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Rund um die Oberliga

Volle Zustimmung Wurzi, bis auf einen Satz:

Günstiger sähe dieser Reduzierungsmechanismus nur aus, wenn jedesmal der RL-Meister aufsteigen würde und gleichzeitig keine Absteiger aus der Dritten Liga runter kämen, die dann wiederum die Mannschaftszahl und damit auch die Zahl der Absteiger erhöhen würden. Aber wie wahrscheinlich wird dies sein?

Der RL Meister steigt seit vergangener Saison jedes Mal auf, für die RL West und Südwest gibt es keine Relegationsspiele mehr. Die anderen drei RL stellen im Rotationsprinzip einen weiteren festen Aufsteiger, 2 RL, im letzten Jahr Nord und Bayern, spielen in einer Relegation den vierten Aufsteiger aus. Aus der RL Südwest wird es somit immer einen Aufsteiger in die 3.Liga geben.

Und bzgl. Absteigern aus der 3.Liga kann ja nichtmehr allzu viel runterkommen in den Südwesten, haben wir doch mit Mannheim, Lautern und Großaspach nurnoch drei Vertreter aus dem Südwesten in der Liga, nächstes Jahr wird Großaspach dann durch Saarbrücken ersetzt. Und zumindest Mannheim und Saarbrücken traue ich durchaus einen langen Verbleib oberhalb des "Amateur"fußballs zu, Lautern dürfte irgendwann in den nächsten Jahren der überfällige Abstieg in die RL bevorstehen. Trotzdem wird es in den meisten Jahren wahrscheinlich keinen Absteiger aus der 3.Liga in die Regionalliga geben, alleine schon mangels Masse.
 
Wie sich RW unter all diesen Umständen eine Chance auf den Nichtabstieg ausrechnet, ist mir rätselhaft.
 
Aufstieg zur Regionalliga
Kickers-Konkurrent 1. Göppinger SV fordert Stellungnahme an
Jürgen Frey, 01.06.2020 - 11:44 Uhr
Viel Unverständnis über die Art und Weise der Entscheidung, Hessen Kassel in die Regionalliga aufsteigen zu lassen: Göppingens Trainer Gianni Coveli. Foto: Baumann
Viel Unverständnis über die Art und Weise der Entscheidung, Hessen Kassel in die Regionalliga aufsteigen zu lassen: Göppingens Trainer Gianni Coveli. Foto: Baumann
Die Zulassung von Hessen Kassel als vierten Aufsteiger in die Regionalliga über die ligaübergreifende Quotientenregel schlägt weiter Wellen. Nun fordert Kickers-Konkurrent 1. Göppinger SV eine Stellungnahme der Entscheider an.

Stuttgart - Die Nachricht kam völlig überraschend: Spielkommission und Gesellschafter der Fußball-Regionalliga Südwest hatten entschieden, den Hessenliga-Zweiten KSV Hessen Kassel als vierten Aufsteiger den Sprung in die vierte Liga zu ermöglichen. Das Unverständnis darüber ist groß. „Es wurde klar kommuniziert, dass nur die jeweils drei Tabellenersten hochgehen, mit diesem Ergebnis konnten wir auch leben. Der VfB Stuttgart II hat das verdient“, sagt Gianni Coveli, der Trainer des 1. Göppinger SV. Sein Team ist nach der Quotientenregel vor den Stuttgarter Kickers Tabellenzweiter der Oberliga Baden-Württemberg. Dass nun aber ligaübergreifend die Quotientenregel angewandt wurde, um einen vierten Aufsteiger zu ermitteln, versteht Coveli ganz und gar nicht: „Davon war nie die Rede. Das ist ein Unding, ein Riesen-Eigentor des Verbands“, sagt der GSV-Coach. Auch Kickers-Präsident Rainer Lorz hatte zuvor einen herben Verlust an Glaubwürdigkeit der Verbände ausgemacht und Kritik geübt: „Dem statistisch belegbaren Umstand, dass die Oberliga Baden-Württemberg die ausgeglichenste der drei Oberligen ist, wird eine solche Lösung über die Quotientenregel sicher nicht gerecht.“

Lesen Sie hier: Rainer Lorz beklagt Verlust an Glaubwürdigkeit der Verbände

Der 1. Göppinger SV hat nun eine Stellungnahme von Seiten der Regionalliga Südwest angefordert: „Wir wollen eine zufriedenstellende Antwort und eine Lösung, die darstellbar ist“, sagt Coveli. Die Göppinger haben sich mit der TuS Koblenz zusammengetan und stehen in engem Austausch. Die Koblenzer sind zwar nur Vierter in der Oberliga Rheinland-Pfalz/Saar, doch der Zweite 1. FC Kaiserslautern II und der Dritte SV Elversberg II sind jeweils nicht aufstiegsberechtigt.

Doppelpass mit TuS Koblenz
„Die Relegationsspiele wären ein absolutes Highlight für unseren Verein, der finanzielle Aspekt nicht unerheblich und man könnte sie innerhalb einer Woche durchziehen“, sagt Coveli. Von einer Klage seines Vereins will er noch nichts wissen. Zunächst wird die exakte Antwort der Stellungnahme abgewartet. Erste Erkenntnisse gab es schon, denn am Wochenende fand eine Telefonkonferenz zwischen der TuS Koblenz, die auch ausdrücklich die Göppinger Interessen vertraten, und der Regionalliga Südwest GbR statt. In dieser haben die Liga-Vertreter wie erwartet ihre Sicht der Dinge untermauert: „Stand jetzt ändert sich an der Zusammensetzung der Regionalliga nichts, wobei die Argumentation etwas schwammig ist“, findet GSV-Spielleiter Ingo Miede und wartet noch ab: „Wir sind mit der TuS Koblenz weiterhin Kontakt. Mal schauen, was wir unternehmen.“
 
Da muss man in Göppingen aber etwas falsch verstanden haben, denn einen Doppelpass mit Koblenz kann es zu diesem Thema nicht geben. Von Seiten der TuS Koblenz wurde klar und unmissverständlich kommuniziert, dass man die getroffene Entscheidung akzeptiert.
Das wäre auch nicht die feine englische Art dort mit gespaltener Zunge zu sprechen. Göppingen sagt man was Sie hören wollen, damit die sich aus der Deckung wagen. Während man gleichzeitig betont die Entscheidung zu akzeptieren. Das passt in der Argumentation nicht zusammen.
Es wäre ganz davon abgesehen auch kein kollegiales Verhalten von Seiten der Verantwortlichen der TuS Koblenz.
 
Volle Zustimmung Wurzi, bis auf einen Satz:



Der RL Meister steigt seit vergangener Saison jedes Mal auf, für die RL West und Südwest gibt es keine Relegationsspiele mehr. Die anderen drei RL stellen im Rotationsprinzip einen weiteren festen Aufsteiger, 2 RL, im letzten Jahr Nord und Bayern, spielen in einer Relegation den vierten Aufsteiger aus. Aus der RL Südwest wird es somit immer einen Aufsteiger in die 3.Liga geben.

Und bzgl. Absteigern aus der 3.Liga kann ja nichtmehr allzu viel runterkommen in den Südwesten, haben wir doch mit Mannheim, Lautern und Großaspach nurnoch drei Vertreter aus dem Südwesten in der Liga, nächstes Jahr wird Großaspach dann durch Saarbrücken ersetzt. Und zumindest Mannheim und Saarbrücken traue ich durchaus einen langen Verbleib oberhalb des "Amateur"fußballs zu, Lautern dürfte irgendwann in den nächsten Jahren der überfällige Abstieg in die RL bevorstehen. Trotzdem wird es in den meisten Jahren wahrscheinlich keinen Absteiger aus der 3.Liga in die Regionalliga geben, alleine schon mangels Masse.


Lenni, du hast mich nicht verstanden: ich habe NICHTS zu einem Relegationsmodus zum Aufstieg in die DRITTE Liga geschrieben, sondern zum Relegationsmodus für die RL-SW!!! Rechne doch mal selber, ist doch nicht schwer: Wenn der RL-SW-Meister aufsteigt in die Dritte, aber keiner runter in die RL-SW kommt, reduziert das die Anzahl der Absteiger aus der RL-SW.

Bei einem Auf- und einem Absteiger ist die Rechnung neutral, aber wenn mehr als ein Absteiger runter in die RL-SW kommt, erhöht das zwangsläufig die Zahl der Absteiger aus der RL-SW.

Beispiel:
RL-SW hat 18 Mannschaften als Regelzahl:
Der Meister steigt auf, aber zwei kommen runter in die RL-SW: 18 - 1 (Meister) + 2 (Absteiger) = 19, d.h. 1 Mannschaft über der Regelzahl von 18, also muss 1 Mannschaft mehr absteigen (d.h. in Summe 5) bei gleichzeitig 4 Aufsteigern in die RL-SW.

Jetzt rechne das mal beispielhaft bei 22 Mannschaften durch, wenn mehr als 2 aus der Dritten in die RL-SW absteigen müssen! Die Anzahl der Absteiger muss also zwangsläufig erhöht werden, wenn man die Regelzahl von 18 Mannschaften wieder erreichen will!

Was ich geschrieben habe, ist doch folgendes: der RL-Meister steigt auf, keiner kommt runter, also müssen bei Regelzahl 18 Mannschaften somit nur 3 absteigen in die Oberligen, wenn 4 hochkommen. Das wäre der Idealfall für den Südwest-Bereich incl. der drei darunter befindlichen Oberligen.

Der schlimmste Fall wäre jedoch, wenn zwar der Meister aufsteigt, jedoch alle 4 Absteiger aus der Dritten in die RL-SW kämen! Dann sähe die Rechnung so aus: 18 -1 (Meister) + 4 (Absteiger aus Dritter Liga) = 21, daraus ergibt sich die Anzahl der RL-SW-Absteiger wie folgt: 21 + 4 (OL-Meister und Qualifikant) = 25, also müssten 25 - 18 = 7 Mannschaften aus der RL-SW absteigen, um die Regelzahl zu erreichen! Das würde aber Probleme geben. Die Absteiger in die Oberligen würden dort dementsprechend auch die Zahl der Absteiger aus den Oberligen beeinflussen! Man stelle sich nur mal die Situation vor, wenn unter diesen 7 Absteigern in die OL 4 wären, die in die OL RLP/S runterkämen und nur der Meister aufsteigen würde, da in der Relegation der OL-Zweiten das RLP/S-Team scheitern würde. Dann hätte auch die OL zuviele Mannschaften, und das Problem der Reduzierung drückt sich weiter nach unten in die tieferen Klassen durch! Daher kann eine derart extreme Abstiegssituation nur aufgefangen werden, wenn man die Reduzierung der RL-SW auf 18 Mannschaften über mind. 2 Spielzeiten durchführt.

Man muss sich einfach nur mal ein Blatt Papier nehmen und die möglichen Varianten (Meister steigt auf, 0 - 4 Absteiger aus der Dritten) durchspielen, dann merkt man, das derartige Aufstockungen gewaltige Probleme nach sich ziehen würden. Wenn man will, kann man diese Berechnungen dann auch noch auf die drei Oberligen ausdehnen - das schlägt dann auf die darunter liegenden Verbandsligen durch und so weiter....
Daher sollte das Aufstiegsrecht des Qualifikanten der drei Oberligen nur dann bestehen, wenn max. 5 Absteiger aus der RL-SW in die drei Oberligen runterkommen.
 
Nichts für Ungut, das habe ich dann falsch verstanden. Bin davon ausgegangen, dass du den jährlichen Aufstieg des Meisters in die 3.Liga unwahrscheinlich nennst, das war nicht ganz klar für mich.

Aber gut, dann ist natürlich auch daran nichts auszusetzen, zumindest theoretisch.
Praktisch denke ich trotzdem, dass es so viele Absteiger in die RL garnicht geben kann bzw. wird, da der Südwesten kaum Mannschaften in der 3.Liga stellt. Natürlich hast du Recht, dass es der Worst Case für die RL, und daraus folgend für die Oberligen des Südwestens usw. wäre, wenn es z.B. 4 Absteiger aus der 3.Liga in die RL SW gäbe, die daraus folgende Menge an Absteigern in die OL wäre beachtlich. Aber wer könnte das denn nächste Saison sein, wer könnte in die RL Südwest absteigen? Kaiserslautern, Mannheim, Saarbrücken und das wars auch schon, sofern in der 2.BuLi Wehen und Karlsruhe die Klasse halten. Selbst im äußerst unwahrscheinlichen Worst Case gäbe es dann "nur" drei Absteiger in die RL SW und im darauffolgenden Jahr könnte maximal der Aufsteiger des vorigen Jahres wieder absteigen in die RL SW, da es schlicht und ergreifend keine weiteren Teilnehmer aus dem Südwesten in der 3.Liga gäbe, die in die Regionalliga absteigen könnten.

Aber klar, grundsätzlich hast du natürlich Recht, die Regionalliga ist ein Flaschenhals, der immer wieder viele Absteiger bei gleichzeitig kaum Aufsteigern produzieren wird. Das ist einfach ein unerfreulicher Fakt, sowohl für ambitionierte Vereine die gerne hochwollen, als auch für kleinere Vereine, die in der RL ihre sportliche Heimat sehen. Was das für Vereine wie uns, Pirmasens, Kassel und Co. bedeuten kann, haben wir in den letzten Jahren an mehreren Beispielen gesehen. Strategisch ergibt sich daraus für uns wahrscheinlich die Lage, dass ein Aufstieg erst dann wirklich sinnvoll wäre, wenn wir zumindest im Mittelfeld der RL mithalten könnten, da der Abstiegskampf bei so vielen potentiellen Absteigern einfach brandgefährlich ist. Aber auch da sehe ich uns eigentlich auf einem guten Weg.
 
Die Entscheidungen zu Auf- und Abstieg wird natürlich auch von anderen Vereinen der OL betrachtet und nachbereitet. Was die Entscheidungen letztendlich bedeuten könnten kann man hier ganz gut nachvollziehen.
Spannend wird es dann wohl wirklich, wenn der Verband der Regionalliga Südwest entscheiden muss, wieviel Auf- und Absteiger es in der kommenden Saison geben wird bzw., geben muss.

Es gibt sie halt noch, die Vereinsfunktionäre, die etwas weiter denken als das im Hause Desch (oder auch in Karbach) getan wird. Und die Spannung über die Entscheidung der Anzahl der Aufsteiger hält sich in Grenzen, denn das wird maximal der Meister sein, also so wie bisher vorgesehen.
 
Nicht dass ich da falsch verstanden werde; mir geht es um das Recht aufzusteigen, oder darum kämpfen zu dürfen. .....Das man sich der Herausforderung aber doch eventuell stellen wollen würde zeigt mir der Umstand, dass man die Spielberechtigung für beide Ligen beantragt hat und letztere ja auch besondere Herausforderungen an den Verein stellte, die dank Unterstützer getragen wurden.

Blöderweise steht das Aufstiegsrecht nur dem Meister und dem Sieger einer Relegation zu. Was der fett gedruckte Satz im Zitat ausdrücken soll, erschließt sich mir auch nach mehrmaligen Lesen (auch in Zeitlupe) nicht.
 
... Von Seiten der TuS Koblenz wurde klar und unmissverständlich kommuniziert, dass man die getroffene Entscheidung akzeptiert.
Das wäre auch nicht die feine englische Art dort mit gespaltener Zunge zu sprechen. Göppingen sagt man was Sie hören wollen, damit die sich aus der Deckung wagen. Während man gleichzeitig betont die Entscheidung zu akzeptieren. Das passt in der Argumentation nicht zusammen.
Es wäre ganz davon abgesehen auch kein kollegiales Verhalten von Seiten der Verantwortlichen der TuS Koblenz.

Das wäre beim momentanen Präsidenten nicht Neues, dass eine Entscheidung getroffen wird, obwohl man etwas ganz anderes will.
 
Scheint so recht keiner anzuspringen auf deine Provokationen, ist dir das schon aufgefallen?
 
Blöderweise steht das Aufstiegsrecht nur dem Meister und dem Sieger einer Relegation zu. Was der fett gedruckte Satz im Zitat ausdrücken soll, erschließt sich mir auch nach mehrmaligen Lesen (auch in Zeitlupe) nicht.

Habe mal einen Buchstaben korrigiert; ansonsten kann ich dir nicht weiter helfen. Entweder man versteht, oder man versteht eben nicht ! :zwink:
 
Das wäre beim momentanen Präsidenten nicht Neues, dass eine Entscheidung getroffen wird, obwohl man etwas ganz anderes will.

Wenn Du Dir mal die Mühe machen würdest und die Beiträge richtig liest, würdest Du vielleicht einiges verstehen.
Wo ist das Problem zu verstehen, dass man hoch gegangen wäre, wenn man unverhofft und ohne juristische Keule etc .. durch Entscheidungen des Verbandes hoch gespült worden wäre. Nun sind mittlerweile die Entscheidungen gefallen und man akzeptiert diese, anstatt ein Affentheater aufzuführen. Man hat Ruhe, Planungssicherheit und den Ar... in der Hose behalten.
 
(...) Spannend wird es dann wohl wirklich, wenn der Verband der Regionalliga Südwest entscheiden muss, wieviel Auf- und Absteiger es in der kommenden Saison geben wird bzw., geben muss.

Der Verband wird es im Idealfall auf 2 Saisons verteilen müssen, um zu große Härtefälle zu vermeiden.

Bei der Regelzahl von 18 Mannschaften für die RL-SW und der Aufstiegsgarantie für den Meister der RL-SW sowie den 4 Aufsteigern aus den Oberligen) rechnet sich das zum Ende der jeweiligen Saison wie folgt (ich nehme mal den Idealfall an, dass keine SW-Mannschaft aus der Dritten Liga absteigen wird):

Saison 2020/21:
18 Mannschaften, der Meister (SB) steigt auf, Großspach kommt runter aus der Dritten, dazu 4 OL-Aufsteiger und keine Absteiger in die OL.
18 -1 +1 +4 -0 = 22

Saison 21/22:
22 Mannschaften, der Meister steigt auf, keiner kommt aus der Dritten, dazu wieder die 4 OL-Aufsteiger.
22 -1 +0 +4 = 25, also 7 Mannschaften zuviel
7 Mannschaften müssten in die OL absteigen, das wird jedoch problematisch, sodass man nur die letzten 5 absteigen lässt und mit 20 Mannschaften weitermacht.

Saison 22/23:
20 Mannschaften, der Meister steigt auf, keiner kommt runter, 4 OL-Aufsteiger.
20 -1 +0 +4 = 23, also 5 Mannschaften zuviel.
Die letzten 5 lässt man absteigen, somit erreicht man endlich wieder die Regelzahl von 18 Mannschaften für die nächste Saison.

Das wäre allerdings nur so im Idealfall, es kann aber immer sein, dass eine oder mehrere Mannschaften aus der Dritten sportlich oder zwangsweise absteigen müssen. Dann muss die oben gezeigte Abstiegsregelung angepasst werden oder auch auf eine weiter Saison mit mehr Mannschaften ausgedehnt werden. Es ginge auch, dass man bei mehr als 1 Absteiger aus der Dritten in die RL dann auf das Aufstiegsrecht der Qualifikanten der OL-Zweiten verzichtet, bis man wieder auf 18 Mannschaften kommt.
 
Das wäre beim momentanen Präsidenten nicht Neues, dass eine Entscheidung getroffen wird, obwohl man etwas ganz anderes will.

Was passt dir eigentlich nicht am neuen Präsidium? Du bist nur am Hetzen in letzter Zeit. Sprich sie doch mal darauf an .
 
Man kann davon ausgehen, dass das leider nicht passieren wird. Ich verstehe auch nicht was er immer hat. Für mich macht unser Team an der Spitze bisher einen sehr zufriedenstellenden Job; soweit die momentane Situation das überhaupt zulässt !
 
Man kann davon ausgehen, dass das leider nicht passieren wird. Ich verstehe auch nicht was er immer hat. Für mich macht unser Team an der Spitze bisher einen sehr zufriedenstellenden Job; soweit die momentane Situation das überhaupt zulässt !

............ und vor allem stimmt die externe Kommunikation
 
Die neue Saison 2020/21 der RL-SW wird eine sehr extreme werden.

Die Regelzahl der Liga ist 18 Mannschaften, werden es durch Abstiege/Aufstiege mehr, muss in den nächsten Saisons wieder die Teilnehmerzahl reduziert werden, um wieder auf 18 zu kommen.

Saarbrücken steigt auf, dafür kommt wohl sicher Großaspach runter, somit bleibt es bei 18. Normalerweise würden für die 4 Aufsteiger aus den OL (3 Meister und der Qualifikant) dementsprechend 4 absteigen. Doch diesmal ist der Abstieg ausgesetzt, die Liga wird also um 4 Mannschaften auf 22 erhöht.
Das ergibt also 42 Spieltage, die in den Kalender unterzubringen sind. Das wird schon mal terminlich ein Kraftakt, denn es steht ja auch der DFB-/Verbandspokal als weiterer Wettbewerb an. Und dann muss die Saison auch rechtzeitig wegen der verschobenen EM zu Ende gehen…

Eine an die Saison anschließende Reduzierung auf wieder 18 Mannschaften wird wohl nicht auf einmal möglich sein. 4 neue Aufsteiger bedeuten (die Frage des Auf-/Abstiegs aus der RL mal außen vorgelassen) dementsprechend, dass die letzten vier der Schlußtabelle runter müssen. Dann sind es aber wieder 22 Mannschaften, also müssten bis zu weiteren vier runter, um die Zahl von 18 wieder zu erreichen. 8 Absteiger wären dafür nötig!
Das geht kaum auf einen Schlag, daher wird wohl erst auf 20 Teams reduziert (entspricht 6 Absteiger), um dann der nächsten Saison weiter zu reduzieren (also wieder mind. 6 Absteiger).
Günstiger sähe dieser Reduzierungsmechanismus nur aus, wenn jedesmal der RL-Meister aufsteigen würde und gleichzeitig keine Absteiger aus der Dritten Liga runter kämen, die dann wiederum die Mannschaftszahl und damit auch die Zahl der Absteiger erhöhen würden. Aber wie wahrscheinlich wird dies sein?

Es ist also in den nächsten zwei Jahren davon auszugehen, dass die RL-SW mit erhöhter Mannschaftszahl (und somit mehr Absteigern) spielen wird. Das hat natürlich zumindest mal Auswirkungen auf die drei darunter befindlichen Oberligen.

Zwei Saisons mit mehr als 18 Mannschaften (damit mehr als 34 Spieltagen) und einer erweiterten Anzahl von Absteigern bedeuten für die betreffenden Vereine eine erhebliche personelle wie finanzielle Kraftanstrengung! Man muss einen vergrößerten und stärkeren Kader haben (mehr Spiele gleich mehr Verletzungsgefahr), aber auch dementsprechend mehr finanziellen Aufwand. Der größere und stärkere Kader muss bezahlt werden (die Spieler werden also i.d.R. Gehaltspoker betreiben), dazu kommen die gestiegenen Kosten für mehr Auswärtsspiele. Wenn das nicht aus eigenen Mitteln oder durch Sponsoren finanziert werden kann, bedeutet das letztlich erhöhte Verschuldung. Was dabei am Ende stehen könnte, kann man sich denken… In der abgelaufenen Saison haben ja einige Vereine schon vor Corona einen Zuschauerschnitt nahe an Geisterspielen gehabt…

So gesehen ist es für die TuS besser, jetzt nicht über eine Qualifikationsrunde oder eine Quotientenregelung aufzusteigen. Dann hätten wir schnell wieder die Probleme, die wir gerade hinter uns gelassen haben. Und wer weiß, ob wir bei der erhöhten Zahl von Absteigern nicht dann wieder dabei wären?

Daher ist für die TuS ein Verbleib in der OL derzeit am besten. Es wird in den nächsten zwei Jahren einige Vereine finanziell „erwischen“, bloß weil sie „noch eine“ bzw. „einmal eine“ Saison RL-SW spielen wollen.

Kann man so unterschreiben
 
Das ist die faule Frucht von entscheidungsschwachen Verbandsfunktionern. Weil man sich luschig aus der Affäre ziehen will, nimmt man jahrelang irreguläre Spielrunden-Auswüchse in Kauf, die so gut wie keinem der leidtragenden Verein wirklich was nützen - im Gegenteil: Unsicherheit und Überforderung nehmen in dieser unseligen Zwitterklasse zu, wir werden es erleben, leider. Corona-Turbulenzen werden zur Verschlimmbesserung "genutzt", wie zu erwarten war.

:1::kerrekt:
 
Kann es sein das alle, die erklärt haben warum es besser ist nicht in der Regionalliga zu spielen, nun Argumente suchen müssen warum das plötzlich doch das Beste ist was passieren kann?

Vielleicht kann da sogar Christian selbst für Aufklärung sorgen.

Es geht um folgenden Artikel:
https://swfv.de/Meldungen/Spielbetr...g-201920-und-Neuterminierung-des-Verbandstags

Zitat daraus:
"Der Erstplatzierte ist Sieger in seiner Staffel und damit grundsätzlich nach Maßgabe der jeweils geltenden Ordnung aufstiegsberechtigt. Soweit der Zweitplatzierte einen Anspruch auf Relegation hat, ist dieser nach Maßgabe der jeweils geltenden Ordnung grundsätzlich aufstiegsberechtigt."

Bedeutet das nicht, dass TuS Koblenz aufsteigen darf?
 
@Lukas

Was der Südwestverband macht ist für uns uninteressant.

Für uns ist der Fußball-Regionalverband Südwest, der "unseren" FV Rheinland, den Saarländischen FV und den Südwestdeutschen FV umfasst, maßgebend.

Der Südwestdeutsche FV ist gleichgeordnet mit dem FV Rheinland, und genauso wie letzterer für den Spielbetrieb im Rheinland (unterhalb Rheinlandliga) verantwortlich zeichnet, ist ersterer verantwortlich für den Spielbetrieb in Rheinhessen und der Pfalz (unterhalb Verbandsliga Südwest).

Für die Oberliga ist der Fußball-Regionalverband Südwest verantwortlich, der sich aus den drei genannten Verbänden zusammensetzt.
Die Homepage des FRV Südwest findest du hier: http://www.frv-suedwest.de/wDeutsch/index.php

Immer wieder verwirrend.
 
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