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SV Röchling Völklingen

Ist so wie z.B. auch in Offenbach, Wuppertal, Wattenscheid und Burghausen: wenn Großbetriebe eingehen, abwandern oder das Sponsoring einstellen, sind "ihre" Clubs schnell perdu. Man stelle sich vor, z.B. VW, AUDI, Würth oder Bayer verlagern ihren Firmensitz nach Brasilien, Mexiko, den USA oder nach Fernost...
Sehr interessant warum du so denkst...
 
Denke an "sowas", weil das sich am Horizont schon abzeichnet. Ein Ländchen, in dem noch immer, meist von Einwanderern, ein großen Teil der Autos produziert wird, die den Globus befahren, leistet sich seit Jahrzehnten nun schon eine sektiererische Verfemung von Naturwissenschaft und Technik. Die Folge ist der flächendeckende Schwund einschlägiger Grundkenntnisse sowie eine generell innovations- und technikfeindliche Grundstimmung.

Berliner Kiez-Motto: Das beste Auto ist das gar nicht erst gebaute. Kochen, duschen, wächewaschen, wurstessen, heizen - alles fiese Ökosünden. Nach dem Verzicht auf die Wissens- und Technikkompetenz in Bergbau, Atomwirtschaft, Flugzeugbau und Gentechnik folgt nun die "decarbonisierende" Rückabwicklung der BRD als vormals führender Standort von Forschung, Wissenschaft und Technologie. Das Gefasel von "Elektro-Mobilität" und "Wasserstoffwirtschaft" ist die weiße Salbe, mit der bemäntelt wird, daß es zu Wohlstandverlusten auf breiter Front kommt, das Land unansehnlich und belästigend verspargelt wird und seinen kaum mehr erschwinglichen Strom wird beim Nachbar zukaufen müssen, der die pösen pösen Meiler gleich dutzendweise betreibt. Denke, daß bei der nächsten "CO2-Bepreisungs"-Welle erste Betriebe die notwendigen Konsequenzen ziehen werden. Dann aber werden sie von den Vertreibern als "unpatriotisch" angemacht werden.
Sorry, schwerer Fall von offtopic -
:1:
 
Brilliant und erschreckend realistisch beschrieben.
Nebenbei,- es ist so unglaublich einfach die politische Bühne zu betreten und Entscheidungsträger zu werden.
Es scheint irgendwie so als wenn geeignete Köpfe sich beruflich eher anders orientieren,
 
Brilliant und erschreckend realistisch beschrieben.
Nebenbei,- es ist so unglaublich einfach die politische Bühne zu betreten und Entscheidungsträger zu werden.
Es scheint irgendwie so als wenn geeignete Köpfe sich beruflich eher anders orientieren,

Waren das nicht immer so mit den geeigneten Köpfen?
In der freien Wirtschaft gibt es wesentlich mehr Geld für Managerjobs.
Und wer da nichtn unterkommt, der macht halt einen auf Politik.
Da kann man auch beruhigt und ohne nachhaltige Probleme
Millionen und MIlliarden versenken. Ideal für "Nichtsleister".
 
Ich will ja den Stammtisch hier nicht stören , aber wie man selber schon bemerkt hat: gravierender Fall von offtopic und zudem offratio 🙄
 
Da wird es interessant sein für welche Lösung sich der Regionalverband nun entscheidet.
Sollte es ähnlich laufen wie bei Drittligist Türkgücü München, dass die Spiele von Röchling Völklingen aus der Wertung genommen werden, dann verlieren zum Beispiel die Sportfreunde Eisbachtal 6 Punkte. Das könnte den Kampf um den Klassenerhalt also noch massiv beeinflussen.
 
Da wird es interessant sein für welche Lösung sich der Regionalverband nun entscheidet.
Sollte es ähnlich laufen wie bei Drittligist Türkgücü München, dass die Spiele von Röchling Völklingen aus der Wertung genommen werden, dann verlieren zum Beispiel die Sportfreunde Eisbachtal 6 Punkte. Das könnte den Kampf um den Klassenerhalt also noch massiv beeinflussen.

Dann sähe es aktuell so aus (Ergebnis von Pfeddersheim-Eisbachtal noch nicht eingerechnet):

Bildschirmfoto 2022-05-04 um 21.38.33.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
Was auffällt: "Röchling" ist ein Familienname, näherhin der eines Stahl-Patriarchen aus dem Saarland der Kaiserzeit, und es dürfte vielleicht der erste Fall gewesen sein, daß im Fussi ein Club nach einem Firmen-Eigentümer bzw. dessen Familienname benannt worden ist; heute hat man das wohl nur bei "Bayer" Leverkusen, früher "Bayer" Uerdingen-Krefeld, bei diesen beiden könnte es auch so gewesen sein. In den unteren Ligen hat es hier und dort Sportvereine, die sich aus den Belegschaften ihrer Industriebetriebe gegründet hatten; in der DDR wurden viele Clubs in den 50/60iger Jahren rund um die Kombinate und Betriebe neugegründet: Wismut Aue, Union Berlin, Stahl Riesa dürften noch geläufige Beispiele sein.
 
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