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1. FC Kaiserslautern

Sascha Hildmann wird neuer Trainer in Lautern. Er wurde im Oktober in Großaspach entlassen. Man wollte eigentlich Jens Härtel haben, der vor kurzem in Magdeburg entlassen wurde, der hatte aber abgesagt.
 
Da bahnt sich eine Tragödie an: sah am Sonntag in die FCK-Dauerwerbesendung "Flutlicht" beim Rh-Pf.-Staatssender rein, selbst diese Maniaks befürchten das Allerschlimmste, man hat, mit Bader, wohl tatsächlich so geplant, daß die sofortige Rückkehr an den TV-Topf der Liga 2 geregelt wird. Was da an Kosten, Verbindlichkeiten, Zinsen etc. zu buckeln ist, das kann der Standort nicht erwirtschaften, unmöglich. Und in Liga 3 schon mal garnicht.

In der Pfalz bahnt sich die "Betzedämmerung" an, muß man sich nicht drüber freuen, aber da hilft auch kein "Retterspiel" mehr, da ist strukturell alles aus den Fugen geraten. Und die Konkurrenten werden von Jahr zu Jahr stärker, auch das ein schwerwiegender Umstand. Wenn man den CL-FCK vom Jäggi, vor ein paar Jahren erst, mit dem vergleicht, der heute unter Bader vor der Regio Südwest steht, kann man erst so richtig ermessen, was im "modernen" Fussi abgeht. Das dürfte der krasseste Fall von Absturz sein, den man im Land kennt.
 
Da bahnt sich eine Tragödie an: sah am Sonntag in die FCK-Dauerwerbesendung "Flutlicht" beim Rh-Pf.-Staatssender rein

Lustig war die Aussage von Sandro Schwarz:

Ich habe mich darauf vorbereitet, das ca. 30 Min. FCK kommt. (sinngemäß)
Desweiteren wurde er nur mit negativen Aussagen und Fragen bombardiert.
Mein Gott ist der Sender Sch....
 
Heute ein schmeichelhaftes 0:0 daheim gegen sehr bieder auftretende Würzburger, man kann den dicken Hals vom schroff entlassenen Frontzeck gut verstehen, am Betze kann kein Trainer in Ruhe was aufbauen, die wechselnden Führungen, von einer fanatischen, verblendeten Kulisse getrieben, sind selbst Getriebene, die hilflos dem Abgrund entgegentreiben.

Frontzeck: "Das schwierige Umfeld in Kaiserslautern ist schwer ... Hier hängt vieles mit der Historie zusammen. Man zählte damals zu den Top-Adressen in Deutschland. Viele Menschen halten sich noch immer dort auf, was ich auch nachvollziehen kann. Die wenigsten Menschen dort wollen aber wahrhaben, was in den zurückliegenden zwanzig Jahren passiert ist. Und zwar nichts Positives. Der FCK ist wirklich ausgeweidet worden. … Mit 18 neuen Spielern ist das kein normaler Umbruch. Es war ein Kahlschlag. Das Ziel sofortiger Wiederaufstieg ist zu hoch gewesen. Ein großer Fehler war, dass ich die Zielsetzung Aufstieg mitgetragen habe. Und daß der Aufstieg im Sommer als Zielsetzung ausgegeben wurde. Das war falsch. Hier herrscht noch ein Anspruchsdenken wie zu besten Zeiten."

Also: noch immer hat man am Betze den Knall nicht gehört, für diese Mannschaft ist selbst die dritte Liga schwer zu stemmen. Und Klub, Fans und das Weltall erwarten den sofortigen Wiederaufstieg in Liga 2, so auch heute die leger frisierte ARD-Mieze: "Ein Aufstieg ist Pflicht."

Dafür aber fehlt dem FCK der Kader; auch der neue Coach Hildmann, früher FCK-Amateur-Spieler, paßt exakt zu der Wagenburg-Denke, die sich auch unter Bader fortsetzt. Hildmann schwärmt davon, daß er schon als Kind...und der Betze….und der Eckel...und überhaupt, dankt Gott im Himmel, daß er ihn dazu hat auf die Welt kommen lassen, FCK-Trainer sein zu dürfen, aber keiner fragt sich, ob dieses heurige Sascha-Häsjen überhaupt das Zeug dazu hat, eine solche Herkulesaufgabe zu stemmen, an der schon ganz andere Kaliber gescheitert sind.

Wenn das derzeitige Leistungsvermögen sich nicht deftig nach oben bewegt, kriegt der FCK noch richtig Probleme mit dem Klassenerhalt, zumal die Konkurrenz im unteren Tabellenbereich zur Rückrunde gewiß noch versuchen dürfte, kadermäßig nachzulegen, denn alle wissen, daß ein Abstieg in die Regio der Eintritt in die Todeszone sein kann. Für den FCK wäre es das Ende des Vereins in seiner bisherigen Form.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das DFB-Sportgericht hat den 1.FC Kaiserslautern wegen Verstoßes gegen die Anti-Doping-Regeln bestraft. Der Spieler Mads Winther Albaek war nach der Drittliga-Partie gegen Würzburg verspätet zur Dopingkontrolle erschienen. Er und der Klub müssen je 4000 Euro zahlen, der Anti-Doping-Beauftragte des FCK 2500 Euro.

Solche Vorkommnisse hinterlassen immer ein 'Geschmäckle'. Weil da die Manipulation noch wahrscheinlicher ist/wird.
 
Für den 1.FC Kaiserslautern gerät die Finanzierung der kommenden Saison zur Mammutaufgabe. Durch fehlende liquide Mittel in Höhe von fünf Millionen Euro sowie der Rückzahlung der Fan-Anleihe mit einem Volumen von 6,7 Millionen Euro fehlen dem Drittligisten rund 12 Millionen Euro. Der Wiederaufstieg würde die Situation zwar entspannen, doch ist dieser derzeit unrealistisch.
"Wir stehen mit dem Rücken zur Wand. Beim Verbleib in der 3. Liga müssen weitere drastische Sparmaßnahmen getroffen werden", kündigte der Aufsichtsratsvorsitzende Patrick Banf auf der heutigen Jahreshauptversammlung an.
 
K.B. übernehmen Sie.
Aber Spaß beiseite(obwohl eigentlich ist es nicht spassig gemeint). So langsam wird es eng für die Pälzer.
Meines Erachtens nach aber völlig hausgemacht.
Wegen mir können die in der A Klasse antreten.
 
Ich bin sicherlich kein Pfälzer Fan, ganz im gegenteil.
Das man sich aber als TuS Fan, dessen Club über dem Abgrund hängt über andere die am Abgrund stehen lustig macht, ist schon lustig.
 
Lustig machen muss man sich sicher nicht, aber hinterfragen ist auch in diesem Fall erlaubt. KL hat aus viel "Mehr" viel "Weniger" gemacht und das darf glaube ich trotz der eigenen Situation festgehalten werden; so läuft der Fußball eben.
 
Die Stadt Kaiserslautern wird, wenn‘s drauf ankommt, ihren ehemaligen Bundesligisten mit einem irgendwie begründeten Griff in die Steuerkasse vor einer Insolvenz retten.

K’lautern ist doch nicht Koblenz, hi!
 
In diesem Fall drehen wir das lieber um und sagen zum Glück ist Koblenz nicht Kaiserslautern. Denn Steuergelder sollten für sinnvolle Sachen ausgegeben werden und nicht für einen Fußballverein. Das heißt nicht das der Fußball sinnlos ist, aber das die Prioritäten bei öffentlichen Geldern woanders liegen sollten/müssten. Der Fußballverein muss auf eigenen Beinen stehen können. :fing1:

Wird interessant sein zu verfolgen, wie sich das in Kaiserslautern weiterentwickelt.
 
Ralph, man darf doch auch in KO froh sein, dass man in den letzten 15 Jahren nicht alles hinterfragt hat oder tiefer gebohrt hat, sonst wäre die TuS bestimmt schon länger Geschichte. Übrigens wir haben das Geld..............
 
Übrigens wir haben das Geld..............

Tolles Argument, nur leider etwas ausgeleiert ...

Das heißt dann, als Bayern-Fan darf man auch nicht über das Präsidium anderer Vereine ... weil ja ... ach lassen wir das, ist ja bald Weihnachten :denke:
 
Ich kann mir nicht vorstellen,dass die Stadt noch mal tief in die berühmte Tasche greifen will bzw kann.
Sie sind doch selbst weit überdurchschnittlich verschuldet.
Das kann man den Bürgern der Stadt und dem Landkreis nicht mit vernünftigen Argumente erklären.
 
In diesem Fall drehen wir das lieber um und sagen zum Glück ist Koblenz nicht Kaiserslautern. Denn Steuergelder sollten für sinnvolle Sachen ausgegeben werden und nicht für einen Fußballverein. Das heißt nicht das der Fußball sinnlos ist, aber das die Prioritäten bei öffentlichen Geldern woanders liegen sollten/müssten. Der Fußballverein muss auf eigenen Beinen stehen können. :fing1:

Wird interessant sein zu verfolgen, wie sich das in Kaiserslautern weiterentwickelt.

Die werden in Kaiserslautern die städtische Stadionbetriebsgesellschaft in die Insolvenz schicken. Dann kommt der FCK und kauft sich das Stadion für einen symbolischen Euro zurück und der Steuerzahler zahlt die Zeche... bin gespannt, wann es soweit ist.
 
Auszuschließen ist es leider nicht.
Erinnert dann an Real Madrid, die um 2001 herum, ihr Trainingsgelände für umgerechnet 849 Millionen Mark (ja noch DM Zeiten) an die Stadt Madrid verkauft haben um den Schuldenberg von 544 Millionen abzutragen.
Im Einfallsreichtum würde man sich in Kaiserslautern also an den ganz Großen orientieren.
 
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