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Saison 2016/17

Ah ja, Trier liegt also in der Pfalz!
Da hat dann wohl mal wieder irgendein Kevin "irgendwas mit Medien" machen dürfen.
Augen auf bei der Berufswahl sagte man mal früher.
Doch "Kevin" trägt keine Schuld.
Man schaue sich nur den -von oben verordneten Jugendwahn- in den Redaktionsstuben des ZDF an, dann weiß man, wo der Hase lang läuft
 
Billig, Billig, Billig muss es sein.
Qualität braucht man nicht,
merkt eh keiner von den Intelligenzbestien
die so einen Bericht in Trier lesen.
 
Einer unser kommenden Gegner, der TSV Steinbach, hat heute den Trainer Brdaric rausgeschmissen, obwohl die ohne den abgegangen wären aus der Regio wie Flitsch am Karfreitag. Unfassbar sowas, ersetzt wird dieser Könner (Neustrelitz, Wolfsburg II) durch den erfolglosen Kassel-Abgang Mink, vormals bei den Pillen einer von den bestimmt zwanzig, dreissig Übungsleiter, die in Vereinen von solchen Dimensionen herumgeistern dürfen.

Brdaric war, nach seinem souveränen Kaderumbau im Winter und dem ebenso souveränen Klassenerhalt durch eine Hammer-Rückrunde, bei seiner Familie im Urlaub. Diese Abwesenheit hat dieser komische Emporkömmling genutzt und den Mink installiert, der der Auffassung ist, daß er "in Kassel zwei erfolgreiche Jahre" hatte. In Wahrheit hat diese Posaune einen relativ üppigen Etat zweimal vergageiert, so daß er am Schluß vor ein paar hundert Unentwegten herumkicken lassen mußte. Zur Belohnung kam dann der FC Köln kürzlich vorbei und es gab "großen Fußball in Osthessen" unter Freundschaftsbedingungen.

Steinbach ist ein Stadteil von Haiger, mit einem gleichnamigen, bislang nicht sonderlich in Erscheinung getretenen Kleinverein im Lahn-Dill-Kreis, in dem die Zentrale eines weltweit vertretenen Bremsenwerks ansässig ist. Seit einigen Jahren ist da der Fussi-Bär los, wahrscheinlich hat einer - neben der Liebe zu Bremsen - sein Herz für die Heimat entdeckt, näherhin den TSV Steinbach. Denn es wurden unter heiterem Himmel Spielstätten aus dem Boden gestampft, überdachte Tribünen in Wiesen gestellt, zur Einweihung gar S 04 eingeflogen und Jahr für Jahr munter aufgestiegen. Aus der Kreisklasse kommend ist man mittlerweile in der Regio angelangt, wahrscheinlich soll es demnächst, wie heutzutage fast überall, hoch in Liga 1 gehen. Vor diesem Hintergrund war offensichtlich ein Brdaric zu bewegen, sich im waldigen Haiger bei einem Regionalligaabstiegskandidaten zu engagieren. Es wurde ihm schlecht gedankt. Er sollte froh sein und sich wieder einen normalen Verein suchen.
 
Heute einen interessanten Artikel über Schweinfurt 05, den zweiten unterfränkischen Verein neben Kickers Würzburg und vergleichbar mit der TuS-Vita gelesen:

Der FC 05 Schweinfurt hat durch einen 4:0-(3:0)-Sieg über die SpVgg Greuther Fürth II und die Aschaffenburger 3:5-Pleite in Ingolstadt den Klassenerhalt in der Fußball-Regionalliga Bayern geschafft. Chronistenpflicht erfüllt. Die eigentliche Bombe platzen ließ dann aber der Vorsitzende und Hauptsponsor Markus Wolf: „Noch einmal ein Jahr da unten rum krebsen macht keinen Sinn. Wir müssen jetzt Risiko gehen. Wir sind in sehr guten Gesprächen mit zwei potenziellen Investoren. Und wenn es keiner macht, dann mache ich es selbst. Die Region ist heiß auf Fußball. Jetzt müssen wir angreifen, jetzt ist der richtige Zeitpunkt.“
Verdopplung des Etats
Die Anspannung weg, die Freude groß – doch das war es nicht, was Wolf animierte, die Katze aus dem Sack zu lassen. Er hatte seit Wochen hinter den Kulissen gearbeitet, ohne Plan B, komplett fokussiert auf die Regionalliga. „Ich habe in sieben Jahren eine Million in den Verein gesteckt, ohne dass es voranging. Die Zeit der Konsolidierung ist vorbei, die Altlasten sind aufgearbeitet. Jetzt will ich es wissen“, sagt der Sponsor, der die erste Mannschaft dann baldmöglichst aus dem Verein ausgliedern will zu einer GmbH – und der nach dem Wegfall der Trikotwerbung beim 1. FC Nürnberg mehr Spielraum hat. Über einen Investor oder ihn, der Etat für die nächste Saison wird sich verdoppeln auf 700 000 bis knapp eine Million Euro. Abgesehen von Regensburg, das ja noch in die 3. Liga aufsteigen kann, liegen die anderen Spitzenmannschaften wie Unterhaching oder Burghausen nicht wesentlich darüber. „Wir können mit diesem Etat vier bis fünf Schlüsselspieler verpflichten“, so Wolf. Der Kader steht in der Breite, mit Nicolas Görtler wurde ein Zugang genannt. Auf der Wunschliste stehen drittligataugliche Kräfte wie Björn Schnitzer (Aschaffenburg), Marco Haller und Adam Jabiri (beide Würzburg). „Jetzt können wir auf diesem Niveau mitbieten“, freute sich Kurth. Sein Boss Wolf erinnerte sich augenzwinkernd Kurths Vorgänger Rüdiger Mauder: „Der Mambo hat ja gesagt, 2018 Dritte Liga, wir müssen ihm da ja irgendwie gerecht werden.“ Allerdings stellte er auch klar, dass er nicht dauerhaft die Last alleine stemmen wolle, sondern darauf baue, dass Wirtschaft und Politik mit ins Boot kämen.

https://www.mainpost.de/fc+05+schwe...prechen-wuerzt-die-FC-05-Party;art796,9232546


Schweinfurt hatte also in der REGIONALLIGA einen Etat von 350.000 Euro.

Wie hoch war eigentlich der Etat der TuS in der Oberliga? Meine hier etwas von 1Mio gelesen zu haben.


 
... die Zahlen wundern mich auch nachdem was hier zuletzt geschrieben wurde. Auch die angeblichen 1,4 Mio von Ulm.
Sind die einzelnen Regionalliegen so unterschiedlich bestückt ?
 
Vielleicht findet sich ja noch jemand, der die Zahl für den TuS-Etat zuverlässig bestätigen oder dementieren kann...
 
Günni, das Wort Etat sagt nur was aus wenn da Worte dabei kommen wie, Gesamtetat des Vereins, Etat der 1. Mannschaft oder Etat der Jugend......
 
Wolle, es geht ja um den Vergleich mit Schweinfurt 05 und da gehe ich davon aus, dass die 350.000 Euro in SW für die Regionalligamannschaft gilt.

Hannes, der TuS-Etat für die 1. Mannschaft 2015/2016 dürfte ja vorliegen.
 
Warum so kompliziert Hannes? eine Zahl genügt...

Auf der HP ist nichts zu finden und Onkel Google ist allenfalls zu lesen:

"Auch wenn er damit nicht überall auf Zustimmung stößt, so gibt Frank Linnig doch weiterhin den sofortigen Wiederaufstieg in die Regionalliga als Saisonziel an. "Der Trainer wird mit einem Etat ausgestattet, der ausreichen müsste, um vorn mitzuspielen. An der finanziellen Seite wird es nicht liegen, wenn wir unsere Ziele nicht erreichen."
 
Zwei Stunden wertvolle Lebenszeit sinnlos vergeudet.
Einfach so die Zeit vergeudet. Gerade die beiden Südwestvertreter im Livestream gegen Zwick mich -Au! und in CharLOTTE gesehen.
Kann Fußball wirklich so grausam sein?
Alle 4 Teams sofort in die untersten Kreisligen zwangsverbannen!
Die TuS braucht nur Geld für die Fahrtkosten und 11 Behinderte.
Das reicht vollkommen für den Durchmarsch in die 3. Liga.
Gott, was für ein Anti-Fussball da heute geboten wurde.
 
Günni,
Wie Hannes es sagte Google hilft, aber für dich wiederhole ich es nochmal.

Im Januar gab Linnig ein Interview in dem er einen Saison Etat von 800.000€ aussprach von denen 2/3 in die Mannschaft geflossen sind.

Hecker sprach davon das der Etat unverändert bleibt
 
Sinnvoller Kommentar Harry!
Ich gestatte mir dann auch mal meinen Kommentar dem Spielniveau anzupassen!
Natürlich war das überspitzt, aber wer sich diese beiden Partien angetan hat, wird mir sicherlich in der Quintessenz, das dies absolut unterirdischer Fußball war - oder wie immer sich das, was dort geboten wurde auch nennen mag- zustimmen.
 
Danke für die Info Waeller Marvin. Ganz interessant rückwirkend nochmal das Linnig Interview zu lesen. Kann man seine aktuelle Handlungsweise nachvollziehen.
http://www.rhein-zeitung.de/sport/rz-regionalsport/regionalsport-fussball-maenner-alle-meldungen/regionalsport-fussball-oberliga/tus-koblenz_artikel,-Frank-Linnig-Es-gibt-keinen-Plan-B-_arid,1424720.html

Abgesehen davon, dass es einfacher gewesen wäre eine Zahl zu nennen, statt mit Google rumzueiern, stand also für die OBERLIGA ein Betrag von ca. 530.000 zur Verfügung, wobei der Etat lt. Linnig wie in den vergangenen Jahren eine Deckungslücke aufwies.
Stellt sich die Frage, wie die TuS den sicher nicht niedriger anzusetzenden Etat 16/17 stemmen wird, um eine einigermaßen wettbewerbsfähige Mannschaft stellen zu können.
Der von Latte erwähnte Dorfverein Steinbach hatte z.B. einen Etat von 600-700.000 Euro und landete bekanntlich im Mittelfeld.
 
Danke für die Info Waeller Marvin. Ganz interessant rückwirkend nochmal das Linnig Interview zu lesen. Kann man seine aktuelle Handlungsweise nachvollziehen.
http://www.rhein-zeitung.de/sport/rz-regionalsport/regionalsport-fussball-maenner-alle-meldungen/regionalsport-fussball-oberliga/tus-koblenz_artikel,-Frank-Linnig-Es-gibt-keinen-Plan-B-_arid,1424720.html

Abgesehen davon, dass es einfacher gewesen wäre eine Zahl zu nennen, statt mit Google rumzueiern, stand also für die OBERLIGA ein Betrag von ca. 530.000 zur Verfügung, wobei der Etat lt. Linnig wie in den vergangenen Jahren eine Deckungslücke aufwies.
Stellt sich die Frage, wie die TuS den sicher nicht niedriger anzusetzenden Etat 16/17 stemmen wird, um eine einigermaßen wettbewerbsfähige Mannschaft stellen zu können.
Der von Latte erwähnte Dorfverein Steinbach hatte z.B. einen Etat von 600-700.000 Euro und landete bekanntlich im Mittelfeld.

"Geld schießt keine Tore". (Phrasenschwein lässt grüßen). Das man mithalten kann trotzdem andere Clubs wesentlich mehr Kohle rausschmeißen sieht man immer wieder (wenn auch seltener wir früher).

Ich vertraue da den Verantwortlichen. (Muss man ja zwangsläufig). Es wird ein Kampf ums Überleben (sportlich und wirtschaftlich).

Sportlich könnte der mögliche Aufstieg in die Oberliga der U23 ein Riesenplus sein. Junge Spieler mit Perspektiven können zur Regionalligaelf gelockt werden und selbst wenn sie nicht in Sprung in den Kader der ersten schaffen winkt immer noch die Oberliga. Das trifft auch auf die Jugendspieler zu die aufrücken.

Wirtschaftlich wird diese zusätzliche Belastung aber auch Probleme aufwerfen die vielleicht noch nicht absehbar sind. Allein die Mehrkosten durch weite Auswärtsfahrten, bis auf Karbach und Burgbrohl, sind enorm und werden kaum von außen aufgefangen werden. Möglichkeiten diese zusätzlich einzutreiben, z.B. größere Werbeeinnahmen, erscheinen mit schwierig. (Kein z.b. Programmheft, keine Ansage bei den Spielen - sind durch fehlende Manpower bzw. durch fehlendes technisches Gerät auch schwer einplanbar).

Sander hat zwar eine sicherlich gute und auch lange Spielerdatei - aber es wird sicher schwer bei den begrenzten Möglichkeiten das passende Profil rauszufiltern. In wie weit er mittlerweile mit einem Netzwerk ausgestattet ist welches junge Talente hier in der Region beinhaltet entzieht sich meiner Kenntnis. Fakt ist aber das selbst die 530.000 Euro - schwer, nach Linnig noch schwerer, einzuplanen sind. Aber bei letzterem lass ich mich gerne eines besseren belehren.
 
Günni, Steinbach hat in der Winterpause schon allein über eine halbe Million gebraucht um den Kader zu wechseln, deswegen kann der Etat nicht stimmen. 16 Neuzugänge bei 14 Abgängen inkl. Abfindungen!
 
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