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1. FC Kaiserslautern

Was für eine Frage Ralph… Du wirst keinen Beitrag von mir mit den von mir oben genannten Kriterien finden und solltest aber hoffen, dass der Appell zu einem angemessenen Diskussionsstil bei den richtigen Leuten ankommt.
Zurück zu Lautern.
Falls sie sich zu Unrecht Vorteile verschafft haben, muss dies natürlich entsprechend geahndet und bestraft werden. Doch du solltest wenigsten die Untersuchungen abwarten und nicht schon vorher von Schiebereien sprechen.
Im Übrigen solltest du auch nicht ungeprüft Formulierungen von deinem Bayernfreund Wäller übernehmen, denn ich habe nie den von ihm kreierten Begriff „Steuerverkürzung“ verwendet.
Und zum letzten Mal. Selbst wenn der FCK staatliche Hilfen bekommen haben sollte, ist dies per se ja noch nicht strafbar und einen Zusammenhang herzustellen, mit dem größten Steuerbetrug von UH, den es in Deutschland je gegeben hat, ist ebenso falsch wie dumm.
 
Dass ausgerechnet Günni, der gerne austeilt und den Satiriker mimt, den Stil beklagt, ist schon wirklich amüsant.

Erstaunlich auch, dass beim FCK die Unschuldsvermutung gilt und selbstverständlich keine Vorverurteilung geschehen darf...

Es geht im Übrigen auch nicht darum einen Zusammenhang zu UH herzustellen.

Es ist aber leider recht durchsichtig und billig, sich in der einen Sache über Gebühr zu suhlen und in der anderen Sache auf die Unschuldsvermutung zu pochen und sich gegen eine Vorverurteilung auszusprechen.

Aber diesen Spagat schaffen offenbar nur Satiriker.
 
Im Zusammenhang: Steuerhinterziehung beim FCK ist bekannt, dass die Funktionäre Friedrich, Herzog und Wieschemann für vier Spieler Summen zwischen 350.000 Mark und 760.000 Euro über Scheinfirmen zahlten und entsprechende Lohnsteuer nicht gezahlt wurde.
Friedrich war eine Steuerverkürzung in Höhe von 1,1 Millionen Euro nachgewiesen worden.
Dafür erhielt Friedrich 2005 eine Bewährungstrafe von zwei Jahren und 43000 Euro Geldbuße, Herzog 39000 und Wieschemann 130000 Euro wegen Beihilfe.
soviel dazu dass der Günni noch nie den Begriff Steuerverkürzung gebraucht hat. Günni mit dem Alzheimer syndrom.

27.03.2014 um 20 Uhr 39.
 
nach dem 2:2 in Karsruhe brennt im Betze-Forum wieder der Baum. Die meisten User fordern den Rauswurf von KR (und viele auch von SK). Jaja, die haben ja auch das Geld um noch einen Trainer zu bezahlen... ;-)
 
Ich bin dafür, dass sie den SK behalten; sie haben ihn einfach verdient !

@waeller59: Gut, dass du es nochmal herausgesucht hast; ich habe nämlich nichts von jemanden übernommen, sondern den Begriff Steuerverkürzung tatsächlich selbst auch im zitierten Beitrag gelesen; darauf bestehe ich ! :klug:

Dass es zudem "dumm" sein soll die Fälle FCK und Hoeneß zu verquicken; es ging ja eigentlich auch mehr um die Herangehensweise an und die unterschiedliche Beurteilung selbiger, kann man wohl eher mit "dumm gelaufen" auf den Punkt bringen ! kaffee

Wir sollten aber vielleicht den Knoten lösen und hier wieder vornehmlich den FCK "behandeln" !
 
Zuletzt bearbeitet:
Das mit dem Finanzkram kann man regeln, dann gibt es eben kontinuierlich weniger, das wird auch so kommen, die Verhältnisse sind nicht mehr so wie zu Zeiten, da sich Beck, Friedrich, Rehhagel und dieser Schweizer Gauner, Namen vergessen, nur über Summen unterhalten haben. Sehr gefährlich ist die sportliche Lage, denn es zeichnet sich ab, daß es auch heuer nicht reichen wird; selbst der erreichbare Platz 3 würde auf einen zu starken Gegner führen: was der Club, Freiburg, der VfB und selbst Braunschweig derzeit zeigen, liegt weit über dem derzeitigen FCK-Niveau, vor allem beim Hin- und Rückspielmodus.

Vielleicht könnte es gegen Hamburg reichen, aber noch ein Jahr zweite Liga und noch eins und noch eins - das machen diese Fans nicht mit und dann kommt wieder mal ein neuer Vorstand. Und der murkst dann weiter oder erreicht noch weniger als der SK, man muß dort aus der Region kommen oder aus dem FCK, sonst wird man nicht lange akzeptiert. Der FCK steht an einer Weggabelung, die müssen sich - wie es so schön heißt - neu erfinden, als zweitklassiger Verein, so schwer das auch fällt, vor allem im Blick auf Mainz, die davongezogen sind.

Das putzigste Relikt aus der Vorzeit ist die Frettchensendung vom SWF Mainz, die machen weiter wie bisher, die sind eingespurt wie ein 99jähriger, der im Flur seinen Rollator schiebt, hin und her und her und hin, sturheil, das ist Realsatire, der Knalla guckt ab und zu mal da rein, zum glucksen, da kommt eher die Klofrau vom Betze ne halbe Stunde, als daß die auch nur Mainz adäquat berücksichtigen. Dem Strutz wird das genauso stinken wie z.B. unsereinem, daß nix, aber auch absolut nix gebracht wird, wenn z.B. in Trier oder Koblenz oder sonstwo was unterwegs ist. Das wird erst zuende sein, wenn da neue Figuren auflaufen, was noch dauert, weil diese paraverbeamteten politiknahen Pöstjen praktisch ne Ewigkeitsgarantie haben, das sind beschützende Partei-Werkstätten, da weht kein Wettbewerbswind rein.

Diese Nischen hat man in jeder Ecke im Land, von Kiel bis Berchtesgaden, von Berlin bis Saarbrücken, dieses Gestrüpp müßte mal ausgedünnt werden, aber wer soll das machen, das ist ein Teil unserer elenden Selbstfesselung, da wird eher unsere Mutti Ahnungslos mit 60 schwanger, als daß sich an diesem Mißstand was ändert - und das aufwendige Subventions-Gewese um den FCK ist auch ein solcher recht schweren Kalibers.

Man muß nix gegen den FCK haben, um das so zu sehen; vor allem die Fans müssen sich endlich von ihrer Hysterie verabschieden, ein Fußballverein ist kein Lebenssinn und auch kein Konfessionsersatz. Allenfalls könnte man das Argument mit den Arbeitsplätzen etc. anerkennen, aber dann wären das die teuersten im Land; wenn der Bergbau deshalb dichtmachen muß, kann es für Fußballvereinsangestellte keine Ausnahme geben, es muß gerecht zugehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mensch Wäller, jetzt hast du mich aber ertappt...:10: das kommt davon, wenn man verzweifelt nach strafbaren Verfehlungen des FCK googelt, dann endlich in 2004 mit enormen Summen fündig wird, copy and paste und schon ist`s passiert...wobei Steuerverkürzung tatsächlich eine alberne Wortfindung ist.
Aber inhaltlich solltest du nicht ablenken, schon Butter bei die Fische bringen und belegen, welche Summen dem FCK konkret strafbar angelastet werden können, statt das Ergebnis der Untersuchung abzuwarten.

@Knalla

guter Beitrag...:passt:
 
@ Günni, falsche Antwort,
copy und Paste kennst du dich doch am besten aus, dass haste ja bewiesen.
nochwas zur Erklärung, Hoeness wird die hinterzogenen Steuern bezahlen, da bin ich sicher. Das Finanzamt wird ihm schon eine Rechnung aufmachen. Ob der FCK die zu unrecht bezogenen Zuwendungen zurückzahlt, da bin ich mir zu 100% sicher, dass das nicht der Fall sein wird.
Davon ab, dass der FCK den Fröhnerhof kauft ist ja ok, es ist auch ok, dass man einen gewissen Verfall abzieht, nur wer hat den Verfall dann zu verantworten, der FCK hat doch die Räumlichkeiten und das Gelände genutzt!!
@ Latte
ich sehe das ähnlich, aber es ist doch keine Schande in der 2. Liga zu spielen, selbst da hat der FCK noch mehr Zuschauer wie viele andere.
 
Ja, ja; Copy und Paste sind schon böse Gesellen ! Ich sehe es wie Wäller: Geld wird es vom FCK keins geben; woher auch ? Man wird sich mit Liga 2 nicht abfinden und immer den Investitionsbedarf für das Projekt Aufstieg geltend machen, Die Arena darf nicht leer stehen und die Stadt ist auf Gedei und Verderb mit dem Verein verkettet, sodass sie nicht anders kann als sich um Kopf und Kragen zu engagieren. Eigentlich gibt es also jeden Grund so weiter zu machen wie gehabt; wenn da das blöde Recht und Gesetz nicht wäre dass sich eventuell nicht bis ins Unermessliche verbiegen lässt.
Ein großes Reinemachen wäre dringend angesagt und man kann nur hoffen, dass nicht jeder im Land verantwortliche Politiker dazu bereit ist sich für jede Schandtat vereinnamen zu lassen wenn es um den FCK geht !
 
War früher, sehr sehr früher, ab und an uffem Betze vor Ort und jedesmal angetan von der Urigkeit vom Stadion, von "de Leud" und dem ganzen Gedöns. Kam mir immer wie ein Gottesdienst vor, da oben über der Stadt, das hatte was von Litanei, Jacobsweg, Fatima, Pilgerstätte. Das ist heute nicht mehr ganz so, aber immerhin. Der FCK soll eben der Meister der zweiten Liga werden, aber immer so, daß man nicht aufsteigt. Eine Art Fortuna Köln, Alemannia Aachen der Liga knapp unter der Ersten. Das wäre die ideale Rolle für einen Verein, der zu gut für unten und zu schlecht für oben ist, hat fast was Tragisches.
 
Ein guter, informativer Artikel, der unvoreingenommenen Fußballfreunden eher Anlass zu Mitleid, als zu Häme und Hohn geben sollte.
Wird wohl ein frommer Wunsch bleiben.
Ich war einmal im Leben vor Jahren auf dem Betze und dass auch noch, als meine Tochter, als Mitglied des FCB dort die deutsche Meisterschaft mit den Bayern feiern wollte.
Seit den Zeiten Fritz Walters, später an unvergessenen Europacup Abenden, deutschen Meisterschaften, verfolge ich den FCK aus der Distanz mit Sympathie, auch weil mir ein Verein aus meinem Bundesland etwas näher steht, als einer aus anderen Regionen.
Daher wünsche ich dem FCK, dass es gelingt aus dieser sportlich und wirtschaft schwierigen Situation wieder heraus zu kommen.
 
Aus rechtlichen Gründen brauche ich hier nicht nochmal eine Quelle angeben, da mein folgender Auszug aus dem von "waeller59" bereits eingestellten Link stammt.

"Unabhängig davon, wie die aktuellen Probleme beseitigt werden, dürfte sich das in Kaiserslautern ohnehin erledigt haben. Die rheinland-pfälzische Ministerpräsidentin Malu Dreyer verhält sich dem FCK gegenüber wesentlich distanzierter als ihr Vorgänger Kurt Beck. Und in Kaiserslautern wird im Mai ein neuer Stadtrat gewählt. Ob der künftig so geschlossen wie bisher die Hand hebt, wenn es gilt, einem FCK-Begehr stattzugeben, darf angesichts der aktuellen Unruhen bezweifelt werden."

Tja, so verschieden sind die Betrachtungsweisen unserer schönen Welt.
Für die einen mag obiges Abschlußfazit aus der RZ eine Hiobsprognose sein, für die anderen, zu denen ich mich zähle, ein hoffnungsfrohes Anzeichen, dass nach etlichen Dekaden der unerträglichen, WETTBEWERBSVERZERRENDEN (in erster Linie gegenüber allen anderen Vereinen in RLP) Verfilzung mit und durch die Politik und der staatlichen (gemeint ist hier RLP und nicht BRD) Protegierung, vielleicht endlich einmal die Vernunft Einkehr hält.
Und sollte dem denn tatsächlich einst so sein, so wird der Staatsverein FCK endlich auf Normalmaß zurechtgestutzt und in nicht allzuferner Zukunft einmal wissen und spüren, was es heißt, als FK Pirmasens, Wormatia Worms, TuS Neuendorf (Koblenz), Eintracht Trier und aller restllichen Fußballvereine in RLP selbst sein Schicksal in die Hand nehmen zu müssen.
Dies hat der FCK nie kennengelernt und wird mit dieser Situation Jahrzehnte brauchen umzugehen.
Die Hoffnung habe ich wohl, allein der Glaube fehlt mir, dass dieses "Wunder von RLP" dereinst wirklich wahr wird.
Allen Sportvereinen in RLP jenseits des BECKsenbergs wäre es zu wünschen.
Ein Aufatmen ginge durch die rheinland-pfälzische Sportlandschaft.
Denn das Ende der staatlichen Verhätschelung des FCK wäre für alle anderen Clubs ein Akt der Befreiung!
 
Ich habe kein Mitleid; ich bin Steuerzahler und für einen einigermaßen sauberen Wettbewerb. Der FCK musste sich in diesem Land sehr lange nicht dem Wettbewerb mit den anderen Vereinen Stellen; vielleicht ist es bald endlich mal so weit ! Ich hoffe nur es wird nicht wieder alles unter den Teppich gekehrt und sauber aufgearbeitet; dann habe ich kaum Zweifel daran, dass für den FCK andere, magerere Zeiten anbrechen ! Wieso soll es ihnen anders ergehen als allen anderen im Land ? Vielleicht kommte es dann ja wirklich mal dazu, dass im SWR auch Vereine wie Trier, die TuS und andere stattfinden.
 
Bitte nicht vergessen:

Ist der FCK platt, bekommt auch die Stadt keine Einnahmen bezügl. Stadion. Ich lese hier zuviele UFO`s, die dann doch nicht landen. Kaiserslautern hat nichts anderes als Werbung, quasi nur den FCK. Oder hat jemand schon ne nette Idee gefunden, dort Urlaub zu machen ?

Entsprechend wird man Dinge pro FCK weiterhin umsetzen. SK kann eh gut labern..........
 
Das ist DER Grund für die Stadt immer weiter zu wurschteln; er darf es aber eigentlich nicht sein ! Sie hat selbst rein garnichtsmehr zu verschenken und muss es trotzdem tun. Der FCK und seine Verantwortlichen haben nicht nur sich, sondern die ganze Stadt in den Abgrund gewirtschaftet ! Einnahmen für die Stadt decken letztlich nicht die Kosten die anstehen um so weiter zu machen. Lieber ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende ! Sollen sie besser alle Insolvenz anmelden, das Stadion abbauen und nach Osteuropa verticken. Aus dem Fröhnerhof liese sich sicher noch was sinnvolles machen. Ich möchte als Bürger und Steuerzahler in RLP den Verein unterstützen den ich möchte; indirekt muss ich dies aber auch für einen Verein tuen für den ich es übehaupt nicht einsehe. Das muss ja auch mal ein Ende haben; sonst kann man die Verpflichtung dazu gleich in die Landesverfassung aufnehmen.
 
Das selbst auferlegte und gepflegte Aschenputtell-Image scheint Teil des Konzeptes der Leute-Vedummung zu sein.
Wer die Pfalz erkundet wird von der "ach wir haben doch sonst nix" Region womöglich überrascht sein -auch was Urlaub angeht.
Verantwortungsvoller Umgang mit Steuergeldern und Gleichbehandlung aller im Land existierender Vereine bedeutet gleichzeitig:"Null Toleranz bei betrügerischen Tricks".
 
Steuergelder werden weiter in Griechenland benötigt,das hilft der EU und Deutschland profitiert. Die Steuergeldverschwendung , vorbei an EU-Recht hilft nur dem Bauernfußball in der Pfalz. Wird Zeit, dass man denen den intravenös verabreichten Kartoffelschnaps zum Überleben abklemmt.
Sollen sich Sponsoren suchen, wie es der FC Bayern auch gemacht hat.
 
Wie aus gewöhnlich gut unterrichteten Kreisen zu vernehmen ist, wird die aktuell laufende Untersuchung eingestellt und der FCK bekommt gezielte Förderung aus EU-Mitteln wegen seiner besonderen Verdienste auf bundesdeutscher und europäischer (Fußball) Ebene.

Sogar der ehemalige Präsident des FCB UH befürwortet staatliche Hilfe!

[h=2]Finanzkrise im Fußball: Uli Hoeneß fordert staatliche Hilfe[/h]
http://www.spiegel.de/sport/fussbal...oeness-fordert-staatliche-hilfe-a-249423.html
 
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