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SV Elversberg

marvinc92

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Der Trainer vom SV Elversberg Jens Kiefer ist aufgrund seiner Doppelbelastung als Trainer zurückgetreten. Das Spiel gegen Halle wird noch leiten. Danach kümmert er sich um seine Trainerausbildung!

Greetz marvinc92
 
Elversbergs Suche nach Normalität

Den Entschluss, den der angehende Fußball-Lehrer vor wenigen Tagen gefällt hatte, hieß Rücktritt. Auf Wunsch des Präsidiums saß Jens Kiefer in Halle noch ein letztes Mal auf der SVE-Bank. „Es ist sicher eine Trennung der ungewöhnlichen Art, aber das Beste für alle“, sagt der 38-Jährige nach der Partie zu DFB.de. „Ich kann mich aktuell nur zu 70 bis 80 Prozent auf die Mannschaft konzentrieren. Das reicht mir nicht. Nun will ich etwas Abstand gewinnen.“

Der Mann, der den kleinen Verein aus der 13.500 Einwohner-Gemeinde Spiesen-Elversberg mit dem Aufstieg in die 3. Liga zum größten Erfolg der Vereinsgeschichte geführt hatte, stellte sein Amt wegen der Doppelbelastung durch die zeitintensive Ausbildung zum Fußball-Lehrer am Freitag zur Verfügung.

Wenzel: „Schwer, sich auf das Wesentliche zu konzentrieren“

Eine Entscheidung, die fast schon eine Art kleine Schockstarre im Saarland auslöste. „Die Abläufe sind eigentlich gleich, aber alles ist anders“, brachte es der erfahrene Kapitän Timo Wenzel im Gespräch mit DFB.de auf den Punkt. Der inzwischen 35-jährige Ex-Profi muss es wissen. Der gebürtige Ulmer hat in seiner Karriere viel erlebt, sorgte einst mit den „jungen Wilden“ des VfB Stuttgart in Champions League (drei Einsätze) für Furore.

„So etwas habe ich noch nicht erlebt. Mit diesem Hintergrund in ein Spiel zu gehen, war sehr komisch. Es ist mir noch nie so schwer gefallen, mich auf das Wesentliche zu konzentrieren“, beschreibt Wenzel, der selbst gerade an seiner Trainerkarriere arbeitet. Während viele seiner Mitspieler während der Heimreise versuchten, sich mit Musik abzulenken, lernte der Innenverteidiger zunächst für seine B-Lizenz. Auf andere Gedanken brachte ihn das aber auch nicht dauerhaft.

Emotionale Abschiedsrede in der Kabine

Ganz frisch waren noch die Erinnerungen von Timo Wenzel und seinen Mitspielern an die Abschiedsrede des nun ehemaligen Trainers. „Jens Kiefer hatte ein hohes Standing bei allen und war den Tränen nahe. Seine Worte kamen aus der Seele. Er hat uns von ganzem Herzen den Klassenverbleib gewünscht“, sagt der Abwehrspieler. Auch dem Kapitän und Wortführer der Elversberger gingen die letzten Worte seines Trainers, der ihn im Juli 2012 aus Griechenland (PAE Kerkyra) zurück nach Deutschland geholt hatte, sehr nahe.

Dabei wusste Timo Wenzel bereits als einer der Ersten, was auf ihn zukommen würde. Bereits am Donnerstagvormittag hatte Jens Kiefer seinen Spielführer in dessen Wohnung in Saarbrücken besucht und ihm seine Entscheidung persönlich mitgeteilt. Wenzel hielt es zunächst für einen Witz. „Mir ist die Spucke weggeblieben. Das war zunächst auch wie ein kleiner Schlag ins Gesicht“, sagt der 106-fache Bundesligaspieler und versuchte noch, den Trainer umzustimmen. Ebenso wie zuvor die Vereinsverantwortlichen ohne Erfolg. „Allerdings ziehe ich im Nachgang den Hut vor so einer Entscheidung“, sagt Wenzel.

Quelle und mehr.
 
Ob Jens Kiefer oder Latschen Kiefer - bei den famosen Bedingungen vor Ort im Vorort ist der Trainer eher nebensächlich. Solange der elversbürgerliche Mittelständler seine Kohle rüberschieben möchte, geht das in Elversberg auf dem Niveau weiter. Jetzt weiter mit - Neustädter ? Prima Mann, nur bisserl gewöhnungsbedürftig für sensible Ohren. Aber Fußball spielt man ja mit dem Fuß, nicht mit dem Ohr.
 
Seitz nimmt Arbeit vorzeitig auf

er neue Sportvorstand leitet ab sofort die sportlichen Geschicke der abstiegsbedrohten Saarländer.

Früher als zunächst vorgesehen tritt Roland Seitz bei der SV 07 Elversberg sein Amt als Sportdirektor an. Der 49-Jährige, der von der SVE ab Juli 2014 verpflichtet worden war, löste vor wenigen Tagen seinen noch laufenden Vertrag beim Südwest-Regionalligisten Eintracht Trier auf. „Das war ein wichtiger Schritt für die Vorbereitung auf die kommende Saison und die damit verbundene Kaderplanung. Roland Seitz ist nun von Anfang an in die notwendigen Prozesse eingebunden“, so Elversbergs Geschäftsführer Swen Hoffmann. Nach dem jüngsten 0:2 bei der SpVgg Unterhaching, der zehnten Auswärtsniederlage in Folge, rutschten die Saarländer auf einen Abstiegsplatz ab.
 
Kann gut sein, daß der Punkt, den man von schon Richtung Abfeiern unterwegs gewesenen Heidenheimern überlassen bekommen hat, der Klassenerhalt war. Sollte es nicht reichen und Zieges Hachinger den viertletzten Platz schaffen, war es bestimmt die Verletzung vom Wenzel, der hat sich im Knie was gerissen und fehlt schon längere Zeit, mit dem Ex-Stuttgarter Recken stand die Null. Vorne passiert eh nicht viel und so rettet man sich vielleicht ins Ziel, weil die anderen noch mehr Probleme haben. Sollte es nicht reichen, ist der große Saarlänner-Abgang angesagt: Elversberg und Saarbrücken gleich im Doppelpack, die zweite Mannschaft vom FCS steht auch am Tabellenende - da hat der große Ostermann wohl doch nicht alles richtig gemacht.
 
Es sei denn Leipzig erhielte tatsächlich keine Zweitligalizenz und zöge sich dann vollkommen zurück.
Dann bliebe Elversberg Drittligist.
 
Es sei denn Leipzig erhielte tatsächlich keine Zweitligalizenz und zöge sich dann vollkommen zurück.
Dann bliebe Elversberg Drittligist.

Auch wenn ich mir dieses Szenario wünsche, kann ich da nicht richtig dran Glauben. Der Mateschitz geht doch nicht soweit und lässt das Ganze dann einfach so fallen!? Der wird schon seinen Willen irgendwie durch bekommen... leider...
 
Schwere Entscheidung! Aber irgendwie wäre es für den Knalla schöner als der Abstieg der Elversberger Augentropfen-Combo, mit unserem Ex Göcer, RedBull käme wieder in Wegfall und dieser Kommerzspuk unter dem Milliardärs-Lakai Koppnick fende sein Ende. Aber die haben schon so viele Millionen in Plätze, Gebäude, Jugend, Personal, Verwaltung, Schmiergelder und Profibeine investiert, daß man sich nicht denken kann, daß die das alles au fond perdu buchen. Gerade die Reichen verschenken nix, sonst wären die ja nicht reich.

Also wird man eine Lösung finden, wie man die auch mit Bayer, VW und Hopp gefunden hat, nehme an, in Hannover geht es unter Kind längst auch hoppmäßig ab, der DFB wird sich beim "Aufbau Ost" durch den austriakischen Milliardär keine bösen Leute vor Ort machen wollen, die "ganze Region" ist durch den Abstieg von Dresden und Cottbus eh schon schwer getroffen, was Redbull zupass kommt als Argument, beim Verband für Goodwill zu sorgen. Von daher geht eher ein Kamel durch eine saarländische Augentropfenfabrik, als daß der Verband RedBull dazu zwingt, die Segel zu streichen. Der DFB muß halt bloß sehen, daß das nicht der erste Sargnagel für seine Oberhoheit über das "ordnungs(sport)politische" Geschehen wird.

Alles in allem sieht es eher danach aus, daß wir, vielleicht, in der kommenden Spielzeit, auch ein Heimspiel gegen die Erste von Elversberg haben, das wir traditionell natürlich verlieren werden.
 
Schöne Aufgabe! Dann werden die drei Saarland-Mogule: Bier & Latsche Homburg, Hotel & Immobilie Saarbrücken und Augentropfi Elversberg sich eine Schlacht um die Relegationsplätze liefern. Und weil der Südwesten gut dabei ist, werden dann auch zwei hochgehen. Dazu kommt dann der FCK 2, Freiburg 2, Hopp 2 und vielleicht Offenbach, die sind gerade konkurs gegangen, haben also Kohle für den Kader.
 
Ein drolliges Wechselspielchen ist in Gang gekommen! Vom FCS zu Elversberg, von Elversberg nach Homburg, von Homburg nach Elversberg und von Elversberg nach Saarbrücken und zurück, gern aber auch in umgekehrter Reihenfolge, vielleicht sollten die unter Latschenkiefer, Augentropfen und dem Bier, das die da trinken, fusionieren und in die erste Liga aufsteigen, das wär's doch, rein vom Marketing her, und Lafontaine und die Wagenknecht machen im Muffenland den Ehrenaufsichtsrat. Schon von wegen die Medien. Freuen wir uns ab August auf das Wettrennen der saarländischen Kampfelefanten! Vergesst Charlton Hestons Ben Hur! Das hier wird geiler! Denn nur zwei dürfen 2015 dann gegen Wolfsburg II und Bayern II ran!
 
http://www.4-liga.com/nachrichten-elversberg--frank-holzer-bleibt-im-amt-17267.html

"Risiken des Stadionbaus" - für wen bauen die da die "Ursapharm-Arena" aus? Wer soll denn die füllen? Selbst die Kölner Fortuna mitten in der Stadt spielt meist vor kaum mehr als tausend Zuguckern. Ist die Holzerkulisse denn bedeutend höher? Homburg hatte am Wochenende etwa 800, der FC in der 250 000 Einwohnerstadt Saarbrücken vielleicht dreieinhalbtausend. Am Ende soll noch der Steuerzahler durch Steuernachlässe bei dieser "Investition" an der spärlich besuchten Kaiserlinde mitwirken, man kennt das ja.
 
Latte wo ist das problem, der Holzer ist ein Sponsor der kann das und hat einen Ars... in der Hose, wir hatten einen Hauptsponsor der nur durch Worte auffiel und keinen Ars... in der Hose hatte, wir haben das Geld!!
Ich gönn dem Holzer sein Stadion.
 
Tja marisol, da sieht man mal das du keine Ahnung hast, der Holzer macht seit über 20 Jahren gute Arbeit in Elversberg und das mit der Konkurrenz in der Umgebung. Und mir ist es lieber, es gibt einer Geld für den Fußball, als dass er sich die Kohle um den Hals hängt oder Bote kauft.
träum weiter
 
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