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Top100 der Besten Rock/Metal Alben des 21. Jahrhunderts

Das Forum fährt geschlossen hin zu einem Gig!!

Platz 2

Blind Guardian: Tales from the Other Side Far Beyond Middle Earth

Ich kann mich auf keins dieser 4 Alben: "Tales from the Twilight World (1990), Somewhere far Beyond (1992), Imaginations from the other Side (1995), Nightfall in Middle Earth (1998)" festlegen. Zu stark sind alle 4 und gehören ohne Punkt und Komma in jede Sammlung!

Auch heute im Alter von um die 50 sind Blind Guardian immer noch die netten Jungs aus Krefeld und sicherlich die Vorbilder aller Schwiegermütter.
Inhaltlich geht es in ihren Songs meist um die Fantasy Werke des JRR Tolkien, aber auch Sachen von Stephen King oder Frank Herbert wurden musikalisch beleuchtet. Die erfolgreichste dt. Metal Band aller Zeiten, die auch eigene Festivals mit Ihnen als Headliner organisierte.

Jetzt kommt mal ihr Wacken Gig 2016. Den hatten wir nämlich noch nicht. Die fett markierten Songs der Setlist befinden sich auf den angesprochenen Alben:

The Ninth Wave
The Script for my Reqiem
Nightfall
Fly
Tanelorn (Into the Void)
The Last Candle
Lord of the Rings
Time stands still (at the Iron Hill)
Time what ist Time
Imaginations from the other Side

Twilight of the Gods
Bard's Song - In the Forest
Mirror Mirror

Valhalla

 
Platz 1

Bruce Dickinson: The Chemical Wedding/Accident of Birth

Auch hier kann ich mich auf keins dieser beiden Werke festlegen.

Nach seinem Ausstieg bei Iron Maiden 1993 veröffentlichte Bruce das wirklich gute, rockige "Balls to Picasso" 1994 und das eher Alternative Rock mässige "Skunkworks" 1996. Diese Scheibe ist dermaßen schlecht, so dass damals viele glaubten die Solokarriere des BD hätte sich erledigt. Zumindest der Erfolg der Solokarriere.
Doch Bruce hatte sich in anderen Gefilden ausgetobt und wieder Bock Back to his Roots zu gehen. Er holte Adrian Smith in seine Band. Dieser hatte 1990 Iron Maiden verlassen und seine Solokarriere mit "Psycho Motel" lief ja auch nicht. Zusammen mit Roy Z. an der 2. Gitarre und als Produzent (Roy hatte mit Bruce bereits Balls to Picasso aufgenommen und eingespielt) und eben mit Adrian an der Lead Guitar, sowie im Songwriting, veröffentlichte man 1997 mit "Accident of Birth" ein verdammt starkes Metal Album mit Maiden Riffs, Bruce unverwechselbaren Gesang, aber auch mit tollen Balladen.

"The Chemical Wedding" von 1998 ist ne Zacke härter. Inhaltlich geht es hier um die Werke eines britischen Dichters aus dem 18. oder 19. Jahrhundert. William Blake hieß der Rabauke, in dessen Werken es um die Mystik der Alchimie geht. Dies hat BD musikalisch vertont.

Kurz vor Weihnachten 1998 sah ich Mr. Dickinson und Mr. Smith dann Live in der Kölner Live Music Hall (beide kehrten 3 Wochen später zu Iron Maiden zurück). Geil, aber das lauteste Konzert, das ich je besuchte.

Folgender Song von "Chemical Wedding" konnte damals nicht live gespielt werden. Mr. D. meinte eben: "We haven't got any fucking mandolines here".

Hier also ein Song mit der Mandoline:

 
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