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TuS-Niederlage im Derby: Saarbrücken entführt den „Dreier“ aus Koblenz

Hannes

Betreiber des TKF
Teammitglied
TuS-Niederlage im Derby: Saarbrücken entführt den „Dreier“ aus Koblenz

m vierten Ligaspiel 2015 die dritte Niederlage: Im Südwest-Derby der Fußball-Regionalliga – einem, dass es am heutigen Tage in fast 40 Jahren erst zum vierten Male auf Punktspielebene gab! – musste Fußball-Regionalligist TuS Koblenz gegen den 1. FC Saarbrücken eine 0:1-Niederlage hinnehmen. Dass sich dadurch die Chancen auf den Ligaverbleib nicht größer werden, muss niemandem gesagt werden. Saarbrücken indes hat sich im Kampf um einen der zwei Plätze, die zur Teilnahme an den Aufstiegsspielen zur Dritten Liga berechtigen, ein kleines Polster auf Verfolger Elversberg verschafft.

Keine Frage, das Pokalspiel am Mittwoch in Wissen, das die TuS erst im Elfmeterschießen für sich entschied, hatte Kräfte gekostet. Zurück ins Tor kehrte Stammkeeper Fabrice Vollborn, Admir Softic und Samir Benamar ersetzten Julius Duchscherer und Dustin Ernst. Bei einsetzendem Regen bekamen die Fans wenig Tormöglichkeiten geboten, jedenfalls vorläufig. Umso bitterer, dass eine der wenigen Gästechancen gleich zum 0:2 führte: Dennis Wegner flankte, Alexandre Mendy köpfte ein (25.). „Das ist dann halt die individuelle Qualität der Spieler“, erklärte TuS-Trainer Petrik Sander, der der Ddarstellung seines Kollegen Fuat Kilic widersprach. Dieser einte, seine Mannschaft habe „in allen Belangen dominiert“, um gleich ein Sonderlob an seinen Keeper David Hohs anzuzfügen: „Er hat uns im Spiel gehalten.“ Ein Widerspruch: Wirklich haushoch überlegene Mannschaften wie Bayern München, so sollte man meinen, können auch ohne Torwart spielen. „Es war kein so großer Unterschied zu sehen“, entgegnete Sander, „und von Dominanz schon gar nichts.“ Dafür eine Großchance von Kapitän Danko Boskovic, die Hohs vereitelte (66.), ansonsten „viel Neutralisation“, so Sander. Aber zu wenig Zwingendes, so dass Saarbrücken den vierten Sieg in Folge ohne Gegentor einfuhr. „Das Engagement war in Ordnung“, bilanzierte Sander, „und über kurz oder lang zahlt sich solche Arbeit aus.“ Vielleicht ja schon am Dienstag in Kaiserslautern. Saarbrücken indes könnte der TuS einen großen Gefallen tun durch den Aufstieg – das würde bedeuten, dass ein Regionalligist weniger absteigen muss. Doch das Daumendrücken der TuS würde in den Aufstiegsspielen Offenbach und Elversberg gleichermaßen gelten.

http://www.der-lokalanzeiger.de/index.php/articles/8885/tu-s-niederlage-im-derby-saarbru
 
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