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1. FC Kaiserslautern

Die ADD gibt hier in der Summe ein ganz schwaches Bild ab und handelt völlig anders als in anderen Angelegenheiten.
 
Vollkommen losgelöst wie tief der Verein selbst in dem Stadion-Strudel drin steckt ist es tatsächlich wirklich traurig wie ein solcher Traditionsverein Stück für Stück vor die Hunde geht. Ich hbe mit Lautern nix am Hut aber ich denke schon das man als FCK Fan durchaus stolz auf diesen Verein sein durfte - das war und ist eine absolute Bereicherung für jeden Gastverein wenn die Lauterer kommen. Mir sind die Pälzer 10x lieber als jeder Retortenverein wie Wolfsburg oder Hoffenheim.

Und wenn ich mich richtig erinnere haben wir in der Vergangenheit ebenfalls um Mietminderung gebettelt und zum Abschluss sage ich nur noch "Alle lieben Koblenz", da können wir heute noch 3.000.000x Danke sagen. Das ist für mich heute immer noch der eigentliche Skandal. vorallem mit der Tatsache das diese 3Millionen (geplant für 3 Jahre) auf einmal ausgegeben wurden.
 
Lautern ist das Thema.

Lautern ist die Ausnahme und wird als solche behandelt; wer dem Verein ernst massiv schaden würde, als Entscheider aus Politik, Verwaltung, Recht, Bankwesen etc., der würde sich das fünfmal überlegen mit Blick auf das, was heutzutage in vergleichbaren Fällen dem Wohnanwesen,der Familie, den Schulkindern etc. "passiert", da würde im Ernstfall auch der Fussi keine Ausnahme machen.

Das mal zur Entscheiderseite; der Fußball, die Fans sollten kein Thema negativer Art sein; beide tun das, was ihr Ding ist, was drumherum seit 20 Jahren passiert, hat mit der Mannschaft und ihren Fans nix zu tun, im Gegenteil, die Fananleihen haben bestimmt geholfen, bisher die Inso zu vermeiden.

Die Bescheide ergingen unter Befristung, man hofft, daß bald das große Geld am Betze eintrifft, man wird ackern, machen, tun, aber die Wirtschaft hat eigene Gesetze, Rendite kann man beim FCK doch nur über die Immobilien-Verwertung machen, bin nebenbei skeptisch, ob in der Szenerie, die sich im Fussi abzeichnet, ein Verein in der Lage des FCK überhaupt noch mal groß rauskommen kann;

man träumt dort bestimmt von Braunschweig, Darmstadt, Ingolstadt, Fürth, Paderborn, Union, von denen, die alle mal oben mitmachen durften bzw. dürfen, doch auf Dauer, um die Lage um den Betze zu konsolidieren, reicht ein Funkenflug nicht, da muß man jahrelang wieder mindestens Liga 2 oder 1 spielen - wo soll das herkommen?
 
Interessante These Lattenknalla 2, die durchaus einen realen Bezug besitzen mag.

Auch ein Beleg dafür, dass die Jahrzehnte lange und überproportionale regionale Medienpräsenz zu Lasten anderer Traditionsvereine im Land, sich manipulativ auswirken und Spuren hinterlassen kann.
Ein weiterer Grund, diesem Treiben entgegen zu wirken.
Wenn der mündige Bürger offensichtliches Unrecht erfährt, dann wird Widerstand zur Pflicht.
Also Wutbürger, die nicht länger dazu bereit sind, die Bevorteilung eines Fußballvereins länger mit an zu sehen.
Bürgerbegehren wie im Hamburger Forst, sollten auch auf dem Betzenberg möglich sein.
Zum Beispiel die Besetzung des Stadions durch geprellte Steuerzahler, die Ihren Unwillen zum Ausdruck bringen wollen.

Soweit eine etwas bewusst überspitzte Beschreibung der Dinge mit allerdings durchaus ernsten Hintergrund.
Der ewige Anspruch zur Sonderbehandlung ist ein großes Ärgernis.
Der Zuspruch in der Fan Szene bröckelt außerdem und nicht jeder der im Stadion sitzt, teilt die Meinung, das zu Lasten anderer dringender Dinge eine FCK-Steuer erhoben werden soll.
 
Offensichtlich ist Dampfplauderei unheilbar, gähn.....
 
Der Unterschied ist, dass wir die Konsequenzen unseres Handelns tragen mussten und müssen !

Ralph, du glaubst doch nicht im Ernst, dass TuS und TUS auch nur annähernd eine Stadionmiete zahlen, die dem städtischen Aufwand und der Abschreibung gerecht werden?
 
Es bringt hier nichts, ich will keine ollen Kamellen aufwärmen weil der eine oder andere sie nicht versteht oder verstehen will, ich denke nur, was wäre die TuS wenn der Schössler Metternicher oder Engerser gewesen wäre.
Das beim FCK alles eine Nummer größer ist, sollte jedem normal denkenden Menschen klar sein, da brauch man nur bis 60 Jahre zurück schauen. Ich wünsche nur dem Team Krey, dass die Vergangenheit der TuS in seinem Wirken schnell abgehakt wird und er der TuS die nächsten Jahre ein neues Image verpasst, damit man wieder positive Zeilen schreiben und lesen kann. Da sollte es egal sein was in der Pfalz passiert.
 
:passt:
 
Ich wünsche nur dem Team Krey, dass die Vergangenheit der TuS in seinem Wirken schnell abgehakt wird und er der TuS die nächsten Jahre ein neues Image verpasst, damit man wieder positive Zeilen schreiben und lesen kann.
Fände Demo`s auf dem Betze von betroffenen Steuerzahlern richtig.
Beim Iststand des Schuldenbergs gibt es nur mieße Lösungen. Eine davon wäre, die Belastungen des Steuerzahlers nicht noch weiter in die Höhe zu treiben. Was anderes zu dem Thema als den FCK weiter finanziell zu unterstützen, fällt mir nicht ein.
Was ich nicht verstehe ist, gleichzeitig Kritiker des neuen Wegs bei der TuS zu sein. Schnellstmöglicher Aufstieg um die Einnahmemöglichkeit zu vergrößern deckt sich doch mit dem alten Weg der TuS.
Manchmal brechen schwer verdauliche Weltbilder ein.
 
Fände Demo`s auf dem Betze von betroffenen Steuerzahlern richtig.
Beim Iststand des Schuldenbergs gibt es nur mieße Lösungen. Eine davon wäre, die Belastungen des Steuerzahlers nicht noch weiter in die Höhe zu treiben. Was anderes zu dem Thema als den FCK weiter finanziell zu unterstützen, fällt mir nicht ein.
Was ich nicht verstehe ist, gleichzeitig Kritiker des neuen Wegs bei der TuS zu sein. Schnellstmöglicher Aufstieg um die Einnahmemöglichkeit zu vergrößern deckt sich doch mit dem alten Weg der TuS.
Manchmal brechen schwer verdauliche Weltbilder ein.
wo habe ich den neuen Weg kritisiert? ganz im Gegenteil kann ich mit einer gesunden Oberliga gut leben.
 
Ralph, du glaubst doch nicht im Ernst, dass TuS und TUS auch nur annähernd eine Stadionmiete zahlen, die dem städtischen Aufwand und der Abschreibung gerecht werden?

Da liegt für mich aber auch schon der Fehler; es ist ein Fehler anzunehmen, dass ein Verein; zumal einer der in der Oberliga spielt, den Aufwand und die Abschreibung dieser; nennen wie sie mal Spielstätte, tragen könnte und soll. Aber genau mit dem Anspruch ist man wohl an die Sache heran gegangen und hat damit dann gerechtfertigt, dass man seine Immobilie hat so herunter kommen lassen.

@waeller: Kein netter Zug anderen immer gleich den Sachverstand abzusprechen wenn sie mal etwas anders sehen !
Jeder weis, was hier in der Vergangenheit schief gelaufen ist und wer den Laden über Wasser gehalten hat und auch, dass dem Verein dabei vielleicht etwas zugekommen ist, dass er in der Form nicht hätte bekommen sollen oder unbedingt verdient hätte; zumal weil es bis zur Insolvenz um ein Fass ohne Boden ging. Das aber mit Lautern, sowohl was Umfang, als auch was Auswirkungen angeht, auf eine Stufe stellen zu wollen halte ich für hanebüschen. Wo in Koblenz; auch zum Teil zu Recht, NEIN gesagt wurde stimmt in KL eine Stadt aus Verzweiflung allem und jedem zu was die roten Teufel irgendwie noch über Wasser hält, ungeachtet der Konsequenzen und das nur, weil man nicht bereit ist den auch dort überfälligen und harten Weg zu gehen und sich einzugestehen, dass man in der deutschen Fußballlandkarte nur noch ein recht kleiner Punkt ist.
 
Der Sport dort ist aus seinem trainerwechselbedingten (man kennt das ja zur Genüge) Höhenflug zurück, die Ergebnisse haben sich wieder "normalisiert", d.h. es fehlt nur wenig und man steckt wieder im Abstiegkampf; die Strecke ist lang, es kann zum Mai hin erneut gefährlich werden, so daß neben dem sicheren Absteiger Aspach auch aus dem FCK ein Kandidat für die Regio SW wird; in diesem Fall wäre die Inso gewiß nicht mehr vermeidbar.

Es scheint in der Pfalz auf eine einzige Alternative zuzulaufen: ein Schrecken ohne Ende oder ein Ende mit Schrecken, das freilich nach dem langen Niedergang so schrecklich nicht mehr wäre, denn die in diesem Fall dann drei Abstiege binnen weniger Jahre hätten alle Beteiligten darauf vorbereitet; vielleicht ist es auch schon so, daß in der schrumpfenden, aber treuen Fanbase der Realismus schon größer ist als bei den Vereinsoberen.
 
Ralph, mich stört das zeigen mit den Fingern auf andere und man hatte selbst genügend Probleme der selben Art. Das beim FCK alles etwas mehr ist, ist doch ein normaler Vorgang, die haben in der 3. Liga noch einen ordentlichen Zuschauerschnitt, auch wenn er nicht reicht. Was soll die Stadt KL dann machen, meinste ein geschlossenes Stadion kostet nichts? selbst ein Rückbau auf 25000 Zuschauer ist nicht zu finanzieren.
Ich denke als TuS Fan sollte man auf sich schauen da sieht man genug worüber man sich aufregen konnte. Wenn dann noch jemand Ordner kosten usw. auflistet die jeder Verein trägt, kann man beruhigt von Ahnungslosigkeit sprechen.
Ich hab kein Problem damit, das die Bundesligen in den ersten drei nach Schweizer Modell arbeiten müssten, Eigenes Stadion, Finanziell geordnet und Schulden nur bis zu einer gewissen Höhe, sonst Insolvenz. Soviel Aufstocker hätte die RL nicht.
 
Zustimmug ! @waeller59
Es ist schon paradox, dass man als TuS-Fan selber im Glashaus sitzt und mit dem Finger auf andere Vereine zeigt.
Hier wurden im Laufe der Zeit ebenfalls Millionen auf den Steuerzahler abgewälzt und anderern Vereinen möchte man dieses absprechen (?)


Schnellstmöglicher Aufstieg um die Einnahmemöglichkeit zu vergrößern .

Ebenfalls Zustimmung ! Diese Rechnung ist selten dämlich

Der unerträgliche ewige Anspruch auf das "Alleinstellungsmerkmal", der unsäglichen Tradition, und auf daß,... ach was weiß ich,... :confused:schlagen einem auf den Saumagen.
Die nie endende unverhohlene Forderung nach Steuermillionen, damit dieser unfähige Laden weiter und ungeschoren sein Unwesen treibt, gehört jetzt endlich aus dem Verkehr gezogen.

Von wem redest Du ? ..... Deine Worte könnten auch auf die "alte" TuS zutreffen.


Lasst die Pälzer doch machen und uns auf die "neue" TuS konzentrieren.
 
Wir befinden uns im Kaiserslautern Thread, an anderer Stelle können wir gerne kontrovers über die Situation der TuS diskutieren.
Und selbstverständlich gibt es da schmerzliche Fehler der Vergangenheit anzusprechen, verbunden mit der Hoffnung, dass diese Erfahrungswerte für die Gestaltung der Zukunft genutzt werden.
Es macht keinen Sinn, diese beiden Themenkomplexe hier miteinander zu vermengen.

Die Dinge, die den FCK betreffen, werden schließlich nicht dadurch verändert, in dem der Vergleich zur TuS gesucht wird.
Es ist außerdem nicht vergleichbar mit dem was sich in der Pfalz bisher zugetragen hat.
Mir sind im übrigen Lauterer Fans bekannt, darunter auch ein Kaiserslauterer Bürger, die durchaus nette Zeitgenossen sind.
Selbst aus deren Umfeld kommen vermehrt kritische Meinungen und Unverständnis zu der jahrelang anhaltenden Entwicklung um den FCK.
Der Lauterer Kollege äußerte mir gegenüber, das er sich zwar das wirtschaftliche Überleben des Vereins wünscht, - er aber andererseits auch möchte, das seine Tochter vernünftige Bedingungen in der Schule antrifft und die kommunalen Straßen instand gesetzt werden.
Was ist daran verwerflich, die Tatsache anzusprechen, das der FCK kein Alleinstellungsmerkmal auf den Profifußball besitzt.
Traditionsvereine im Südwesten sind zudem Trier, Worms, Engers und... na, wer weiß es ? :15:
 
Du magst ja Recht haben Balleroberer, aber ich frage mich lediglich woher bzw. ob man sich die Arroganz nehmen darf über etwas zu urteilen, was selber das Problem des eigenen Vereines ist/war.
 
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