevorstehende Termine
Alle Zeiten wurden an die Europe/Amsterdam Zeitzone angepasst.

Diese Veranstaltung ist abgelaufen und hat keine bevorstehenden Termine
Es war ein gutes Spiel der Tus. Aus diesem Spiel sind aber wesentliche Erkenntnisse wieder augenscheinlich geworden. Eine junge Truppe spielt schnell nach vorn. Stürmer machen nur Tore, wenn sie auch auflaufen.Die Abwehrprobleme sind gleich und dürfen nicht unterschätzt werden. Gegentore nach Flanken sind unser Markenzeichen. Im Spielaufbau sollte man den Spielern nahe legen, dass zuerst die Pflicht und dann die Kür ( Hacke- Spitze) kommt.
Diese Erkenntnis hat Stahli schon länger, kannste glauben. Hat er ja auch eindrucksvoll in der PK gesagt. Wir sind in einem Prozess, den zumindest die Meisten von uns Gott sei Dank mitgehen. Der Sieg heute war enorm wichtig, sowohl existenziell, als auch für das Verhältnis zwischen Mannschaft und Fans. Wenn das einer aufm Schirm hatte gestern, dann Stahli.
Was ich gestern erlebt habe, war MEINE TuS, wie ich sie mir wünsche. Das war eine gewaltige Macht, Fans und Mannschaft, mit der Lautern und auch ein stückweit unsere Jungelscha, so nicht gerechnet haben.
Das muss zur Selbstverständlichkeit werden, der Gegner muss wissen, wenn er aufs Werth kommt, dass er hier keine Sekunde ohne Gegenwind besteht. Das war gestern so ein Tag, bis auf 5 Minuten vielleicht nach dem 2:2.

Ein schöner Moment für mich war, das Marc Richter (wenn ich nicht ganz blind bin) mit in der Kurve war. Das zeigt nochmals auf, dass die Mannschaft mit allem drum herum eine Einheit ist.

AB JETZT KÖNNEN WIR NUR NOCH GEWINNEN!!!
 
Jeder hat Grund den Beginn des Neuen Jahres zu feiern:
Er hat ja das Alte überlebt.

Gestern hat die Mannschaft erst recht nach dem Ausgleich gelebt.

Glückwunsch zur Aufstiegsrunde und weiter so kämpfen, Jung,s! :s076024007:
 
Diese Erkenntnis hat Stahli schon länger, kannste glauben. Hat er ja auch eindrucksvoll in der PK gesagt. Wir sind in einem Prozess, den zumindest die Meisten von uns Gott sei Dank mitgehen. Der Sieg heute war enorm wichtig, sowohl existenziell, als auch für das Verhältnis zwischen Mannschaft und Fans. Wenn das einer aufm Schirm hatte gestern, dann Stahli.
Was ich gestern erlebt habe, war MEINE TuS, wie ich sie mir wünsche. Das war eine gewaltige Macht, Fans und Mannschaft, mit der Lautern und auch ein stückweit unsere Jungelscha, so nicht gerechnet haben.
Das muss zur Selbstverständlichkeit werden, der Gegner muss wissen, wenn er aufs Werth kommt, dass er hier keine Sekunde ohne Gegenwind besteht. Das war gestern so ein Tag, bis auf 5 Minuten vielleicht nach dem 2:2.

Ein schöner Moment für mich war, das Marc Richter (wenn ich nicht ganz blind bin) mit in der Kurve war. Das zeigt nochmals auf, dass die Mannschaft mit allem drum herum eine Einheit ist.

AB JETZT KÖNNEN WIR NUR NOCH GEWINNEN!!!
Ja,er war da.
 
Und jetzt schön die Euphorie nutzen und evtl. eine Aufstiegsrundendauerkarte anbieten, wenn sowas überhaupt so kurzfristig umzusetzen ist.
 
[ TuS TV ] präsentiert die

Highlights | TuS Koblenz - 1. FC Kaiserslautern II 4:2 | 22. Spieltag | Oberliga RP/S | Saison 21/22​


TuS Koblenz bezwingt Kaiserslautern 4:2 und qualifiziert sich für die Aufstiegsrunde


„Zum Siegen verdammt“ titelte die Koblenzer Rhein-Zeitung im Vorfeld dieser Partie, „Es muss gewonnen werden“ war von vielen Fans der Schängel zu hören, einige hatten das Spiel der Schängel gegen die Reserve des 1. FC Kaiserslautern gar zum Abstiegskampf ausgerufen. Cheftrainer Michael Stahl, der den äußeren Druck von seinem Team bestmöglich fernhielt, gab seinen Jungs aber eine positive Nachricht mit auf den Weg: „Wir sind aktuell auf dem siebten Tabellenplatz und haben hier die Möglichkeit, mit einem Sieg den Platz in der Aufstiegsrunde zu sichern. Geht raus, habt Spaß und gebt alles, was ihr habt.“ Und so war alles vorbereitet für einen dieser typischen TuS-Tage, an denen Drama und Freude immer so nah beieinander liegen.

Die Jungs hatten die Nachricht von Stahl wohl verinnerlicht: 1015 Zuschauer im Stadion Oberwerth sahen, wie eine mutige TuS in den Anfangsminuten die Partie fest im Griff hatte und Kaiserslautern früh unter Druck setzte. Erste Abschlüsse von Yusupha Sawaneh (11.) und Armend Qenaj (15.) ernteten frühen Szenenapplaus. Und Qenaj war es auch, der die Führung der TuS einleiten sollte: Ein starker Sprint vom Zentrum auf die rechte Außenbahn, eine präzise Flanke auf Torjäger Jacob Pistor - 1:0 nach 23 Spielminuten.

Beflügelt von diesem Treffer spielten die Koblenzer auf das zweite Tor, das keine fünf Minuten später fallen sollte: Umut Sentürk mit einer Eckball-Hereingabe an den kurzen Pfosten und erneut bewies Jacob Pistor seine Kopfballstärke und traf zum verdienten 2:0 für die Schängel. Kaiserslautern brauchte mehr als eine halbe Stunde, um erstmals gefährlich vor das Tor der Koblenzer zu gelangen. Eine scharfe Hereingabe konnte Daniel von der Bracke vor der Linie zu einem Eckball abwehren. Nach 37 Minuten hatte die TuS gar das 3:0 auf dem Fuß, doch Sawaneh vergab aus aussichtsreicher Position. Vier Minuten später wurde der Koblenzer Freudentaumel etwas getrübt: Nach einem ruhenden Ball von Standardspezialist Mohamed Morabet, konnte Mike Scharwath zum 2:1 verkürzen.
Die TuS aber begann die zweite Halbzeit, wie sie in den ersten Durchgang gestartet war: Die Elf von Michael Stahl legte zu Beginn offensiv los und erspielte sich in den ersten Minuten der zweiten Halbzeit einige gefährliche Tormöglichkeiten. Doch statt die Führung auszubauen, gab es in der 58. Minute plötzlich einen Elfmeter für Kaiserslautern. Lukas Szymczak brachte Morabet nach einem Konter der Gäste regelwidrig zu Fall. Den fälligen Strafstoß trat Mohamed Morabet selbst - und traf. Von der Unterkante der Latte sprang der Ball hinter der Linie auf und egalisierte die frühe Zwei-Tore-Führung endgültig.

Doch auch nach diesem Rückschlag spielten die Koblenzer unbeirrt weiter und kamen zu guten Torgelegenheiten. Dem kurz vorher eingewechselten Adrian Knop gelang das, was der Rest der Mannschaft in der zweiten Halbzeit zuvor versuchte: Ein sehenswertes Tor in der 74. Minute für die TuS Koblenz. Dank artistischer Flugkopfballeinlage, die an Robin van Persies WM-Tor aus dem Jahr 2014 erinnerte, traf Knop zur erneuten Führung der Schängel. Die letzten Minuten des Spiels entwickelten sich dann zu einem Nervenkrimi. Kaiserslautern warf alles, was möglich war, nach vorne, um erneut auszugleichen, doch die Koblenzer Defensive hielt dem Druck stand.

Mehr noch: Die letzte Aktion des Spiels, eine Ecke für die Gäste, bei der Torwart Lorenz Otto aufgerückt war, konnten die Koblenzer klären, kontern und treffen! Umut Sentürks Sprint über den halben Platz wurde mit einem Distanzschuss ins Glück belohnt, das Stadion Oberwerth verwandelte sich zum Tollhaus und niemanden hielt es mehr auf seinem Platz. Die TuS schlägt Kaiserslautern mit 4:2 und qualifizierte sich so auf den letzten Metern für die Aufstiegsrunde. Einer dieser typischer Tage auf dem Oberwerth eben.


Für die TuS spielten:
Djordjevic - Sentürk, Szymczak, von der Bracke, Jeon - Wingender, Fuß (72. Knop), Qenaj (88. Ahmetaj) - Kurbashyan (65. Jacobs), Sawaneh - Pistor (75. Maloku)

Tore:
1:0 Jacob Pistor (23.)
2:0 Jacob Pistor (28.)
2:1 Mike Scharwath (41.)
2:2 Mohamed Morabet (58. FE)
3:2 Adrian Knop (74.)
4:2 Umut Sentürk (90+6')

Besondere Vorkommnisse:
Umut Sentürk (90+6' Gelb-Rot / Trikot ausziehen)

Zuschauer:
1015

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Gerade, leider, die Highlights gesehen, denn jetzt habe ich wieder mächtig Blutdruck und Puls.
Dieses Spiel war seit Jahren wieder ein Spiel Marke 100% TuS, Emotionen, Spannung, Leidenschaft, Kampf.....

Noch eine Frage an unser Präsidium, bitte nicht falsch verstehen, hat mich nur gewundert, da wir ja zur Zeit absolut unter Beobachtung stehen.
Gestern waren wohl alle Tore von den Rängen zum Spielfeld offen. Bei uns auf der GG gingen in der Hz ein paar Jungs , die dort gesessen haben durch 2 Tore runter auf die Bahn und dann um den Platz rum. Und als das 4 . Tor fiel und alles in die Kurve lief ging auch dort ein Tor auf. Mir ist das ja eigentlich egal, stell mir nur vor, wenn das Spiel anders gelaufen wäre und Lauterer Spieler sich vor unserer Kurve provokant verhalten hätten.
 
Diese Bude hat das Zeug zum Tor des Monats, aber auch als "Kacktor" nicht übel.
 
Schön das die Spieltag Highlights jetzt auch immer bei TV Mittelrhein gezeigt werden.
 
Die war so krass, daß man womöglich auch andernorts davon Notiz nehmen wird. "Eigentlich" ist das ein Fall für Zeiglers bunte Welt des Fußballs, der würde sich gewiß über dieses Dokument freuen: der Reiz ist, daß man erleben kann, wie aus einem bis dahin coolen Moderator das irrationale Fan-Sein rausbricht, als das Geschehen auf dem Rasen ihn derart unwiderstehlich mitreißt, daß er in den Modus der totalen Fan-Begeisterung fällt. Und schwupps! war die Stimme weg.

:what:
 
Leider konnte ich nicht dabei sein und bei dem Ergebnis schmerzt das natürlich doppelt. Den Spielverlauf anhand eines Rückblicks zu analysieren ist schwer und deshalb lass ich es auch gleich. Aber abgesehen davon wie was zustande kam habe ich ganz ehrlich gesagt mit solch einem Ergebnis nicht wirklich gerechnet; es zogen schon dunkle Wolken über die Hinrunde der TuS. Um so erfreulicher, dass man sehen konnte, dass Erfolgshunger in der Mannschaft steckt und sie das dann auch mal auf den Platz bringt und es auch wieder in einen Sieg ummünzen kann.
 
Da fällt mir jetzt wieder der Klassiker von Lothar M ein... die Spieler dürfen jetzt nicht den Sand in den Kopf stecken.
Gut das unsere Jungs so die Nerven im Griff hatten, kann man sich nur auf die Zukunft freuen!:Heimsieg:
 
Das war am vergangenen Samstag eine bemerkenswerte Leistung, die ich nach den letzten Monaten nicht für möglich gehalten habe. Hierfür großen Respekt. Es hat sich eindrucksvoll gezeigt, was alles möglich ist, wenn Zweikämpfe gewonnen werden und über weite Strecken des Spiels die Ordnung behalten wird. In meinen Augen war das die Basis für das Selbstvertrauen und die Leichtigkeit, die eindeutig zu erkennen waren. Die Mannschaft hat über den Kampf ins Spiel gefunden und hat sich Gott sei Dank belohnt. Genau dieser Schlüssel zum Erfolg sollte der Maßstab für die künftigen Aufgaben/Zukunft sein. Stimmen die Basics, wird sich Vieles von selbst ergeben.
 
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