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EGC Wirges

Hannes

Betreiber des TKF
Teammitglied
EGC Wirges wird Dritter

Fußball-Oberligist Spvgg EGC Wirges hat bei einem sehr gut besetzten Turnier in Frankfurt den dritten Platz belegt. Nach einer 0:3-Auftaktniederlage gegen den späteren Turniersieger SV Wiesbaden gab es ein 5:2 gegen den FV Bad Vilbel nach Toren von Lars Bohm, Noel Schlesiger, Gastspieler Gordon Wild, Julian Hannappel und Jonas Hannappel sowie ein 1:1 gegen die SG Bad Soden. Hierbei traf erneut Lars Bohm für die Mannschaft von Trainer Jörg Bach. Das Spiel um Platz drei gewannen die Wirgeser dank der Treffer von Julian Hannappel und Lukas Haubrich mit 2:1 gegen den ambitionierten Hessenliga-Aufsteiger SC Hessen Dreieich.

http://www.rhein-zeitung.de/sport/r...l,-EGC-Wirges-wird-Dritter-_arid,1341275.html
 
Nach Fehlstart und Pokal-Aus: Oberligist EGC Wirges trennt sich von Trainer Jörg Bach

Die Nachricht von Klaus Koch war kurz und bündig. "EGC Wirges trennt sich mit sofortiger Wirkung von Jörg Bach", teilte der Präsident des Fußball-Oberligisten Spvgg EGC Wirges am Donnerstagabend mit. So kurz die Nachricht war, völlig überraschend war sie nicht. Zwar kommt die Trennung von Bach nach dem sechsten Spieltag sehr früh, allerdings hat der Ex-Profi mit seiner neuen Mannschaft auch einen Fehlstart nach Maß hingelegt. In der Liga startete Wirges vor toller Kulisse mit einem glücklichen 1:1 gegen den Lokalrivalen TuS Koblenz in die Saison, blieb aber bis dato ohne Sieg und kam nur zu einem weiteren Punkt (3:3 gegen Hertha Wiesbach). Zuletzt mussten sich die EGC-Kicker bei der Spvgg Burgbrohl mit 1:4 geschlagen geben. Noch bitterer: Durch ein verdientes 0:2 beim Bezirksligisten VfB Linz verabschiedete sich Wirges am Mittwochabend aus dem Rheinlandpokal, jenem Wettbewerb also, auf den die Verantwortlichen rund ums Theodor-Heuss-Stadion großen Wert legen. Bei seiner Vorstellung hatte auch Jörg Bach noch angekündigt, dass er mit der EGC den Pokal gewinnen möchte. Daraus wird nichts mehr.

Quelle: http://www.rhein-zeitung.de/sport/r...ich-von-Trainer-Joerg-Bach-_arid,1364061.html
 
Das war klar.
 
Wie war das doch gleich Herr Bach?: "Wir haben wenigstens Geld".......Tja, wir dafür den besten Trainer! Good bye!
 
ein recht schwache Saison der Wirgeser bisher. Daran ändert das Pünktchen heute wenig. Ohne Alassane fehlt es dort halt an Qualität ;-)

Auch vom Nachwuchs ist dieses Jahr nicht viel zu erwarten. In der U19-RL, in der man nur deshalb spielt, weil Andernach als Meister der Verbandsliga verzichtete, wird man m.E. eine recht trostlose Rolle einnehmen.
 
schwaches Spiel, dass mindestens 8:2 ausgehen musste, dann waren erst die hälfte der Chancen verwertet.
 
Wirges plant wohl für die Rheinlandliga wenn man den Bericht der RZ vom Donnerstag richtig deutet.


EGC Wirges muss auf Sparflamme kochen


Fußball Die Oberliga ist für den Traditionsverein nur noch eine Option – Vorsitzender Wussow: „Erheblich weniger Geld da“


Von unserem Redakteur Marco Rosbach



Wirges. Am Auftrag des Trainers habe sich nichts geändert, das stellt Achim Wussow klar. „Thomas Arzbach soll mit seiner Mannschaft alles daransetzen, den Klassenverbleib doch noch zu schaffen“, sagt der Vorsitzende des Fußball-Oberligisten Spvgg EGC Wirges. Das klingt logisch, fast schon normal bis banal. Welcher Trainer soll nicht den Abstieg verhindern? Doch die Zeiten haben sich verändert. Zählt Wirges am Saisonende zu den gesicherten Mannschaften, würde das wohl noch nichts über die künftige Spielklasse sagen. „Wir wollen uns vor allem die Option sichern, weiter in der Oberliga spielen zu können“, sagt Wussow. „Option“ und „können“ statt „Ziel“ und „wollen“ – es hat sich einiges verschoben rund ums Theodor-Heuss-Stadion, dort also, wo sie einst lange vom Sprung in die Regionalliga geträumt haben und jetzt ernsthaft überlegen, freiwillig in die Rheinlandliga zu gehen.

Spieler müssen sich entscheiden

Warum das so ist, daraus macht der Vorsitzende kein Geheimnis: „Für die nächste Saison haben wir nicht mehr das Budget, das uns aktuell noch zur Verfügung steht“, spricht Wussow offen aus, was sonst maximal hinter vorgehaltener Hand getuschelt wird. „Es wird erheblich weniger Geld da sein, sodass sich die Frage stellt, wer den Weg weiter mit uns geht und wer nicht.“ Die Spieler seien über die Problematik informiert worden. „Das muss jetzt jeder für sich entscheiden.“ Fußballer um jeden Preis in Wirges halten, damit sie nicht zur Konkurrenz wechseln? Das, so klingt es deutlich durch, wird es künftig nicht mehr geben. Ebenfalls ausgeschlossen, so Wussow, sei „eine Nummer wie Zweibrücken“. Die Pfälzer hatten im Sommer lange keinen Kader beisammen, gingen dann aber doch in die Saison, um ihr Team nach 19 Spielen – ein Sieg, 18 Niederlagen – zurückzuziehen. „Es wird keine Wirgeser Mannschaft geben, die wie Schlachtvieh durch die Gegend fährt, um sich Packungen abzuholen“, stellt Wussow klar.

Ein Abschied auf Raten von der Oberliga, ein selbst gewollter sogar: So etwas schien in Wirges in den vergangenen Jahrzehnten undenkbar. Klar, auch die EGC hatte es immer mal wieder erwischt, die Rheinlandliga beziehungsweise die frühere Verbandsliga waren übergangsweise Heimat des Vereins. Aber eben nie auf Dauer. Nach einem Abstieg galt stets die Devise, dieses Malheur wieder zu beheben. „Das waren aber Zeiten, in denen wir in der Oberliga gegen Koblenz, Mayen, Engers, Betzdorf, Hamm oder natürlich Eisbachtal gespielt haben“, sagt der Vorsitzende, um zu fragen: „Und jetzt? Wir sind doch die Einzigen, die übrig geblieben sind. Da musst du ja fast schon bei einem Spiel gegen Gonsenheim von einem Derby sprechen.“ Wie es anders geht, habe die Vorbereitung gezeigt. Im Testspiel gegen den FV Engers hat Wussow mehr Zuschauer gezählt als in den meisten Heimspielen der Oberliga. „Ob unter Zuschauern oder im Umfeld: Da geben dir alle Recht und sagen, dass es in der Rheinlandliga mehr Laune macht.“

Der Spaßfaktor ist das eine, aber das andere ist die zwingende Notwendigkeit, mit weniger Geld einen der größten und namhaftesten Vereine der Region am Laufen zu halten. Gelder für die Jugend zu generieren, das sei kein Problem. Hier ein paar Scheine, da neue Trikots oder ein Satz Trainingsanzüge für die Kleinen – aber für die Senioren? „Da findest du niemanden“, sagt Wussow, der gleichzeitig weiß, wie wichtig es ist, neben der ersten Mannschaft auch noch eine Reserve in einer ansprechenden Klasse zu erhalten. „Diese Perspektive müssen wir doch für unsere A-Jugendlichen haben“, sagt der Vorsitzende. Sonst landen die Früchte der eigenen aufwendigen Talentförderung in den Vereinen aus der Nachbarschaft, die mit Amateurverträgen winken und sich dann dankend bedienen, ohne die vom Verband festgelegte Ausbildungsentschädigung überweisen zu müssen. Auch dadurch fehlt Geld, das in Wirges jahrzehntelang aus einem bestimmten Topf kam.

Umdenken zwingend notwendig

„Werner Hüter hat immer betont, dass er den Verein unterstützt, so lange er da ist“, sagt Wussow. „Er hat aber auch gesagt, dass die EGC sein Steckenpferd sei und dass er diese Last seinen Kindern und seiner Familie nicht aufbürden könne.“ Nach dem Tod des Mäzens sei die Unterstützung durch die Familie zwar weiter da gewesen, aber nicht mehr im zuvor gekannten Rahmen. Weitere Kürzungen stünden an, ein Umdenken sei dadurch zwingend notwendig.

Fünf Niederlagen hat Wirges nach der Winterpause kassiert, meist ohne sportlich völlig unterlegen gewesen zu sein. Die Rettung ist noch möglich. Ob Thomas Arzbach und Co. dem Verein aber einen Gefallen tun, wenn sie alles daransetzen, ihren Job bestmöglich zu erledigen, ist die Frage.
 
Der Nachschub für die OL kommt aus dem Koblenzer Becken, dicht bei Neuwied.
::tor::::tor::::tor::
 
So wie es aussieht, fällt die Mannschaft total auseinander. einige haben schon einen neuen Verein im Großraum Koblenz.
 
Sicher ist das viele Spieler bisher weder zu noch abgesagt haben. Aber Wäller hat in dem Punkt recht das aus der Region schon viele Wirgeser von anderen Vereinen angesprochen wurden für einen Wechsel. Wie sich die Spieler verhalten wissen die Kicker eh nur selbst.

Der gesunde Menschenverstand sagt das die Oberligaspieler in Wirges meist aus der Umgebung von rund 50 km anfahren. Das heisst im Umkehrschluss das die Kicker auch einen Verein wieder in diesem Radius suchen.

Zwei Spieler kommen aus der nahen Umgebung von Neuwied. Die haben mit der TuS und evtl ja nach Saisonausgang mit RW und oder Mülheim gleich zwei Nummern wo man mit weniger Aufwand sogar Oberliga Spielen kann. Mit dem gleichen Aufwand könnte es für die auch nach Karbach gehen. Oder aber die "ich steck ein wenig zurück" Nummer und kicke in Engers.

Alternativen sind so für jeden da. Westerwälder haben die SV Windhagen Option - so könnte einer der die Westerwälder Fußballszene genauer kennt bei vielen Spielern das weiter ausbauen.

Fakt ist das wenn die beiden Hauptsponsoren ihre Geldbörse schließen die SpVgg auf lange Sicht ein Verein wird der zwischen Bezirks- und Rheinlandliga schwebt. Aber die Aussagen oben sind meine persönliche, unbestätigte Meinung. Letzteres können wir eh erst 2019 oder später sehen. Beim Kader sind wir bereits im Juli schlauer.
 
Fohli glaub es mir, einer wird Spielertrainer im Westerwald, alleine 5 Spieler wechseln die Rheinseite. Das ist ziemlich sicher, natürlich ist das erst 100% nach dem 15.7. 2016. Es soll ja auch schon Spieler gegeben haben, die Ihr Wort nicht gehalten haben. Fakt ist, dass man in Wirges im moment große Probleme hat Finanziell etwas auf die Beine zu stellen, sehr schade!
Einfach Toms Artikelausschnitt nochmals lesen, steht alles drin.
 
Die jetzige Entwicklung ist quasi die Strafe dafür, daß die EGC uns heuer bei den zwei belämmerten 1:1-Gurkenkicks ingesamt 4 Zähler weggeknapst hat: es gibt also doch noch eine höhere Gerechtigkeit durch den Fussigott!
:s076024007::what::TuS2":17:
 
Latte, Latte ...............................
warte mal ab, wenn die TuS nicht aufsteigt, nicht dass man auch wieder öfter in den Ww muss.
Grüße
aus dem Rheinischen Westerwald
 
Latte, Latte ...............................
warte mal ab, wenn die TuS nicht aufsteigt, nicht dass man auch wieder öfter in den Ww muss.
Grüße
aus dem Rheinischen Westerwald

Tja bei allem Versionen die man sich für seinen Verein vorstellt - oder besser eigentlich nicht vorstellen will, aber auch diese Sicht ist eben einer der möglichen Zukunftsperspektiven bei der TuS. Vielleicht versteht mich jetzt einer warum ich in manchen Punkten lieber zurückhalte.

Mein Wahlspruch ist - man sieht sich immer zweimal im Leben. Und wenn man dann arrogant auftritt nur weil man eben beim ersten mal oben auf ist, schmerzt ein Sturz und der Aufprall am Ende um so mehr.
 
Wie ich gestern hören konnte, ist der 1. Vorsitzende Wussow zurückgetreten, außerdem soll es im moment richtig stressig sein bei der EGC Wirges.
 
Ist der Dachdecker etwa noch beleidigt,weil ein ehemaliger Trainer es mal gewagt hat,das getroffene Vereinbarungen eingehalten werden sollten?Als Sammelbecken für Talente der eigenen Jugend sollte die Oberligamannschaft mal dienen.Der momentane Altersdurchschnitt der Mannschaft nähert sich der einer italienischen Nationalmannschaft,selbst der aktuelle Trainer setzt auf Erfahrung und unzufriedene Spieler,die es bei der TuS nicht über die 2.Mannschaft hinausgeschafft haben.
Und wenn die Jugendteams der EGC nicht als einiger Verein in der Rheinlandliga alle 2 Jahre in die Regionalliga "zwangsaufsteigen" müßten,weil andere Mannschaften nicht dürfen oder nicht wollen,wäre es mit der Talentförderung auch nicht weit her.:shake:
 
Habe als gebierdischer Schuster (MT) natürlich allerhand gegen die Wirjeser!

Als TuS-Fan eher nix.

Aber beide Unentschieden gegen Wirges waren vermeidbar nach dem Spielverlauf, schließlich war der Lattenknalla jeweils vor Ort, um die Vereine, sogar die EGC, mit dem Eintritt zu supporten. Für die EGC sieht es in Zukunft aber eher nicht nach OL aus, eher nach Rheinlandliga oder sogar noch drunter, das wird wohl eine Frage der Kassenlage. Sollte die TuS in OL bleiben müssen, dürfte es lange dauern, bis man wieder in den WW fährt.

Schade, daß der bekloppte Dommermuth durchgängig sportabstinent ist (der stopft seine Kohle u.a. z.B. in sowas wie die "Westerwelle-Foundation" in Berlin, da wird ja jetzt wohl was Kohle frei), der hätte locker die Kohle, aus "dem" TuS MT, auf deren Asche der Knalla vor gefühlten hundert Jahren mal gekickt hatte, einen Erst-Bundesligisten zu machen.

Und dann wäre ein weitere Standort "auf dem Land" erfolgreich im Profifussi. Täte doch passen - im Niemandsland zwischen Köln und Mainz und Frankfurt, um diesen Schwachmaten mal richtig Konkurrenz zu machen, Dommi machet! Hol Dir die Jungs, dann das Gelände zw. Kaserne und Autobahn, bau die Arena, schnapp Dir den 40 000er-Schnitt, laß Dir in der Loge huldigen und dann stell die Latte ein! Als Zeug(ungs)wart der Damenelf, die spielt dann in zehn Jahren gegen die vom Hopp um die Persil-Weltmeisterschaft!

:3::kerrekt::Pff::what:
 
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