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Stadion Oberwerth

Ich sehe das ähnlich wie Hannes. Ist ja zunächst schon mal gut, dass die Container erhalten bleiben.

@Karl: Wenn die Container da wo sie jetzt stehen weg sind, sieht es da aus wie in der restlichen Pompeii-Südkurve oder noch schlimmer. Das wird wohl kaum freigegeben.
 
In aller Freundschaft
1.) Das eine Thema ist die berechtigte Sorge um den Bestand der Vereine während der Krise.
2.) Das andere Thema ist die berechtigte Sorge um den Sportpark Oberwerth.
In welchem Thread sind wir hier?
PS: Die Pandemie findet ein Ende, - die Notwendigkeit baulicher Instandsetzungen wird immer bleiben.
Oder anders: Was mache ich wenn mir die Dachpfannen um die Ohren fliegen, warten bis zum .......Ende der Pandemie?
 
Sorry, wenn ich dazwischen funke, aber vergesst bitte nicht, dass wir in Zeiten von Corona erst einmal andere Probleme haben und das Stadion Oberwerth sicher nicht die höchste Priorität hat. Bevor wir hier über Um- und Ausbauten reden sollte erst einmal der Erhalt der Vereine im Vordergrund stehen, oder ? Und da geht es auch um Vereine aus den unteren Ligen !

Hannes, das ist mit anderen Worten ausgedrückt exakt die Meinung, die ich kundgetan habe. Ich fürchte eben auch um den Erhalt der Vereine (nicht nur der TuS) und sehe daher im Moment auch nicht die unbedingte Notwendigkeit der Sanierung des Oberwerth gerade jetzt.

Aber "wir haben erst einmal andere Probleme" ist an sich natürlich immer auch ein Totschlagargument. Und da wiederum bin ich bei Balleroberer: Warum nicht planen? Warum nicht nach vorne denken? Warum nicht auch gegenüber der Stadt, Land, Bund etc. fordernd auftreten?
 
In aller Freundschaft
1.) Das eine Thema ist die berechtigte Sorge um den Bestand der Vereine während der Krise.
2.) Das andere Thema ist die berechtigte Sorge um den Sportpark Oberwerth.
In welchem Thread sind wir hier?
PS: Die Pandemie findet ein Ende, - die Notwendigkeit baulicher Instandsetzungen wird immer bleiben.
Oder anders: Was mache ich wenn mir die Dachpfannen um die Ohren fliegen, warten bis zum .......Ende der Pandemie?

Genau so iss es und Hannes das Thema OW abwürgen (warum) und gleichzeitg einen Beitrag einstellen das der 1.FC Saarbrücken wenn er dann so weiter macht aufsteigen wird ist dann genau so uninteressant und nicht relevant denn nur noch Beiträge die sich Gedanken machen wie die Amateurvereine überleben sind erlaubt??, dafür gibt es sicherlich kompetente Leute wie Vorstände,Sponsoren, Politik und Verbände!!
 
Hannes, das ist mit anderen Worten ausgedrückt exakt die Meinung, die ich kundgetan habe. Ich fürchte eben auch um den Erhalt der Vereine (nicht nur der TuS) und sehe daher im Moment auch nicht die unbedingte Notwendigkeit der Sanierung des Oberwerth gerade jetzt.

Aber "wir haben erst einmal andere Probleme" ist an sich natürlich immer auch ein Totschlagargument. Und da wiederum bin ich bei Balleroberer: Warum nicht planen? Warum nicht nach vorne denken? Warum nicht auch gegenüber der Stadt, Land, Bund etc. fordernd auftreten?

Der selben Meinung bin ich auch.
 
Lassen wir das Thema Corona mal bei Seite ? Durch Zufall bin ich heute auf einen Artikel gestoßen, der bei mir Fragen aufwirft.

Vor ca. 2 Jahren wurde das TuS-Dorf zwangsumgesiedelt, da Rollschuhfahrer Anspruch hatten. Soweit kein Problem, aber was wurde daraus ? Nix ! Die Rollbahn wurde ausgebessert und vergammelt nun immer mehr.

Zur neuen Laufbahn kann man gerne Debatten führen, aber Laufsport findet zumindest aktiv statt.

Zu den grundsätzlichen Gegebenheiten rufe ich folgenden Artikel in Erinnerung:

https://www.waymarking.com/waymarks...nzimmer_Stadion_Oberwerth_Koblenz_RLP_Germany

Das war vor Corona und viel Nues gab se leider nicht.

Trotzdem wird die Stadt zumindest aktuell anderen Probleme haben, oder ? Nicht zu vergessen: Was wir heute ausgeben, zahlen wir, unsere Kinder und Enkelkinder mit Steuern wieder zurück.

Bleibt gesund und seid gegrüßt

Hannes
 
Hannes du hast sicher recht mit der Aussage die ich erweitere, dass vor allem Koblenzer Schulden noch die Enkel zahlen. Nur ist das ein Argument für Baumängelbeseitigung?
Es ist so viel Geld ausgegeben worden und man ist in kaum einer größeren Stadt egal wo in Deutschland gewillt Sparpotenzial zu suchen. Da werden Posten geschaffen in einer Verwaltung da wird am Jahresende noch schnell etwas gekauft nur damit man die Kohle weg hat.
Wenn man wirklich in Koblenz interesse hatte Sportlich auch mal mehr als ein Rheinland Pokalfinale zu bekommen, hätte man mehr machen müssen als die Stehränge zu sanieren. Eine Anständige Haupttribüne mit Funktionsräume plus Räumlichkeiten für Seminare ( was wieder Geld bringt) hätte mit Sicherheit wieder für mindestens 30 Jahre gereicht.
Jetzt komm ich zum Punkt, ob das gebaut wird oder nicht, deshalb haben unsere Kinder/ Enkel keinen cent mehr in der Tüte!!
 
@Hannes, danke für den Link, daraus möchte ich Petrik Sander zitieren:
....Die Prioritäten anders zu setzen, also erst die Infrastruktur zu verbessern und dann die Laufbahn zu erneuern, wie es TuS-Trainer Petrik Sander vor einigen Wochen im Interview mit unserer Zeitung vorgeschlagen hatte, kommt für Sauer nicht infrage: „Zuerst kommt der Sport, dann die Infrastruktur.
Das, was Sander seinerzeit äußerte ergibt Sinn und zeugt von einer durchdachten Instandhaltungsstrategie.
Die Laufbahn hätte normalerweise als aller letztes zur Debatte stehen müssen. Nämlich dann wenn die längst fälligen Instandsetzungen an der Infrastruktur erledigt sind.

Nur der dort erwähnte städtische Mitarbeiter Herr Sauer priorisiert die Dinge offensichtlich komplett anders und verwechselt da etwas.

Seine Logik entspricht in etwa dem folgenden Szenario:
Ein Hauseigentümer beschließt die Sanierung seiner Immobilie.
Entgegen jeder Logik legt er zuerst den Garten neu an.
Anschließend befahren Schwerlaster den frisch verlegten Rollrasen und die neu gepflasterte Zufahrt, das Gerüst wird aufgebaut u.s.w....
Eine derartige Planung wirft Fragen auf.

Ja, und was die Sache mit den Enkeln und den Schulden anbelangt.
Hier sollte man bitte unterscheiden zwischen Schulden die aus einer verantwortungslosen Verschwendung resultieren oder Kosten, die notwendigerweise und Substanzerhaltend in eine Immobilie investiert werden müssen.
Das akzeptiert wahrscheinlich auch der Enkel, wenn Ihm der Opa, eine zwar noch offene Dachdeckerrechnung vererbt, der Nachkomme dafür allerdings ein funktionales Gebäude erhält.
Noch mal, ein funktionales Stadion ist quasi eine Kulturstätte, staatliche Daseinsfürsorge, etwas dass das Gemüt erhellt, gerade in Krisenzeiten.
Denken wir bitte auch hier an die Enkel und erhalten für die körperliche Ertüchtigung die dazu dringend benötigte Infrastruktur.
Irgendwie grotesk diese nie endende Debatte und eine wahrscheinlich nie stattfindende Sanierung einer kommunalen Sportstätte. Könnte man das Thema ggf. an die Macher des Planungsbüros der Bundesgartenschau von 2011 delegieren?:staun:
 
Zuletzt bearbeitet:
Könnte man das Thema ggf. an die Macher des Planungsbüros der Bundesgartenschau von 2011 delegieren?

Ich fürchte, da musst du eher mit den Machern der BuGa 2029 Vorlieb nehmen ...


PS.: Erinnerst du dich noch an Monika Sauer im Zelt auf der Rollstuhlbahn :zwink:
 
Monika Sauer verkörpert die typische Figur des kommunalen bzw. sportpolitischen Pöstchen-Sammlers.
Generell ist sowas nicht verwerflich sofern die eigene persönliche Kompetenz realistisch eingeschätzt wird.
Problematisch wird es jedoch dann, wenn zu wichtigen Themen einfach drauflos palavert wird.
Dabei ist es nicht verwerflich die Möglichkeit entsprechendes Fachwissen einzuholen zu nutzen.
Und das ist schade, jeder besitzt Verständnis dafür das nicht jeder auf allen Gebieten gut aufgestellt ist.

Stattdessen hier ein Zitat von Monika Sauer das diesen Zustand leider schonungslos aufdeckt: Zuerst der Sport dann die Infrastruktur?
Sowas löst bei mir betroffenes Kopfschütteln aus. Liebe Frau Sauer: Ohne Infrastruktur gibt es keinen Sport.:what:
Ohne Schwimmbad keine Schwimmer, OK ?
Ohne funktionale Sportstätten und dazu zählt der Sportpark Oberwerth, gibt es leider keine Möglichkeiten Sport auszuüben.
Ach, vielleicht schreibe es dazu irgendwann nix mehr, denn es ermüdet.
 
Nett, das du jetzt festgestellt hats das es um Frau ! Sauer geht. Im Beitrag 1410 hatte ich den Verdacht du schreibst ohne zu wissen von wem.
Dein Einwand ist falsch zu schreiben, ohne funktionale Sportstätte wäre keine möglichkeit Sport auszuüben, Der Rasen ist Top und die Pflege im Stadion ist auch Top. Für die Oberliga reicht das immer, jedoch sollte die Stadt die Voraussetzungen schaffen, dass man irgendwann wieder mal höher spielen möchte, was im moment RW ja macht.
Die Stadt kann ja mal vergleichen in Deutschland ob es noch jemand anderes gibt in der Größenordnung der so eine marode Tribüne hat, vielleicht kommt da ein Antrieb nicht bei den schlechtesten zu sein.
 
waeller59, wir sind doch gedanklich erfreulich nahe einer Meinung.
Ich stimme dir zu dass der Rasen nicht das Problem ist und für alles andere gibt es Finanzierungstöpfe.
 
Wenn die Sache ernsthaft Fahrt aufnehmen und realisiert werden soll, so ist das keine Aufgabe für die Abteilung "Jugend forscht" an der Remagener FH.
:confused:
Das Thema gehört mit der TuS, Rot Weiß Koblenz und der Stadt an einem runden Tisch besprochen.
Dabei müssen die Vereine deutlich machen was sie denn wollen, die generelle Ideenfindung.
Hierbei kann Rot Weiß und die Stadt z.B. äußern ob die Leichtathletik und der Schulsport nach der Sanierung, auf der Bezirkssportanlage Schmitzers Wiese angesiedelt werden soll.
Das könnte den Weg für ein kleines schmuckes Fußballstadion freimachen.

Ebenso wichtig: Fördermittel beantragen!
Für die Umsetzung und das Know How braucht es dringend professionelle Unterstützung.
Das ist eine konkrete Planungsaufgabe, für die der optimale Entwurf gefunden werden muss.
Präzise Vorgaben, um ein neues Stadion zu strukturieren, dass den Anforderungen gerecht wird, finanzierbar ist und das Optimum an öffentlichen Fördergeldern abschöpft.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn die Sache ernsthaft Fahrt aufnehmen und realisiert werden soll, so ist das keine Aufgabe für die Abteilung "Jugend forscht" an der Remagener FH.
:confused:
Das Thema gehört mit der TuS, Rot Weiß Koblenz und der Stadt an einem runden Tisch besprochen.
Dabei müssen die Vereine deutlich machen was sie denn wollen, die generelle Ideenfindung.
Hierbei kann Rot Weiß und die Stadt z.B. äußern ob die Leichtathletik und der Schulsport nach der Sanierung, auf der Bezirkssportanlage Schmitzers Wiese angesiedelt werden soll.
Das könnte den Weg für ein kleines schmuckes Fußballstadion freimachen.

Ebenso wichtig: Fördermittel beantragen!
Für die Umsetzung und das Know How braucht es dringend professionelle Unterstützung.
Das ist eine konkrete Planungsaufgabe, für die der optimale Entwurf gefunden werden muss.
Präzise Vorgaben, um ein neues Stadion zu strukturieren, dass den Anforderungen gerecht wird, finanzierbar ist und das Optimum an öffentlichen Fördergeldern abschöpft.

Alfred,

das ist kein Kindergarten, auch nicht die FH in Remagen. Inzwischen sitzen da zahlreiche Fachleute mit im Boot und das Thema sollte endlich angegangen werden. Man muss auch die Politik mit einbeziehen und deswegen empfinde ich die letzten Folgen des Podcast der TuS Koblenz sehr wichtig - eben auch dafür.
 
Hannes, bleibt zu hoffen, dass das Thema die kommenden Landtagswahlen überlebt. Zumindest scheint ja die "Sanierung Koblenzer Sportstätten" Fahrt auf zu nehmen ...
 
Hierbei kann Rot Weiß und die Stadt z.B. äußern ob die Leichtathletik und der Schulsport nach der Sanierung, auf der Bezirkssportanlage Schmitzers Wiese angesiedelt werden soll.
Das könnte den Weg für ein kleines schmuckes Fußballstadion freimachen.
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Und täglich grüßt das Murmeltier.

Es geht um einen Sportpark und nicht um ein reines Fußballstadion für 2 Fußballvereine, die in unteren Ligen spielen und von denen man nicht weiß wie die Zukunft aussieht und die sich dann auch noch darum kloppen in welchen Farben die Kabinen getrichen werden. Glaubst Du man reißt die neu erschaffene Kunststoffbahn wieder ab, für die man vor ein paar Jahren einiges an Födergeldern bekommen hat ?

Die Leichtathletikanlagen sind soweit neu, sodass man eine vernünftige "Mehrzweck-Tribühne" bauen sollte und die Kurven bzw. Gegengerade anständig modernisieren müsste. Vielleicht findet die Stadt noch einen Namensgeber für's Stadion, sodass mann noch ein paar Euros gut machen kann.

Momentan ist Wahlkampf und man solte auch nicht allen Worten glauben schenken.
 
Hans Werner, da sind wir einer Meinung.
Idealerweise müssen Politik sowie die potentiellen Nutzer gemeinsam ein tragfähiges Konzept erarbeiten.
Zu der Infrastruktur einer Stadt mittlerer Größe zählen intakte Straßen, öffentliche Verkehrsmittel, attraktive Freizeitangebote und nicht zuletzt brauchbare Sportstätten. Dieses Bewusstsein muss der Antrieb für das Projekt Sportpark sein.
Der Anstoß muss auch von den potentiellen Nutzern also den Vereinen erfolgen damit Dynamik in die Sache kommt.

Bei der Ideenfindung sollte in alle Richtungen gedacht werden, beispielsweis darf eine neu sanierte Laufbahn kein Totschlagargument sein, sofern ein neu erarbeiteter Entwurf mehr Nutzen beinhaltet.
 
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