Geschichte:
Der Verein wurde 1919 als FK Viktoria Gonsenheim gegründet. Noch im gleichen Jahr schloss sich der FC Germania 1915 Gonsenheim an. Gleichzeitig wurde der Verein zu SV Gonsenheim umbenannt. Nach der 1945 vollzogenen Zwangsauflösung wurde zunächst die SG Gonsenheim gegründet, in der nicht nur der SVG, sondern auch der TV Gonsenheim weitergeführt wurde. 1949 spaltete sich der Sammelverein wieder in SV und TV.
Zu kurzer regionaler Bedeutung kamen die Gonsenheimer in der Saison 1934/35, als sie ein Jahr lang in der Bezirksklasse Rheinhessen, dem unmittelbaren Unterbau der Gauliga Südwest, mitspielten, allerdings mit deutlichem Rückstand abstiegen. 1947 zog die SG Gonsenheim in die Oberliga Südwest-Nord ein, in der sie ebenfalls erfolglos blieb. Im ersten Jahr wurde der Abstieg knapp verhindert, im zweiten musste man mit 6:42 Punkten und 19:106 Toren die Liga verlassen. Bis 1959 sowie 1964/65 und von 1967 bis 1971 blieben die Gonsenheimer meist in den unteren Regionen der Amateurliga.
Aktuell
2005 stieg der Verein unter der Leitung von Trainer Jürgen Collet in die (damals) fünftklassige Verbandsliga Südwest auf, in der er im ersten Jahr den dritten Platz erreichte und lange als Aufstiegskandidat in die Oberliga galt. In der Saison 2009/10 sicherten wurden die Gonsenheimer Meister in der Verbandsliga und stiegen in die Oberliga Südwest (seit 2012/13: Oberliga Rheinland-Pfalz/Saar) auf.
Auch mit seiner 2. Mannschaft spielt der SV Gonsenheim unter der Leitung von Mike Schunk und Christian Rehm in den letzten Jahren sehr erfolgreich Fußball. So gelang es in wenigen Jahren, mit einer neu zusammengestellten Mannschaft aus der Kreisklasse bis in die Bezirksklasse Rheinhessen Nord aufzusteigen und sich dort langfristig zu etablieren, sowie 2007 in einer spannenden Endphase mit einem Kopf-an-Kopf-Rennen mit der 1. Mannschaft des MTV 1817 Mainz sogar die Meisterschaft zu sichern und den Aufstieg in die Bezirksliga Rheinhessen perfekt zu machen. Zusätzlich zu den Erfolgen in der Liga gelang es der 2. Mannschaft 2004 den Kreispokal zu gewinnen und 2006 den Einzug ins Finale des Bezirkspokals zu erkämpfen. Auch im Verbandspokal durfte sich das junge Team bereits mit höherklassigen Mannschaften messen.
Die Junioren der Gonsenheimer sind seit Jahren neben dem Nachwuchs von Mainz 05 die einzigen Mainzer Mannschaften in den Südwest-Regionalligen.
Der Sportplatz:
Die Sportanlage am Ende der Kapellenstraße/Am Sportfeld und in unmittelbarer Nähe zum Lennebergwald gelegen, besteht derzeit aus einem Klein- und einem Großfeld, welche beide mit Kunstrasen versehen sind. Der Gonsenheimer Kunstrasen, der mit Sand gefüllt ist, war einer der ersten seiner Art im Raum Mainz und ist daher schon recht ausgedient. Aufgrund dessen und bedingt durch die stattlichen Erfolge der Jugendabteilung und des hochklassigen Aktiven-Bereichs will die Stadt Mainz jedoch in den nächsten Jahren mit einem neuen Platz wieder dafür sorgen, dass der Spielspaß in Gonsenheim ungebrochen bleibt. Im Sommer 2010 wurde der abgenutzte Kunstrasen mit Unterstützung der Schott AG durch einen oberligatauglichen Kunstrasen neuester Art ersetzt.
Quelle: Wikipedia
Adresse und Anfahrt:
Kapellenstraße 40, 55124 Mainz-Gonsenheim
Anfahrtspläne aus allen Richtungen zum Parkplatz (Abfahrt A643 Mainz-Mombach)
Von Alzey kommend ( 1 =Abfahrt Bingen/Koblenz / 2 = Abfahrt Wiesbaden / Abfahrt A643 / Mainz-Mombach)
Nach Autobahnkreuz Richtung Wiesbaden die 1. Abfahrt
Abfahrt A643 Mainz-Mombach (1. Ampel rechts / nächste Ampel rechts / 4. Strasse rechts zum Parkplatz)
Anfahrt von Frankfurt und Darmstadt kommend (Abfahrt A643 / Mainz-Mombach)
Von Wiesbaden kommend (Abfahrt A643 / Mainz-Mombach)
Von Bingen kommend (Abfahrt A643 / Mainz-Mombach)
Anfahrt mit der DB und dem Bus, bzw. der Straßenbahn:
Ab dem Mainzer Hauptbahnhof mit dem Bus (Linie 57) bis Haltestelle "Wildpark" fahren und
dann nach den Sportplatz fragen und noch ca. 10 Min. zu Fuß gehen.
Oder mit der Straßenbahn (Linie 51 und 52) jeweils bis zur Haltestelle
"Kapellenstrasse" fahren und dann gerade aus Richtung Wald (ca. 15 Min.) gehen.
Quelle: SV Gonsenheim