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1. FC Kaiserslautern

Höchste Zeit, daß diese spaßbremsende Regelung gecancelt wird; für uns kommen nur der FCK oder ersatzweise der FCB in Frage. Denn das würden dann ja quasi "Retterspiele", wegen Füllung Insopott.
:frech::3::fing1:
 
1860 München, die Fan-Freunde der Pfälzer, kann es auch nicht mehr werden. Die sind in Aschaffenburg aus dem regionalen Pokalwettbewerb ausgeschieden.
Im übrigen durch einen Handelfmeter, der andernorts zur Aussage führen würde, dass man den nächsten größten Skandal im Fußball erlebt habe.

Kaiserslautern würde glaube ich gut daran tun, selbiges gilt im übrigen auch für die TuS, erstmal das Finale am Tag der Amateure zu gewinnen, bevor man sich schon Gedanken über mögliche Gegner im DFB Pokal macht.

Gestern Abend gab es Gespräche mit dem luxemburgischen Investor Flavio Becca. Becca ist wohl bereit die notwendigen finanziellen Mittel zur Verfügung zu stellen, damit Kaiserslautern Ende Mai die Lizenz für eine weitere Drittliga-Saison erhält.
Ein kleines Problem bleibt allerdings noch. Der Investor knüpft die Unterstützung an die Personalie Martin Bader. Bader soll nach dem Wunsch des Investors weiterhin für den FCK tätig sein. Im Verein selbst ist die Stimmung allerdings deutlich gegen Bader gerichtet und man würde Ihn gerne durch Andreas Buck ersetzen.

Am Donnerstag soll es endgültige Entscheidungen geben.
 
Wenn es so ist muss man in den sauren Apfel Bader beißen, denn sonst ist man wohl platt.
 
Wenn es so ist muss man in den sauren Apfel Bader beißen, denn sonst ist man wohl platt.

Das werden die zur Not auch machen.
Keiner möchte derjenige sein, der endgültig die Lichter ausgehen lässt.
Es heißt für die nächsten fünf Jahre bekommt der Verein von dem Investor 25 Millionen Euro.
Das reicht dann wirklich nur um die größten Löcher zu stopfen.
Man könnte auch sagen es ist zum Sterben zu viel, aber zum Leben zu wenig.
 
Becca, Bader, Buck & der Bi-Ba-Buzemann - das ist alles ein- und dieselbe Blase, das sind Leutz, die mit Fussi persönlich Kohle machen wollen, aber da sollten sie sich andere Fischgründe suchen als die Pfalz. Ein ziemlich weiser Latten-Rat, der sogar gratis ist.
 
Wahrscheinlich beides: das erste bezieht sich auf die Latte, das zweite auf den FCK und seinen Weg durch das Dickicht des modernen Fussis. Das ist ein Verein mit einer fetten Fanbase, dazu in der Stadt gewiß mit einem Kreis von Ehemaligen, Schon-ewig-dabei-Gewesenen, von Richtungen und Strömungen, so daß es nur dann zu einer Linie kommen kann, wenn die alle klein beigeben.

Aber da sind bestimmt Positionen, die sich gegenseitig ausschließen. Und wenn der Kohlelieferant - wie wahrscheinlich ist - seine Vertrauten in die Gremien pressen will, gibt es Intrigenstadel ohne Ende, so wird das nix. Man will einen Verein mit dem Gelddiktat "von oben" retten, der in seiner DNS "von unten" tickt. Das Problem sind die hohen Kosten, nicht daß die Fanbase nicht bereit wäre, sich mit Fussi abzufinden, der nicht erstklassig ist. Die Fehler von vorgestern erdrücken den rechtlich verantwortlichen Verein bzw. seine verantwortlichen Teilbereiche.

Das ist das Problem, es wird dann gekämpft ohne Rücksicht auf die "Kollateralschäden", auch da ist die Geschichte dem Verein 2019 eher Ballast als Hilfe. Ist schon krass: wir haben Vereine wie RedBull, die 10 Jahre existieren, und sowas wie den FCK. Dazwischen liegen Welten.
 
Werde hier noch zum "reitenden Boten", zum "Jäger von der Pfalz", aber -

https://www.kicker.de/news/fussball...storenangebot-verschaerft-den-machtkampf.html

- angesichts der großen Bedeutung, die der FCK im einheimischen Fussi mal hatte, ist es ein Thema von einigem Belang; der Retter aus dem Großherzogthum Lützelburg ("Sind Sie der Graf von Luxemburg?") ist "Immobilienkaufmann": Nachtigall, ick hör Dir trapsen! denn das deckt sich mit der Latten-Vermutung, daß alle, die vorgeben, den "Teufel-Fußball" sanieren zu wollen, in ihrem Hinterkopf die große, innerstädtische , im Prinzip bebaubare Riesenimmobilie "Betze" haben. Da sind Bauplätze, die mehr Gewinn versprechen als Fußballübungsplätze, Parkplätze und Weltmeisterdenkmäler.

Verkleinert man das Stadion oder verlagert es, nach Abriss, kann man dort einen kompletten neuen Stadtteil hinstellen und die Baulichkeiten verkaufen, vermieten etc., und wuchert man das alles den bedrängten Lauterern ab, wird es ein megaprofitables Schnäppchen. Man kann gespannt sein, wer auf Dauer die Oberhand gewinnen wird....
 
Wie man heute Morgen im Radio hören konnte möchte dieser potentielle Sponsor aus Luxemburg ohne dass es schon Verträge gibt im Vorfeld einige Personalien regeln; das ist wohl seine Bedingung. Der eine muss bleiben, der andere soll weg; "sonst gibts nichts", soll er wohl angekündigt haben. Das wird noch ein Spaß, am Ende wird man aber jeden Kompromiss eingehen; "Käschlaudere darf halt net unnergehe". :winkle:
 
Nicht seltsam,nur aufgeräumt
 
Ich bin fest davon überzeugt das der Littig heute " zum Wohle des Vereins" zurück tritt. Oder er wird entlassen, wo ich aber eher von Lösung 1 ausgehe, um das Gesicht zu wahren.
Lautern kann es sich fast nicht leisten, die 2,6 Millionen Darlehen nicht anzunehmen.
 
Der FCK gleicht dem maroden Finanzsystem im südlichen EU-Europa, das sich von Entscheidung zu Entscheidung immer nur Zeit kauft, um weiterwursteln zu können. Zum sterben zu viel, zum leben zu wenig.

Der FCK lebt nur noch auf Pump, die Einnahmen in Liga 3 bedeuten, daß man sich auf Gedeih und Verderb Scharlatanen ausliefern muß. Deshalb will man um jeden Preis in Liga 2 an die TV-Kohle, um damit die Verbindlichkeiten bedienen zu können. Das aber verhindert die zu schwache sportliche Performance und die Konkurrenz. Im Laufe 2020 dürfte die Insolvenz anstehen, ein Ende mit Schrecken.

Die Politik fällt aus, sie hat schon lange Jahre subventioniert, hier kommt nix mehr. Der FCK bekam zum Abstieg nochmal ne halbe Million von Verband bzw. Liga, er bekommt aus der Fanbase seine Anleihen, jetzt aber ist er zusätzlich dem sogen. freien Finanzmarkt ausgeliefert, das wird übel.

Als "Sicherheit" bleibt doch nur der Betze als Terrain, auf dessen "Verwertung" zielt alle Pumperei, das müssen die derzeitigen Häuptlinge ihrer Kurve verkaufen. Schwer genug, es geht auch um die Selbstentmachtung eines Vereins bzw. seiner Gremien zugunsten privater Profitinteressen. Und das im Auge des Fan-Taifuns, am Betze, bei den roten Teufeln. Aus denen werden jetzt lahme Enten, die um Kohle betteln müssen. Au weia.
 
Kann das Räumen nicht erst mal angekündigt werden? So besteht schnell der Verdacht auf Zensur. Und das will doch hier niemand,oder?

Sorry Bingo.

Es ging nicht um Zensur, sondern lediglich um Beiträge die nicht zum Thema gehören. Wir zensieren kaum noch und lassen die Beiträge so stehen. Es sei denn, es geht um Beleidigungen usw...

Gruß Hannes
 
Investor nicht unumstritten

Dabei ist auch Becca selbst nicht unumstritten. Der Unternehmer hat zwar eine Vorliebe für den Fußball und unterstützt bereits seit Jahren als Mäzen den luxemburgischen Klub F91 Düdelingen. Allerdings gab es in der Vergangenheit auch Korruptionsvorwürfe gegen den Milliardär, der vom Lauterer Idol Klaus Toppmöller beraten wird. Auch heißt es, dem Bauherren gehe es perspektivisch eher um das große unbebaute Gelände rund um das Fritz-Walter-Stadion als um die Rettung des Klubs.

https://www.t-online.de/sport/fussb...vestor-becca-aus-luxemburg-pleite-droht.html#
 
Sach isch doch, das ist kein Fan, das ist eine Heuschrecke. Eigentlich jammerschade, daß just ein solches Urgestein des Traditionsfussis in einer solchen Pampe landen muß. Kann mir nur den Weg denken, den 1860, Uerdingen und ähnliche dubiose "Projekte" gegangen sind.
 
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