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Rund um die Oberliga

Heute wurde eine Task Force zum Thema "3. Liga zweigleisig"(?) gegründet

Die Taskforce zu der es heute die Zustimmung gab nennt sich "Wirtschaftliche Stabilität 3. Liga". Sie soll sich mit der wirtschaftlichen Zukunftsfähigkeit und der Weiterentwicklung der 3. Liga als Profispielklasse beschäftigen.

Eine Weiterentwicklung als Profiliga beinhaltet ja schon, dass man kein Interesse daran hat die Spielklasse zweigleisig zu gestalten. Was auch gut ist und wofür es heute eine beeindruckende Mehrheit gab.
 
Man kann nicht über 3 Oberligen einen Quotienten bilden.
Entweder alle zur Relegation berechtigten Teams steigen auf oder keiner.
 
So muss es sein.
Der Knackpunkt ist, dass Mannschaften
wie RW Koblenz die Liga halten und dies bei
einer absolut nicht ligawürdigen Leistung.
 
Lächerlich kann man dann dazu nur sagen.
 
Mich würde mal die Argumentation interessieren, warum Kassel jetzt aufsteigt ohne Relegation zu spielen.
 
Als Vizemeister wird dem TSV Eintracht Stadtallendorf, der ehemalige Zweitligist KSV Hessen Kassel folgen. Dieser steigt als Tabellenzweiter auf, da er sportlich gesehen der beste Tabellenzweite, aller Südwest-Oberligen ist.

so steht es auf FB
 
Mich würde mal die Argumentation interessieren, warum Kassel jetzt aufsteigt ohne Relegation zu spielen.

Weil man da die Quotientenregelung genommen hat und Kassel von den potentiellen Relegationsteilnehmern auf den besten Wert kommt.
In Kassel wird man sich freuen, aber für mich bleibt diese Entscheidung ein Fehler. Wenn man keine Relegation spielt hätte man den Relegationsaufsteiger aussetzen müssen. Weder Kassel noch irgendein anderes Team das an der Relegation teilgenommen hätte, wären dann aufstiegsberechtigt.
Das ist eine ganz einfache Rechnung.
Keine Relegation = kein Relegationsaufsteiger.
 
Nein nicht alle aufsteigen lassen.
Das war schon bewusst so geschrieben.
Keine Relegation heißt das darüber keiner aufsteigen sollte. Und schon gar nicht zwei oder drei. Das wäre ja noch verrückter. Kassel kann man wenigstens noch sinnvoll mit der Quotientenregelung erklären, aber selbst das halte ich für einen Fehler.
 
Mit Großaspach, die man in den Planspielen sicher mitbedacht hat, wären es 22 Teilnehmer an der Regionalliga Südwest. Das ist, wie du zurecht sagst, dann eine sehr lange Saison für alle Mannschaften. Daher wären noch zwei Teams mehr ohnehin keine Option.
Grundsätzlich sollte man die Entscheidung nun einfach hinnehmen. Von Seiten der TuS Koblenz hatte man ja in Person von Christian hier im Forum schon kundgetan das man jede Entscheidung, egal wie diese ausfällt, akzeptieren wird. Dann sollten wir das auch so handhaben.
 
Ich bin gar nicht so traurig erst weiter Oberliga zu spielen, denn ich denke unsere junge Truppe braucht noch Zeit.
Was mich nur stört, ist diese absolut unterschiedliche Herangehensweise in den Ligen, was Auf und Abstieg angeht.
Kassel darf hoch, das die der beste Zweitplatzierte sind, und die größte Schießbude aller 5 Ligen bleibt drin.
Ich bin mal gespannt, wie viele Teams dann nächste Saison absteigen. Ich gehe von 42 Spielen in der Saison aus, denn ich denke Großaspach kommt auch noch runter.
Wenn ich es richtig verstanden haben, soll die Saison ja auch später losgehen. Wie lang soll die Saison dann gehen, denn man muss ja auch im Winter mit Absagen rechnen. Bin echt mal gespannt, wie die das Regeln wollen.
 
Hallo Leute,

ich muss da mal echt tief durchatmen, nachdem ich schon eine Nacht darüber geschlafen habe. An meiner Meinung und Enttäuschung hat dies allerdings nichts geändert und so will ich dies hier mal kund tun.

1. Corona hat das gesammte öffentliche und persönliche Leben auf den Kopf gestellt. So etwas gab es noch nie. Hier sind Härtefallregelungen zu schaffen wie im übrigen öffentlichen Leben auch. Diese sind geschaffen worden in Richtung keine Absteiger (kann man mit RW halten wie man will).
Aber es darf nicht dazu führen, dass zum Zeitpunkt der Einstellung des Spielbetriebs (alle Ligen) eine Momentaufnahme vom Tisch gewischt wird, nach der unsere TuS nach gültigem Reglement (Teilnahme an Relegationspielen, unter der Prämisse FCKII und SVEII steigen nicht auf, da im Moment auch die Erstmannschaften in der höheren Liga verbleiben) zur Relegations berechtigt ist.
Momentaufnahme ist Momentaufnahme und man kann nicht hypothetisch sagen wir betrachten 1FCK II als Aufsteiger, und danach evtl. SVE II weil die Erstvertretungen ja rein rechnerisch noch aufsteigen könnten. Koblenz an Platz 4 zu führen ist schlechtweg eine Frechheit (wie gesagt, MOMENTAUFNAHME über alle Ligen).

2. Wie kommt der Landesverband Hessen an den zweiten Aufstiegsplatz (Relegation), der unter normalen Umständen unserer Oberliga zuzurechnen ist? In der Hannoverschen Nachrichten ist ein breiter Artikel über Hessen Kassel und deren Kalkül sich mit Rechtsmitteln in die Liga reinzuklagen. Die Rechnung ist aufgegangen. Der hessische Verband hatte sich zunächst gesperrt aber dann doch wohl braune Streifen in der Hose. Lieber entscheidet man dann zur Last des 4.-Platzierten, aber Relegationsberechtigten (Momentaufnahme) TuS Koblenz. Die sind ja eh noch in Demutshaltung ob der schweren Vergangenheit (was ja auch nicht verkehrt ist). Vermutlich haben einige Funktionäre in unserem Forum Christians Aussage aufgenommen, und somit hat man sich vor uns nicht zu fürchten, im Gegensatz zu Hessen Kassel.
Bei aller tollen Arbeit die die Führung leistet, ich stehe zu 100% hinter Euch, und bin auch jetzt Mitglied, ob Eurer Arbeit, geworden, so weit darf Demut nicht gehen, dass man sich die Wurst vom Brot nehmen lässt.
Ich bitte die Vereinsführung inständig, Beschwerde einzulegen. Benachteiligung darf es auf keinen Fall geben. Die Sonnderregelung entscheidet ja auch PRO Loosertrupps, die ohne ein gewonnenes Spiel die Liga halten dürfen, - was natürlich das Leistungsprinzip ad absurdum führt.

3. Wenn man aber zukunftsgerichtet dem 1FCK noch den Aufstieg in die zweite Liga zutraut, damit die Zwote als verlierender Zweitplatzierter (gegenüber Hessen/Kassel durch den Quotienten) unserer TuS Platz Zwei wegnimmt, dann muss unserer TuS auch ein Durchmarsch an die Tabellenspitze zugetraut werden, wonach uns ein klarer Direktaufstieg genommen werden würde.

FAZIT:
- Corona darf keinem Verein zum Nachteil gereichen!
- Der Verband kann nicht auf verschiedenen Zeitschienen messen, und ein Spielchen Was wäre Wenn spielen. Willkür und Willfährigkeit sind Tür und Tor geöffnet.
- Der Verband darf sich nicht Repressalien aussetzen. Er hat sich hier zum Steigbügelhalter eines Vereins gemacht, der sich die Spielberechtigung über den Rechtsweg in die Regionalliga erstritten hätte, obwohl dieser Liga kein zweiter Aufstiegsplatz zu steht.
- Eine Sonderregelung kann die Standardprozedur immer nur im Sinne der Vereine verbessern aber niemals verschlechtern. Grundsatz ist doch wohl die Basis einer ungestörten Saison.

Auch wenn es Euch schwer fällt. Überdenkt das gesprochene und geschriebene Wort mit Eurem Beirat und kommt zu einem demokratischen Ergebnis.
Dieses kann dann auch von mir und vermutlich vielen Anderen getragen werden.

Gruß
Ratzfatz
 
2. Wie kommt der Landesverband Hessen an den zweiten Aufstiegsplatz (Relegation), der unter normalen Umständen unserer Oberliga zuzurechnen ist?

Diese Sichtweise ist schlichtweg falsch.
Alle Ligen die abgebrochen werden, bekommen durch die Quotientenregelung eine Abschlusstabelle. So legt man zum Beispiel fest wer Meister wird.
Da man den Relegationsaufsteiger auch zulassen möchte, wie in einer normalen Saison, ermittelt man logischerweise für die drei Relegationsteilnehmer auch den Quotienten. Dies wurde gemacht und dabei hat Hessen Kassel den besten Schnitt erreicht. Daher sind Sie aufstiegsberechtigt.
Das ist eine legitime, nachvollziehbare und unter den gegebenen Umständen so fair wie mögliche Entscheidung.

Dies nicht anzuerkennen und zu sagen der Platz stünde eigentlich unserer Spielklasse zu, beinhaltet das man sich vorher die blau-schwarze Vereinsbrille aufsetzt.
Dann müsste man aber ebenso die Brille von Eintracht Trier aufziehen. Dieses lehnen hier jedoch alle ab, mit dem Argument rechnerisch ist der Stand jetzt nun einmal so wie er ist. Das gilt dann aber für alle. Rechnerisch ist Kassel nun einmal besser als Koblenz und damit berechtigt in die Regionalliga aufzusteigen.

Das muss man fairerweise anerkennen und darf nicht nur egoistisch für die eigenen Interessen argumentieren.
 
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