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Real Madrid

Das Finanzgebahren Reals ist nicht zu ertragen, gemessen an deren Invest in den letzten 60 Jahren ist der Erfolg gar eher Durchschnitt.
Die haben die absurde Preisspirale maßgeblich herbeigeführt und verbrennen jährlich fassungslos die Kohle.
Sind notorische Steuersünder, bzw. kommen ihrer Steuerschuld nicht nach und die Zeche zahlen EU-Bürger wie wir.
Real tue ich mir schon deshalb ganz bewusst nicht an.
Gemessen daran respektiere ich um so mehr den wirtschaftlichen & sportlichen Erfolg der Bayern - alles selbst erwirtschaftet ohne Steuergeld etc.
 
Der FC Bayern hat tatsächlich fast alles selbst erwirtschaftet. Das ist aller Ehren wert.

Real Madrid ist allerdings der einzige europäische Spitzenclub, der noch den 90.000 Mitgliedern selbst und nicht einer Kapitalgesellschaft , wie z.B auch der FCB, gehört.
Real Madrid ist unter dem Strich seit Jahrzehnten mit Abstand nicht nur der sportlich erfolgreichste, sondern auch der „wertvollste“ Fußballclub der Welt.

Die "Forbes"-Rangliste der wertvollsten Fußballvereine der Welt:

1. Real Madrid 3,44 Milliarden Dollar
2. FC Barcelona 3,20
3. Manchester United 2,81
4. Bayern München 1,85
5. FC Arsenal 1,33
6. FC Chelsea 0,86
7. Manchester City 0,86
8. AC Mailand 0,85
9. Juventus Turin 0,85
10. FC Liverpool 0,69
11. Borussia Dortmund 0,59

Berechnungsgrundlage sind unter anderem Umsatz, operatives Ergebnis und Schuldenstand der Clubs.

Zitat: „Sind notorische Steuersünder, bzw. kommen ihrer Steuerschuld nicht nach und die Zeche zahlen EU-Bürger wie wir.“
Das ist schlichtweg Blödsinn und falsch!
Den tatsächlichen, persönlichen 30 Mio Steuer"Sünder" des FCB erwähnen wir lieber nicht?

Wenn man die kapitalistischen Auswüchse des Profifußball als Maßstab nimmt, darf man generell kein Fußballspiel mehr auf diesem Niveau anschauen!
 
Ja, es sind diverse Auswüchse die dem Fußball schaden und da empfinde ich ganz ehrlich, keine Sympathie für den GIGANTISMUS, den Real anschlägt.

Der spanische Staat hat leider tatsächlich, ausgerechnet noch zum Zeitpunkt der Finanzkrise, den königlichen und anderen spanischen Proficlubs, insgesamt ca. 330 Mio ausstehende Steuerschuld erlassen.
Geld, das dem spanischen Haushalt fehlt und letztendlich auch durch uns EU-Bürger wieder ausgeglichen wird.
Von daher leider kein Blödsinn, die Selbstsucht Reals geht auch auf Kosten anderer und hat gewisse Züge von Wettbewerbsverzerrung.
Gegen einen funktionierenden Kapitalismus, der nicht auf Kosten anderer finanziert wird, ist ansonsten nix einzuwenden

Die Forbes Rangliste kann ausserdem jeder bewerten wie er will, die Engländer haben ihre Fußballseele onehin an zweifelhafte Eigentümer verscherbelt.
Die Premiere League hat ja nicht wirklich was mit englischem Fußball zu tun.
Auf meiner Hitliste stehen die bei Forbes geführten Vereine jedenfalls nicht.
Da gefällt mir z. B so eine Trutzburg wie Fürth recht gut - 6 Km von Nürnberg und eingekeilt vom FCB, besteht dieses Städtchen (vergleichbar mit KO), doch ganz ordentlich.
Ach ja, zu einer angeblichen Steuerschuld des FCB kann ich nix sagen, wieso eigentlich, wegen Hoeness, blickt da noch jemand durch ?
 
Zum Thema Kroos wurde während der WM doch alles geschrieben. Dass der gute Günni unmittelbar nach dem Finale die Kroos-Platte nicht spielen wollte, war allzu verständlich, denn Kroos war im WM-Finale einer der schwächeren bzw. der Schwächste. Gestern Abend hingegen eine gute Leistung.

Geht es allerdings richtig zur Sache und wird der gute Toni unter Druck gesetzt bzw. wird das Spiel mal härter oder schneller (WM-Finale, CL-HF FCB-Madrid 2013/2014 und viele andere wichtige Spiele im FCB-Trikot) taucht der gute Toni all zu gerne mal ab bzw. kam er häufig über die Rolle eines Mitläufers nicht hinaus.

Insofern - Toni hätte gern beim FCB bleiben können - aber sicher nicht zu den Gehaltsvorstellungen.

Viel Glück weiterhin in Madrid!
 
Der spanische Staat hat leider tatsächlich, ausgerechnet noch zum Zeitpunkt der Finanzkrise, den königlichen und anderen spanischen Proficlubs, insgesamt ca. 330 Mio ausstehende Steuerschuld erlassen.
Geld, das dem spanischen Haushalt fehlt und letztendlich auch durch uns EU-Bürger wieder ausgeglichen wird.

Die Forbes Rangliste kann ausserdem jeder bewerten wie er will, die Engländer haben ihre Fußballseele onehin an zweifelhafte Eigentümer verscherbelt.

1) Gibt es eine Quelle zur Erlassung der Steuerschuld durch den spanischen Staat?

2) Forbes ist ein seriöses, neutrales, weltweit anerkanntes US-Wirtschaftsmagazin und dessen Aussage sind eindeutig.

Abgesehen davon: Wo fängt GIGANTISMUS an und wo hört er auf? Der FCB und BVB würden sicher gerne im Ranking weiter oben stehen.
Wie gesagt Real Madrid gehört den Mitgliedern und nicht wie z.B. wie beim BVB und dem FCB einer Aktien bzw. Kapitalgesellschaft!
 
"verfolgen" ist leicht übertrieben Ralph....:p...aber wenn einer der ehemals wichtigsten Bayernakteure jetzt im weißen Trikot spielt...und dann auch noch überragend, dann ist das schon mal eine Bemerkung wert, vor allem wenn sich die Bayern mit Real auf Augenhöhe wähnen....

Du tust so als hätte man das Rennen um Kroos gegen Real verloren!!!
Falsch, man hat ihn abgegeben, weil er das was er gefordert hat einfach nicht wert ist!!!
Der "wichtigste" Bayernakteur, wenn man da überhaupt jemanden raus nehmen will, dann war das in den letzten Jahren wenn ein gewisser Robben!!!
Den hat Real damals für 25 Millionen abgegeben, ich denke das ist "schon mal eine Bemerkung wert, vor allem wenn sich Real mit dem FC Bayern auf Augenhöhe wähnt"!!!
 
Nein, Bayern hat "das Rennen" um Kroos nicht verloren, er war sich lediglich seines Marktwertes bewußt, nachdem er "nur" - um ein Beispiel zu nennen - 4,5 Mio bekam und ein Götze bereits mit 12 Mio einstieg....(Thiago 8, Alaba 7 etc.)
Außerdem wollte er auch einen weiteren Schritt auf der Leiter nach oben gehen und Real Madrid ist halt aus neutraler Sicht immer noch die Nr. 1. weltweit. Real wird noch viel Freude an/mit dem Schnäppchen haben...
 
Die hinlänglich bekannten Steuervergehen spanischer Proficlubs kann man sich ja beliebig aus dem Netz ziehen, sind ja auch unstrittig.
In einem Land, das weiß Gott andere Probleme hat, in dem jeder 2. Jugendliche arbeitslos ist, sollte nicht noch der krankhafte Geltungswahn -
allen voran Real und Barca von staatlicher Seite gestützt werden.
Strellt mal eine Hitliste auf, in der Fußballclubs gezeigt werden, die es wirklich drauf haben.
Also wirtschaftliche Eigenständigkeit, soziale Kompetenz und Verantwortung im Umfeld, Jugenförderung u.s.w....u.s.w.
Real interessiert mich 0, in Worten: NULL !
 
alles klar...zum Fernsehboykott reicht es aber wohl doch nicht....::tor::
 
So; nun aber mal wirklich zurück zu Real. Andere Klubs haben eigenen Threads und der Wechsel vom Toni ist ja nun auch ausreichend behandelt. Eins aber noch; den Schritt weiter hätte Toni in München machen können, wenn er Konstanz gezeigt hätte. Dazu hätte er nicht nach Spanien gehen müssen ! Hätte die Kohle gestimmt wäre er ja auch geblieben; es war also kein Wechsel wegen neuer Perspektiven. Man wird sehen ob er dort konstanter wird; Talent hat er ohne Frage jede Menge.
 
Er möchte halt in dem Team mitmachen, dass die Bayern kürzlich schmerzlich auf den Boden holte, net wahr. Irgendwie war da doch was.
 
Ich denke nicht, dass das der ausschlaggebende Punkt war.
 
Atletico stürzt Real in die Krise

Real Madrid hat am dritten Spieltag der spanischen Liga die zweite Saisonniederlage kassiert. Nach der 1:2-Heimniederlage im Derby gegen Atletico stecken die "Königlichen" somit nun endgültig in der Krise. Vor 85.000 Zuschauern brachte Tiago die "Rojiblancos" bereits nach zehn Minuten in Führung, Cristiano Ronaldo per Elfmeter der Ausgleich (26.). Arda Turan gelang in Minute 78 der Goldtreffer.
 
Habe nur die 2. Hz gesehen. Und da sah ich einen typischen T.Kroos, wenn es gegen einen großen Gegner geht. Einheits-Trab, viele Alibi-Pässe, quer und zurück und weitgehend nur als Mitläufer unterwegs. Auch der Reporter stellte fest "im Mittelfeld fehlt ein Anführer"
 
Iker Casillas: Demontage eines Denkmals

Iker Casillas ist bei Real Madrid eine lebende Legende. Ein Kaiser unter den Königlichen. Casillas ist eine sakrosankte Institution: San Iker eben. Ein Idol. Eine Ikone. Kult.

Eigentlich...
 
Perez: "Von Zahlen verstehen Sie nichts. Sie verwechseln Passiva mit Schulden. Wir haben Nettoschulden von 71,5 Millionen Euro, und sie sinken weiter. Darum verehrt man uns in der ganzen Welt."
http://www.sueddeutsche.de/sport/real-madrid-und-die-finanzen-nicht-ganz-so-praechtig-1.2141415
"Man müsste den genauen Inhalt der Verträge kennen, um die Behauptung zu stützen: die Aufteilung der Einnahmen unter Adidas, den Läden, den Spielern mit ihren je eigenen Werberechten und schließlich dem Verein."
 
Da bin ich mal ehrlich und sage, dass das Finanzgebahren Reals, deren Transferpolitik und Preistreiberei dem Fussball viel Schaden zugefügt hat.
Viele negative Entwicklungen und absurde Auswüchse haben ihren Ursprung in Spanien / Italien genommen.
Diese unseriösen Veröffentlichungen und Stellungnahmen sind auch nur ein Abbild diverser Tricksereien.
Das ging mir schon immer auf den Keks, deshalb meinerseits null Interesse, null Sympathie - ist so.
Da sind mir KV Mechelen. IFK Göteborg und Twente Enschede 99 x lieber.
 
Twente Enschede mit einer fairplay-Wertung in der UEFA Europa League ist mir auch lieber, als ein über financialplay wegen 11 Millionen Schulden disqualifizierter Verein. Bei nicht weniger Fans, ist die Europa League inzwischen beliebter, auch weil es nicht immer gegen die gleichen Vereine mit dem gleichen Ergebnis geht.
Ich zitiere auch keine Homage an Real, sondern glaube daran, dass außer Real noch mehr Vereine schneller als man es für möglich hält, die 1 Milliarde Umsatzschwelle anpeilen.
Dabei ist es n.m.M. interessant, z.B. auf Real zu schauen, wo die Wahnsinns-Umsätze her kommen, unabhängig von den Schulden, die tatsächlich kaum einer genau beziffern kann. Glaubt man Perez, ist di Maria kein Spieler, der seine horrenden Gehaltsforderungen einspielt. In den Beiträgen vorher war das Thema Trikot- und sonstige Merchandisingumsätze von Real mit Thema. Gehen z.B. die Bayern und Dortmunder mit ihren weltweiten Filialbetrieben nicht den gleichen Weg ? Adidas wird als Marke sicher davon profitieren, genau so wie Evonik und dem Kleinhersteller Puma.
Damit man in Zukunft einen Kader von 35 Spitzenspieler bezahlen kann.
 
Zuletzt bearbeitet:
Neymar: Real Madrid bot Megasumme

Neymar da Silva Santos, Vater und Berater des brasilianischen Superstars Neymar, hat am Mittwoch bei einer Anhörung am obersten spanischen Gerichtshof über den Transfer seines Sohnes im vergangenen Sommer zum FC Barcelona ausgesagt. Dabei berichtete Neymar senior laut der Tageszeitung AS unter anderem, dass Mitbewerber Real Madrid 150 Millionen Euro für den 22-Jährigen geboten habe.
 
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