Wenn „fantechnisch“ mal was schief gelaufen ist, widmet man sich ja gerne sehr ausführlich diesem Thema und es kann auch sonst nie schnell genug gehen, wenn man sich von „den sogenannten Fans“ mal wieder distanzieren muss.
Es kann ja sein, dass ich das einfach überlesen/überhört habe, aber da mir nicht bekannt ist dass sich auch nur ansatzweise jemand von Vereinsseite aus mal wirklich bei den Fans „bedankt“ hat (außer natürlich dem DKF, ist aber ja auch eine Faninstitution), übernehme ich das jetzt einfach mal, jedoch ganz bewusst NICHT über den offiziellen Account der Fanbetreuung. Man muss ja aufpassen was man sagt
Ganz speziell meine ich die Jungs und Mädels, die alle zwei Wochen der TuS hinterher reisen, egal ob Saarbrücken, Trier, Offenbach oder Neckarelz, Nöttingen und Baunatal. Egal welcher Tabellenplatz, egal welcher Gegner, egal ob als Gruppe oder alleine: Rund 100 Fans sind auswärts eigentlich immer dabei, unterstützen Ihren Club, vertreten die Stadt und werden dafür seit Jahren eigentlich durchweg mit einem (zumindest gefühlten) Abstieg, schlechten Leistungen und daraus resultierenden Niederlagen „belohnt“. Aussicht auf Besserung in der nächsten Saison: Meistens keine, im Gegenteil. Trotzdem sind sie immer wieder dabei. Klar, gezwungen wird niemand, jede und jeder macht das freiwillig. Selbstverständlich finde ich es trotzdem nicht.
Selbiges gilt aber natürlich auch für die Zuschauer bei den Heimspielen: Ganzen 2 (in Worten: zwei) Heimsiegen konnten wir in dieser Saison beiwohnen. Eigentlich bekloppt wer sich dennoch zum Stadionbesuch motivieren lässt. Das Ausscheiden im Pokal gegen einen unterklassigen Gegner: Fast schon erwartet und somit geschenkt! Auswärts wird es fast noch „besser“: In der Meisterschaft nur 8 Auswärtssiege in den vergangenen beiden Spielzeiten (also bei 34 Auswärtsspielen!), nur 13 Auswärtstore in dieser Saison bzw. in 9 Auswärtsspielen gar kein Tor geschossen sowie: Das spricht eine mehr als deutliche Sprache. Von der Art und Weise wie gespielt wurde reden wir an dieser Stelle gar nicht. Trotzdem: Alle wieder dabei beim nächsten Auswärtsspiel. Ob per Bahn, im DKF-Bus oder im Auto: Rund 6700 km hat der geneigte „Allesfahrer“ in der letzten Saison abgespult.
Und trotzdem läuft es bei der TuS tendenziell eher ruhig ab. Auch wenn hin und wieder durchaus an der verbalen Ausdrucksweise gearbeitet werden könnte (müsste!), mit Trommelstöcken eigentlich getrommelt und nicht geworfen werden und ein Zug natürlich kein Ventil für Frustabbau sein sollte: In der Summe kann die TuS meines Erachtens froh sein, eine solch aktive Fanszene zu haben und es, verglichen mit anderen Fanszenen, keine wirklich großen Probleme gibt.
Durchaus auch einmal erwähnenswert: Obwohl es zum Selbstverständnis der ein oder anderen Gruppe gehört, wurde in der Rückrunde, wohl wissend dass es der TuS finanziell nicht gut geht, keinerlei Pyrotechnik gezündet.
Es ist natürlich nicht alles Gold was glänzt, es ist aber auch nicht so dass das alles selbstverständlich wäre. Ob man sich dafür bedanken muss...ich weiß es nicht. Erwähnenswert ist es meiner Meinung nach allemal.
Wie das bei der TuS so ist: Danke sagt keiner. Denn wir haben ja andere Probleme. In diesem Sinne und an jeden der sich angesprochen fühlt: Danke!
Es kann ja sein, dass ich das einfach überlesen/überhört habe, aber da mir nicht bekannt ist dass sich auch nur ansatzweise jemand von Vereinsseite aus mal wirklich bei den Fans „bedankt“ hat (außer natürlich dem DKF, ist aber ja auch eine Faninstitution), übernehme ich das jetzt einfach mal, jedoch ganz bewusst NICHT über den offiziellen Account der Fanbetreuung. Man muss ja aufpassen was man sagt
Ganz speziell meine ich die Jungs und Mädels, die alle zwei Wochen der TuS hinterher reisen, egal ob Saarbrücken, Trier, Offenbach oder Neckarelz, Nöttingen und Baunatal. Egal welcher Tabellenplatz, egal welcher Gegner, egal ob als Gruppe oder alleine: Rund 100 Fans sind auswärts eigentlich immer dabei, unterstützen Ihren Club, vertreten die Stadt und werden dafür seit Jahren eigentlich durchweg mit einem (zumindest gefühlten) Abstieg, schlechten Leistungen und daraus resultierenden Niederlagen „belohnt“. Aussicht auf Besserung in der nächsten Saison: Meistens keine, im Gegenteil. Trotzdem sind sie immer wieder dabei. Klar, gezwungen wird niemand, jede und jeder macht das freiwillig. Selbstverständlich finde ich es trotzdem nicht.
Selbiges gilt aber natürlich auch für die Zuschauer bei den Heimspielen: Ganzen 2 (in Worten: zwei) Heimsiegen konnten wir in dieser Saison beiwohnen. Eigentlich bekloppt wer sich dennoch zum Stadionbesuch motivieren lässt. Das Ausscheiden im Pokal gegen einen unterklassigen Gegner: Fast schon erwartet und somit geschenkt! Auswärts wird es fast noch „besser“: In der Meisterschaft nur 8 Auswärtssiege in den vergangenen beiden Spielzeiten (also bei 34 Auswärtsspielen!), nur 13 Auswärtstore in dieser Saison bzw. in 9 Auswärtsspielen gar kein Tor geschossen sowie: Das spricht eine mehr als deutliche Sprache. Von der Art und Weise wie gespielt wurde reden wir an dieser Stelle gar nicht. Trotzdem: Alle wieder dabei beim nächsten Auswärtsspiel. Ob per Bahn, im DKF-Bus oder im Auto: Rund 6700 km hat der geneigte „Allesfahrer“ in der letzten Saison abgespult.
Und trotzdem läuft es bei der TuS tendenziell eher ruhig ab. Auch wenn hin und wieder durchaus an der verbalen Ausdrucksweise gearbeitet werden könnte (müsste!), mit Trommelstöcken eigentlich getrommelt und nicht geworfen werden und ein Zug natürlich kein Ventil für Frustabbau sein sollte: In der Summe kann die TuS meines Erachtens froh sein, eine solch aktive Fanszene zu haben und es, verglichen mit anderen Fanszenen, keine wirklich großen Probleme gibt.
Durchaus auch einmal erwähnenswert: Obwohl es zum Selbstverständnis der ein oder anderen Gruppe gehört, wurde in der Rückrunde, wohl wissend dass es der TuS finanziell nicht gut geht, keinerlei Pyrotechnik gezündet.
Es ist natürlich nicht alles Gold was glänzt, es ist aber auch nicht so dass das alles selbstverständlich wäre. Ob man sich dafür bedanken muss...ich weiß es nicht. Erwähnenswert ist es meiner Meinung nach allemal.
Wie das bei der TuS so ist: Danke sagt keiner. Denn wir haben ja andere Probleme. In diesem Sinne und an jeden der sich angesprochen fühlt: Danke!
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