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FC Rot-Weiß Koblenz

Hatte "eigentlich" zu RW nix (mehr) posten wollen, na ja, sei's drum, es herrscht eben Ausnahmezustand, auch im TKF:

es scheinen bei den einschlägigen Machern derzeit Handlungs-Antriebe im Spiel zu sein, die tief hinabreichen in das rational kaum erreichbare Gebiet unterbewußter psychischer Vorgänge; selbst wenn der "sportliche Ehrgeiz" eine legitime Rolle spielen sollte, muß es doch auch eine den Regeln des gesunden Menschenverstandes folgende Abwägung geben:

zwischen dem, was man erfahrungsgemäß selbst sportlich zu leisten imstande ist, und dem, was diese rundum anspruchsvoll-schwierige Liga als Standard den eigenen verfügbaren Kräften abverlangt. Nicht selten führt vom Ehrgeizigen zum Lächerlichen nur ein Schritt. Doch wie sagt der Volksmund: es hofft der Mensch solang er lebt.

Womöglich kann oder will sich der eine oder andere, draussen in der klatschen-kultig gewordenen Vorstadt, ein Leben ohne Regionalliga nicht mehr vorstellen. Wir aber wissen: no man is an Island, und so wäre ein weiteres, am grünen Corona-Tisch dubios erschlichenes Jahr in der Regio Südwest für das Ansehen des Koblenzer Fußballsports noch schädlicher als das bisher absolvierte eine es bereits gewesen ist.
 
Vielleicht jener "Heiland", der gerne mal live über den Äther kommuniziert, was er von Opposition hält. Ich kann mit RW ja nicht so viel anfangen, aber für so hörig halte ich die, wenn auch kleine, Schar von Anhängern bei denen nun auch nicht, dass sie alles und jedes unkommentiert zu schlucken bereit sind. Ob ihre Stimme überhaupt Gehör finden kann steht auf einem anderen Blatt, denn wenn dort gar niemand zu den Spielen kommt fällt es den "Machern" eventuell auch nicht weiter auf. Mir geht es im Prinzip bei der ganzen Sache auch nicht um RW, die dürfen ihren Weg ja schließlich selbst bestimmen und sogar sehenden Auges auf einen Abgrund zusteuern; dass ist ihr gutes Recht, mir geht es eher nur um die Argumentation; die ich für hanebüchen halte, ganz abgesehen davon wie sportlich unfair sie ist !
 
Eventuell möchte man ja auch nur ein weiteres Jahr über der TuS spielen.
 
Eventuell möchte man ja auch nur ein weiteres Jahr über der TuS spielen.

Aber nur um sein Ego zu schärfen solch eine Unsinn anzugehen?
Aber das machen viele Menschen: Oft werden Dinge angeschafft,
die man weder braucht, schwierig finanziell zu stemmen sind,
nur um Menschen, die man nicht mag, zu zeigen wie toll man ist.
Gern gesehen beim Nachbarschaftsaufrüstwettbewerb.

Es sei denn an dem früheren Gerücht mit MS und RR ist doch was ernsthaftes dran.
 
In Koblenz ist der Zuschauermagnet die
TuS, daran wird RW nichts ändern.
Warum sich ein zweites Jahr Regio antut,
erschließt sich mir nicht.
 
Ich denke, man sollte die einfach mal machen lassen und die ganze Sache etwas relativieren.
Der Nachbarverein bringt Partner mit, die die Stadionmiete quasi im Voraus decken. Somit ist man hier in keiner Weise an "Zuschauereinnahmen" gebunden. Ebenso verhält es sich mit dem Kader. Man gibt aus, was man hat. Auch hier ist man somit weder auf "Zuschauereinnahmen" oder sonstiges zusätzliches Fremdkapital angewiesen.
Deren Etat ist natürlich am unteren Ende der Liga einzuordnen.
Jedoch gab es in der Vergangenheit bereits einige Vereine, die mit ähnlichem Etat, teils souverän die Liga gehalten haben.
Mit einem veränderten Kader könnte auch einem Verein wie RW dies gelingen.
Irgendeinen Plan wird es dahinter geben.
Nur um ein weiteres Jahr "über der TuS" zu spielen, werden diese sicher nicht geplant noch einmal den gleichen Weg gehen und sich ohne Gegenwehr weiter "schlachten" lassen.
Trotz jeglicher Rivalität, ein wenig mehr sollte man den dort handelnden Personen schon zutrauen.
Viele Stimmen fordern auch aufgrund der finanziellen Aufstellung des Nachbarns einen freiwilligen Verzicht.
Glaubt aber wirklich jemand, das bei einem möglichen Aufstieg von uns, unser Etat so deutlich über dem der Nachbarn einzuordnen wäre?
 
Alles in allem ist es müßig, zu spekulieren oder das irgendwie im Voraus bewerten zu wollen. Es ist wie der komplette Verein: juckt einfach niemanden
 
Ich denke, man sollte die einfach mal machen lassen und die ganze Sache etwas relativieren.
Der Nachbarverein bringt Partner mit, die die Stadionmiete quasi im Voraus decken. Somit ist man hier in keiner Weise an "Zuschauereinnahmen" gebunden. Ebenso verhält es sich mit dem Kader. Man gibt aus, was man hat. Auch hier ist man somit weder auf "Zuschauereinnahmen" oder sonstiges zusätzliches Fremdkapital angewiesen.
Deren Etat ist natürlich am unteren Ende der Liga einzuordnen.
Jedoch gab es in der Vergangenheit bereits einige Vereine, die mit ähnlichem Etat, teils souverän die Liga gehalten haben.
Mit einem veränderten Kader könnte auch einem Verein wie RW dies gelingen.
Irgendeinen Plan wird es dahinter geben.
Nur um ein weiteres Jahr "über der TuS" zu spielen, werden diese sicher nicht geplant noch einmal den gleichen Weg gehen und sich ohne Gegenwehr weiter "schlachten" lassen.
Trotz jeglicher Rivalität, ein wenig mehr sollte man den dort handelnden Personen schon zutrauen.
Viele Stimmen fordern auch aufgrund der finanziellen Aufstellung des Nachbarns einen freiwilligen Verzicht.
Glaubt aber wirklich jemand, das bei einem möglichen Aufstieg von uns, unser Etat so deutlich über dem der Nachbarn einzuordnen wäre?

Inhaltlich fällt es einem leicht Dir da zuzustimmen.
Das ist eine gute, sachliche und objektive Analyse zu den Verhältnissen dort.

Richtig auch das, ich denke mal durch Hannes, die Beiträge des SVN-Fan, wieder gelöscht wurden sowohl in diesem als auch im Club-Vote Thread, da diese einer sachlichen Diskussion nicht zuträglich waren.

Was jedoch auch beim Thema RW Koblenz festzuhalten bleibt ist das, was ich grundsätzlich bei vielen anderen Vereinen, quer durch alle Ligen, kritisiere.
Hier wird der sportliche Wettbewerb außer Kraft gesetzt.
Zur Integrität eines jeden Ligen-Systems im deutschen Fußball gehört der Aufstieg aber auch der Abstieg.
Man darf allgemein, da es hier um RW geht aber auch in dem speziellen Fall, nicht die bisher erbrachten Leistungen in dieser Saison ignorieren. RW Koblenz hat nach 22 absolvierten Spielen nur 5 Punkte, ein Torverhältnis von 12:55 und jedem ist klar das dieser Verein abgestiegen wäre. Da kann es kein wenn und aber geben, keine zwei Meinungen.
Daher müsste auch hier, wie ich es für alle anderen Ligen auch fordere, nach einem Saisonabbruch zwingend der Abstieg folgen. Die Vereine entscheiden sich mehrheitlich gegen den Sport, dass muss man mittlerweile als Fakt hinnehmen. Nicht hinnehmen muss man aber das dadurch die Glaubwürdigkeit des Fußballs durch Vereine, leider auch politische Entscheidungsträger und vereinzelt durch kleinere Verbände massiv beschädigt wird.

Am Montag ist der außerordentliche DFB Bundestag und es muss dort die Entscheidung geben:
- Mannschaften auf einem festen Aufstiegsplatz steigen auf!
- Mannschaften auf einem festen Abstiegsplatz steigen ab!

Für die Relegation gibt es zwei Modelle.
Mein Wunsch wäre das man die Relegationsspiele auf dem Platz austrägt und so zu einer sportlichen Entscheidung kommt.

Entscheidet sich aber eine Mehrheit, was ich befürchte, für einen kompletten Abbruch, sprich dafür das auch keine Relegationsspiele stattfinden können, wird die Relegation für die Saison 2019/2020 für die Ligen, die ihren Spielbetrieb nicht fortsetzen wollen, ausgesetzt. Heißt über die Relegation gibt es weder Aufsteiger noch Absteiger, da diese nicht zu ermitteln sind.

Und so lässt sich die Klammer dann auch wieder um RW Koblenz setzen. Alle sportlichen Faktoren sprechen gegen Rot-Weiß, daher wäre es nicht im Sinne des Fußballs wenn Sie den Klassenerhalt am grünen Tisch erhalten.
 
Was jedoch auch beim Thema RW Koblenz festzuhalten bleibt ist das, was ich grundsätzlich bei vielen anderen Vereinen, quer durch alle Ligen, kritisiere.
Hier wird der sportliche Wettbewerb außer Kraft gesetzt.
Zur Integrität eines jeden Ligen-Systems im deutschen Fußball gehört der Aufstieg aber auch der Abstieg.
Man darf allgemein, da es hier um RW geht aber auch in dem speziellen Fall, nicht die bisher erbrachten Leistungen in dieser Saison ignorieren. RW Koblenz hat nach 22 absolvierten Spielen nur 5 Punkte, ein Torverhältnis von 12:55 und jedem ist klar das dieser Verein abgestiegen wäre. Da kann es kein wenn und aber geben, keine zwei Meinungen.
Daher müsste auch hier, wie ich es für alle anderen Ligen auch fordere, nach einem Saisonabbruch zwingend der Abstieg folgen. Die Vereine entscheiden sich mehrheitlich gegen den Sport, dass muss man mittlerweile als Fakt hinnehmen. Nicht hinnehmen muss man aber das dadurch die Glaubwürdigkeit des Fußballs durch Vereine, leider auch politische Entscheidungsträger und vereinzelt durch kleinere Verbände massiv beschädigt wird.

Am Montag ist der außerordentliche DFB Bundestag und es muss dort die Entscheidung geben:
- Mannschaften auf einem festen Aufstiegsplatz steigen auf!
- Mannschaften auf einem festen Abstiegsplatz steigen ab!

Für die Relegation gibt es zwei Modelle.
Mein Wunsch wäre das man die Relegationsspiele auf dem Platz austrägt und so zu einer sportlichen Entscheidung kommt.

Entscheidet sich aber eine Mehrheit, was ich befürchte, für einen kompletten Abbruch, sprich dafür das auch keine Relegationsspiele stattfinden können, wird die Relegation für die Saison 2019/2020 für die Ligen, die ihren Spielbetrieb nicht fortsetzen wollen, ausgesetzt. Heißt über die Relegation gibt es weder Aufsteiger noch Absteiger, da diese nicht zu ermitteln sind.

Und so lässt sich die Klammer dann auch wieder um RW Koblenz setzen. Alle sportlichen Faktoren sprechen gegen Rot-Weiß, daher wäre es nicht im Sinne des Fußballs wenn Sie den Klassenerhalt am grünen Tisch erhalten.

:fing1::fing1::fing1:
 
@Lukas
Ich kann Deiner objektiven (!) Meinung nur zustimmen.

Ein wichtiger Satz von Dir lautet "Die Vereine entscheiden sich mehrheitlich gegen den Sport" Das ist ein demokratischer Fakt und ist zu akzeptieren. Jeder Verein hat seine eigenen Pro und Contras und unterm Strich wird es ein Endergebnis geben. Da interessiert es überhaupt nicht, ob zu einem TuS-Spiel 1000 Zuschauer kommen, oder ob RW genügend Kohle hat und niemandem auf der Tasche liegt.

Ich frage mich nur wie mancheiner hier argumentieren würden, wenn es anders herrum wäre.
TuS in der Regio auf einem Abstiegsplatz und RW in der OL als potenzieller Aufsteiger.

Dann wäre alles was hier gesagt wird "Geschwätz" von gestern
 
Ich frage mich nur wie mancheiner hier argumentieren würden, wenn es anders herrum wäre.
TuS in der Regio auf einem Abstiegsplatz und RW in der OL als potenzieller Aufsteiger.

Dann wäre alles was hier gesagt wird "Geschwätz" von gestern

Das wiederum ist reine Spekulation.

Aber interessante Frage. Wie würdest DU dann argumentieren, wenn es anders rum wäre?
 
Im Norden versucht man bereits Fakten zu schaffen. Lübeck geht als Meister der RL Nord hoch, niemand steigt aus der RL in die Oberliga ab, dafür gehen 5 Vereine aus der Oberliga hoch, ohne Relegation spielen zu müssen.

https://www.amateur-fussball-hamburg.de/fuenf-aufsteiger-keine-absteiger-luebeck-in-die-3-liga/

Das Modell halte ich für groben Unfug. Wenn das Mode macht, bleibt der Nachbar wo sie sind und wir damit wohl leider auch. Die Umsetzung wie Lukas und Co. sie hier fordern halte ich für deutlich besser und fairer.
 
Hab ich ihn jetzt erschreckt? Ob da noch ne Antwort kommt?


Sorry, wenn ich nicht 7/24 Standby bin, so wie Du es offensichtlich bist. Ich habe noch Hobbys, Freunde, Arbeit und viele Dinge, die ich im Vordergrund stelle, als das Hochschrauben meines Beitragszählers.

Ich würde es so argumentieren wie es ist und Fakten sprechen lassen.
Das ist das einfachste der Welt

Warum sollte ich heute dafür sprechen, dass RW als letzter der RL absteigen soll und wenn die TuS theoretisch an selber Stelle stehen würde urplötzlich dafür sprechen, dass die TuS in der RL drinnen bleiben sollte.

Ist doch völlig bekloppt !
 
Warum sollte ich heute dafür sprechen, dass RW als letzter der RL absteigen soll und wenn die TuS theoretisch an selber Stelle stehen würde urplötzlich dafür sprechen, dass die TuS in der RL drinnen bleiben sollte.

Weil das genau das ist, was du anderen unterstellst ...
 
Egal was am Ende abschließend beschlossen wird. Wenn es in den Regionalligen keine Absteiger geben wird, dann sollte man auch keinen freiwilligen Verzicht forden. Denn egal ob RW am Ende der Saison mit 5 Punkten oder der FK Pirmasens mit 20 Punkten abgestiegen wären, gleiches Recht für alle. Wenn sich die Nachbarn ein weiteres Jahr leisten können und sich dabei sogar höhere Chancen als in diesem Jahr ausrechnen, sollten sie die Chance genauso nutzen dürfen wie jeder andere Regionalligist der sich hierdurch retten kann.

Fällt mir gerade so nebenbei ein, hat unsere TuS nicht auch schon mal von einer Saison ohne Absteiger profitiert?
 
Was Interessieren schon Richtlinien, Satzungen, Moral oder sonstige hinderliche Dinge wie z.B. die Fähigkeit, das eigene Handeln zu hinterfragen.
Es entsteht der Eindruck, als wenn der Fußball unter Coronas Schatten ideal geeignet ist um für Verwunderung zu sorgen und die Chance bietet, narzisstische Persönlichkeitsstörungen auszuleben.
Da kann jeder mal einen raushauen, Politiker aus der 4. Reihe drohen an, Stadien zu schließen, andere drehen sonstwie durch und radikalisieren sich bei hirnverbrannten Demos mit Verschwörungstheorien.
Dagegen ist es noch harmlos wenn ein Noll zum Troll wird, das interessiert eigentlich keinen.
Die es mit RW halten sollten trotzdem bedenken, was mit dem Verein geschieht oder droht zu geschehen.
Jede Amtszeit findet ein Ende und wer leistet danach die Aufbauarbeit.
 
Egal was am Ende abschließend beschlossen wird. Wenn es in den Regionalligen keine Absteiger geben wird, dann sollte man auch keinen freiwilligen Verzicht forden. Denn egal ob RW am Ende der Saison mit 5 Punkten oder der FK Pirmasens mit 20 Punkten abgestiegen wären, gleiches Recht für alle. Wenn sich die Nachbarn ein weiteres Jahr leisten können und sich dabei sogar höhere Chancen als in diesem Jahr ausrechnen, sollten sie die Chance genauso nutzen dürfen wie jeder andere Regionalligist der sich hierdurch retten kann.

Fällt mir gerade so nebenbei ein, hat unsere TuS nicht auch schon mal von einer Saison ohne Absteiger profitiert?

Einen freiwilligen Verzicht zu fordern wäre auch absurd und völliger Quatsch. Sollte beschlossen werden das die Regionalliga Südwest keine Absteiger stellt, dann kann auch niemand, der einigermaßen klar denken kann, einen freiwilligen Rückzug fordern. Das würde kein Verein machen. Weder, wie du sagst, Pirmasens, noch RW und auch die TuS Koblenz würde das nicht machen. So ehrlich sollte jeder zu sich selbst sein.

Der sportliche Aspekt ist jedoch das was für mich weiterhin maßgeblich ist und auch für die Funktionäre, die die Entscheidungen treffen, oberste Priorität haben sollte. Ausnahmesituation hin oder her, eine Saison braucht Aufsteiger und Absteiger. Sonst macht sich der Amateurfußball vollkommen unglaubwürdig und kann sein Argument, bei uns geht es nur um den puren Sport, um den wahren Fußball im Gegensatz zu den ersten 3 Profiligen, komplett streichen.
 
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