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Die aktuelle Situation der TuS Koblenz

Die Gläubigerversammlung trifft sich wieder am 04.06.19 und dann wird erst abgestimmt, ob Dr. Theile einen Insolvenzplan erstellen soll und wie die Rückzahlungsquote aussieht.

In dem Zusammenhang steht nmM (vielleicht nicht alleine) auch die Verpflichtung neuer Spieler und "Geld in Beine" stecken.

-Durch den verpassten Pokalsieg gegen RW Koblenz konnten offene Gehälter (von zum Teil schon abgewanderten ) Spielern nicht bezahlt werden.
- Es wurden wahrscheinlich zur Motivation für den Pokalsieg "Alles zu geben", nochmals Geldleistungen getätigt, um einen Rest an Forderungen realisieren zu können.
- Die Rückzahlung der offenen Kreditleistungen an den ehemaligen Hauptsponsorwar nach der Niederlage waren nicht mehr zu leisten.
- Die Folge der Pokalniederlage war der Hauptgrund des Insolvenzantrags.
- Eine Entschuldigung seitens der Verantwortlichen der TuS bgzl. des (Geld) Ungangs und Versprechungen gegenüber dem damaligen Hauptsponsors führte nicht zur Änderungen dessen Einstellung gegenüber dem Verein.
- Einer der großen Gläubiger beharrte auf die Liquidation des Vereins.

Der IV stimmt einer "Geld in Beine" stecken Strategie weiter zu
- dadurch erhofft man sich eine größere Chance
- das Pokalspielendspiel zu gewinnen
- Den Status des ausgehandelten Rückzahlungsmodus an einen der großen Gläubiger auf das akzeptierte Level vor dem Insolvenzantrag zu heben.
-Eine Mehrheit bei der Abstimmung eines Insolvenzplans zu erhalten, weil man den Gläubigern allgemein eine Rückzahlung anbieten kann.
Mit einer Gewinnbeteiligung der Einnahmen aus der 1. Runde DFB Pokalfinale den weiteren Weg der TuS gänzlich den dann gewählten Verantwortlichen zu überlassen.
- Die diesen Weg nach Abschluss des Insolvenzplan verkünden, untermauert mit den Ergebnis des IV, der darlegt, dass seine Einschätzung, sinngemäß, "erhaltenswerter Verein", in der Realität von Erfolg gekrönt sein kann.

Wie die Jahre zuvor, ob mit Insolvenzantrag oder ohne, der letzte Strohhalm zum "Überleben" war immer der Pokalsieg.

"Aus, Alles Aus", Loos in der Kabine vor dem Pokalendspiel in Trier.
 
Zuletzt bearbeitet:
Immerhin, trotz Insolvenzverfahren liebäugelt unsere TuS mit der Regionalliga und steht in Lauerstellung!

Siehe www.rhein-zeitung.de

Den Verantwortlichen der TuS ist allerdings auch klar, dass eine Aufstiegschance nur besteht, wenn sie mindestens den 4. Tabellenplatz erreichen und Engers sowie Rot-Weiß ihre Tabellenplätze beibehalten, aber auf den Aufstieg verzichten.

Dass alles so eintreten könnte, ist sehr unwahrscheinlich. Somit keine unnötige Aufregung in den Reihen der Oberliga-Anhänger.
 
Bizarre Spintisierereien. Wir sollten uns darauf konzentrieren, am Leben zu bleiben. Das ist schon schwer genug. Die Zwergenaufstände ringsum kann man getrost abwarten, wenn man über hundert denkwürdige Jahre hinter sich hat. Jetzt sind andere an der Reihe, ihre Fehler zu machen. Wir sollten uns darauf beschränken, unsere nicht zu wiederholen. Regio ist tabu, auch wenn man vielleicht das Dingenszeug einreicht. Schon um den Kader zu pushen, der das derzeit nötig hat.
 
Zumindest wird es leider nicht Rheinlandliga-Torjäger Pascal Steinmetz sein, da dieser wohl zum FC Karbach geht.
Schade.
Im Januar und Februar gab es einige Zugänge, wo die Frage aufkam, wie geht das während einem Insolvenzverfahren.
Es gab die Kompetenzübertragung an Rashika für die Gespräche darüber mit dem IV.
Der IV wird sich durch die Verpflichtungen wahrscheinlich auch Vorteile bei den Gläubiger-Gesprächen und dem Fortbestand der TuS versprochen haben.
Ob man das bei dem Rückstand auf die ersten beiden Plätze im Januar macht und spekuliert, dass man wegen einem Aufstiegsverzicht wieder ins Rennen kommt ? Möglich.
Alles dafür einzusetzen, dass der Pokal gewonnen wird, empfinde ich als richtig.
Wenn die TuS nach Insolvenzabschluss schuldenfrei ein Finanzierungskonzept vorlegen kann, bestimmt dieses die Ligazugehörigkeit.
Wenn das Konzept mit einem Pokalsieg untermauert ist, wird man den "schlafenden Riesen" ein Auge aufmachen sehen.
Ob er in einem Dämmerzustand belassen wird , entscheiden die Vereinsmitglieder durch
- Entlastung oder nicht des alten Vorstands,
- der Wahl des neuen Vorstands.

Mit einem Erreichen der 1. DFB Hauptgrunde kommen mir Erinnerungen des Wahlausgangs der legendären Soldatenheim-Konferenzen und Abstimmungen in den Sinn.
Ebenso später die Zimmer/Dill-Ära.
 
Der IV hat nur die Ansprechpartner, die er hat. Und da die rudelweise abgeheuert haben bzw. werden, bleibt als Aktivposten und Energiezentrum nur der Betreffende, den man hier - wir sind ja unter uns - kennt. Der aber geht die Chose nun ganz von vorn an, was nicht ohne ist, denn die neuen Besen fangen mit dem kehren einfach mal so an, das ist ja das Neue an den neuen Besen. Und da wird eben nur wenig bis kaum auf die Erfahrungen anderer zurückgegriffen, denn Erfahrungen haben es an sich, daß man sie nur hat, wenn man sie selber macht.

Und das Neue bringt seinen eigenen Elan mit, will sich nicht groß einbremsen lassen durch Bedenkenträgerei, denn die wirkt sich, wie man weiß, auf den eigenen Energiestrom eher hemmend aus. So sind auch die "Verstärkungen im Winter" zu verstehen. Ambitionen sind eine prima Sache, wenn sie von etlichen nachhaltig gefüttert werden; ob das aber in KO bei 1911 der Fall ist bzw. sein wird, das steht dahin. Man ließe sich gerne positiv überraschen. Es hofft der Mensch, solang' er lebt.
 
Wer ist da gemeint ? TUS RW Koblenz wohl eher....
Andererseits kam unser Fuster doch auch von Leipzig, evt. bestehen daher Kontakte. Wie immer - abwarten...
 
Der war letzte Woche Sonntag schon am Oberwerth bei einem Jugendspiel, der kommt zur TuS. Ob es sinnvoll ist diese Position mit jmd zu besetzen, der sich regional nicht auskennt wage ich zu bezweifeln. Zudem die Berater-Verbindungen, da weiß man in welche Richtung sich die TuS wieder entwickelt, sehr schade. Ganz allgemein frage ich mich, wie man das in der Insolvenz finanziert...
 
Der war letzte Woche Sonntag schon am Oberwerth bei einem Jugendspiel, der kommt zur TuS. Ob es sinnvoll ist diese Position mit jmd zu besetzen, der sich regional nicht auskennt wage ich zu bezweifeln. Zudem die Berater-Verbindungen, da weiß man in welche Richtung sich die TuS wieder entwickelt, sehr schade. Ganz allgemein frage ich mich, wie man das in der Insolvenz finanziert...

Was ist denn mit den Berater-Verbindungen?
 
Der war letzte Woche Sonntag schon am Oberwerth bei einem Jugendspiel, der kommt zur TuS. Ob es sinnvoll ist diese Position mit jmd zu besetzen, der sich regional nicht auskennt wage ich zu bezweifeln. Zudem die Berater-Verbindungen, da weiß man in welche Richtung sich die TuS wieder entwickelt, sehr schade. Ganz allgemein frage ich mich, wie man das in der Insolvenz finanziert...

Würde ich nicht so dramatisch sehen. Bei Inter Leipzig ist man aufjedenfall traurig das man einen absoluten Fachmann verliert.
 
Wieso wird in dem Artikel erwähnt das er evtl. Trainer werden könnte? Anel ist doch eine top Besetzung an der doch nix zu ändern ist
 
Vielleicht geht es um die zweite Mannschaft, sollte es die geben.
 
Da schreibt man explizit „evtl Trainer und das dann evtl. bei einem Regionalligisten“

Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass Anel‘s Weg bei der TuS bereits zu Ende geht. Dafür steckt m.E zuviel Herzblut in ihm. Möglicherweise hat man erkannt, dass dringend weitere Kompetenz erforderlich ist. Unser Jugendkoordinator/Co-Trainer wird wahrscheinlich Unterstützung benötigen. Ich hoffe nur, dass man nicht wieder in das alte Schema verfällt und mehr Geld ausgibt, als im Portemonnaie ist.
 
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