Der 1.FC Kaiserslautern will die Pachtzahlungen für das Fritz-Walter-Stadion bis auf Weiteres komplett einstellen. Ein Sprecher der Stadt Kaiserslautern sagte, der Drittligist habe momentan keine andere Möglichkeit, als die Zahlungen aus dem Pacht- und Betreibervertrag an die städtische Stadiongesellschaft zunächst einzustellen. Die Stadt werde nun prüfen, wie sie damit umgehe.
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1. FC Kaiserslautern
- Ersteller Hannes
- Erstellt am
Balleroberer
Well-known member
Das ewige und nie endende Verhaltensmuster,- anstatt Kosten zu senken wird weiter auf dicke Hose gemacht.
Realitäten werden wie selbstverständlich ausgeblendet, und Lernprozesse verweigert.
Der FC Steuerzahler zeigt keinen Willen zur Erneuerung, Merk(t) da überhaupt mal jemand irgend was ?
Lattenknalla2
Well-known member
Interessant ist vor allem das "Schicksal" der Spielstätte "Milionengrab Betzenberg", dreierlei geht nicht mehr lange zusammen: teure Mannschaften, teures Stadion, bettelarme, servicestreichende Kommune. Da arbeitet die Zeit glasklar gegen den Drittligisten zwischen Regio und Liga zwei. Insofern ist der FCK schon ein ganz besonderer Fall, der sich jeder ernsthaften Korrektur zu verweigern scheint.
Auch der neue "Mister Lautrer" - Herr Dr. med. dent Merk - scheint diesbezüglich keine Ausnahme zu sein: er wird sein Lehrgeld noch zu zahlen haben. Wie sein Verein und dessen bedauernswerte Fanatics. Wie sagt der Volksmund: wer nicht hören will, muß fühlen. Man schielt hundertpro nach Staatsknete, Kompletterlassen und ewig langen Stundungen, um ohne Inso und ohne die obigen Kostenfaktoren anzugehen - dank "Corona" - durch die Krise zu kommen. Ist alles der Konkurrenz gegenüber schon mehr als dreist.
Beim FCK herrscht eine durchaus "spezielle" Selbstwahrnehmung, die mit dem besten "Gewissen" der Sportwelt Privilegien beansprucht; das alles rührt aus einer glorreichen Vergangenheit her, und die spielt im Fußball schon noch ne große Rolle; selbst im TV werden ab und an ein FC Nürnberg, ein Schalke 04, werden Fürth, Fortuna Düsseldorf, Holstein Kiel als "deutsche Meister" angesprochen, obschon das schon gefühlt fünfhundert Jahre her ist. So isser eben, unser Fussi.
Auch der neue "Mister Lautrer" - Herr Dr. med. dent Merk - scheint diesbezüglich keine Ausnahme zu sein: er wird sein Lehrgeld noch zu zahlen haben. Wie sein Verein und dessen bedauernswerte Fanatics. Wie sagt der Volksmund: wer nicht hören will, muß fühlen. Man schielt hundertpro nach Staatsknete, Kompletterlassen und ewig langen Stundungen, um ohne Inso und ohne die obigen Kostenfaktoren anzugehen - dank "Corona" - durch die Krise zu kommen. Ist alles der Konkurrenz gegenüber schon mehr als dreist.
Beim FCK herrscht eine durchaus "spezielle" Selbstwahrnehmung, die mit dem besten "Gewissen" der Sportwelt Privilegien beansprucht; das alles rührt aus einer glorreichen Vergangenheit her, und die spielt im Fußball schon noch ne große Rolle; selbst im TV werden ab und an ein FC Nürnberg, ein Schalke 04, werden Fürth, Fortuna Düsseldorf, Holstein Kiel als "deutsche Meister" angesprochen, obschon das schon gefühlt fünfhundert Jahre her ist. So isser eben, unser Fussi.
Balleroberer
Well-known member
Corona ist wirklich das allerletzte.
Zuletzt bearbeitet:
Das kann und darf man Kaiserslautern nicht vorwerfen. Es besteht in der jetzigen Zeit nun einmal die Möglichkeit diesen Weg zu gehen, ohne das die Konsequenzen daraus sportlich dramatische Folgen hätten. So gesehen wäre es aus Sicht der handelnden Personen grob fahrlässig diese Chance nicht zu nutzen. Die müssen zum Wohle des Vereins handeln.
Interessanter als die sportliche Dimension finde ich die juristische. Wie verhält es sich denn, wenn die Hauptgläubiger, die mehr als 50% der Schulden ausmachen, nicht zustimmen? Dann ist doch eine Plan-Insolvenz in Eigenverwaltung eigentlich gar nicht möglich, oder?
Interessanter als die sportliche Dimension finde ich die juristische. Wie verhält es sich denn, wenn die Hauptgläubiger, die mehr als 50% der Schulden ausmachen, nicht zustimmen? Dann ist doch eine Plan-Insolvenz in Eigenverwaltung eigentlich gar nicht möglich, oder?
Balleroberer
Well-known member
Zitat Markus Merk: "Insolvenz ist für uns ein Fremdwort".
@Lukas, du schreibst:Die müssen zum Wohle des Vereins handeln.
Und vernichten dabei die Fananleihe und Kapilendo Gelder der Fans.
Hier der seinerzeitige Aufruf des FCK:
Wer in den kommenden Tagen noch an einer Investition beim 1. FC Kaiserslautern interessiert ist, hat sowohl über die Betze-Anleihe II als nun auch über die Crowdlending-Plattform Kapilendo noch bis zum Monatsende Zeit dafür. Die entsprechenden Informationen und die Möglichkeit, zu zeichnen und sich Zinsen in Höhe von 5% p.a. zu sichern,
An der Basis rumort es, zuviel unglaubliches hat sich in den letzten 20 Jahren ereignet.
@Lukas, du schreibst:Die müssen zum Wohle des Vereins handeln.
Und vernichten dabei die Fananleihe und Kapilendo Gelder der Fans.
Hier der seinerzeitige Aufruf des FCK:
Wer in den kommenden Tagen noch an einer Investition beim 1. FC Kaiserslautern interessiert ist, hat sowohl über die Betze-Anleihe II als nun auch über die Crowdlending-Plattform Kapilendo noch bis zum Monatsende Zeit dafür. Die entsprechenden Informationen und die Möglichkeit, zu zeichnen und sich Zinsen in Höhe von 5% p.a. zu sichern,
An der Basis rumort es, zuviel unglaubliches hat sich in den letzten 20 Jahren ereignet.
Ich bin kein Freund von Lautern, aber seien wir doch mal ehrlich, würden wir es nicht genau so machen? Du hast die Chance ohne 9 Punkte Abzug davon zu kommen und wenn du Glück hast kannst du eventuell sauber aus der Nummer raus kommen. Wer da nicht zugreift ist selber Schuld.
Balleroberer
Well-known member
Das Ausnutzen der Umstände unter Corona ist selbsterklärend.
Das andere Thema sind die Umstände der vergangenen 20 Jahre, die den Verein dahin brachten, sowie der Umgang mit Fans und Steuerzahler.
Das andere Thema sind die Umstände der vergangenen 20 Jahre, die den Verein dahin brachten, sowie der Umgang mit Fans und Steuerzahler.
Das ist der Punkt, der mich auch stört. Man müsste schon schauen, kommt die Insolvenz durch Corona, oder ist das eine Insolvenz, die sich seit Jahren aufgebaut hat.
Seit Beck weg ist geht es von Jahr zu Jahr tiefer hinab.
Das wird wohl auch gemacht.
So heißt es zumindest.
Denn bleiben die Gläubiger bei ihrer Haltung kommt es zu einer Regel-Insolvenz mit einem Insolvenzverwalter. Und Gläubiger können die strafrechtliche Relevanz prüfen lassen. Weil Angebote von Investoren gab es auch schon vor Corona. Nur die wurden allesamt ausgeschlagen.
Man könnte auch sagen "verschleppt wurde" !
Lord of Kerry
Well-known member
24 Millionen kann man in 3 Monaten Coronazeit
nicht wirklich in Lautern aufgebaut haben. Das ist
schon ´ne Hausnummer die einen erschrecken lässt.
nicht wirklich in Lautern aufgebaut haben. Das ist
schon ´ne Hausnummer die einen erschrecken lässt.
K
Kooooooblenz
Gast
Nach meinen Informationen ist der Verzicht auf den Punkteabzug seitens des DFB nur für den Fall vorgesehen, dass eine Insolvenz auf die Folgen der Corona-Pandemie zurückzuführen ist. Mit meiner Meinung, dass da bei den Rummelsköppen erhebliche Zweifel bestehen, stehe ich sicherlich nicht alleine. Noch im April hat man bei der Stadtsparkasse einen Kontokorrentkredit über 2,6 Millionen abgerufen, für den der Luxemburger gebürgt hat und diese Maßnahme damit begründet, den laufenden Betrieb weiterführen zu müssen. Und der Merk war schon als Schiri eine Pfeife, warum sollte sich das jetzt als Dampfplauderer im Aufsichtsrat geändert haben.
Das ist schnell beantwortet: Gar nicht!
Die offizielle Mitteilung der Pfälzer.
https://fck.de/de/1-fc-kaiserslaute...-leistungsfaehigkeit-zuegig-wiederherstellen/
https://fck.de/de/1-fc-kaiserslaute...-leistungsfaehigkeit-zuegig-wiederherstellen/
Balleroberer
Well-known member
Das ist die Handschrift eines professionellen Unternehmenberaters.
Was dem neutralen Betrachter bereits jetzt auffällt, ist die Tatsache, das Demut oder kritische Aufarbeitung nicht sonderlich interessieren.
Im Gegenteil, da werden die bisherigen Geldgeber gerne mal verhöhnt.
Der Finanzpartner Quattrex z.B. wird öffentlich vorgeführt mit Bemerkungen: " Die hätten ja in der Vergangenheit genug Zinsen für Ihre geliehenen Millionen erhalten".
Da sollte als potentieller Investor sehr genau hingesehen werden, auf wen man sich da einlässt oder besser doch nicht.
Was dem neutralen Betrachter bereits jetzt auffällt, ist die Tatsache, das Demut oder kritische Aufarbeitung nicht sonderlich interessieren.
Im Gegenteil, da werden die bisherigen Geldgeber gerne mal verhöhnt.
Der Finanzpartner Quattrex z.B. wird öffentlich vorgeführt mit Bemerkungen: " Die hätten ja in der Vergangenheit genug Zinsen für Ihre geliehenen Millionen erhalten".
Da sollte als potentieller Investor sehr genau hingesehen werden, auf wen man sich da einlässt oder besser doch nicht.