Peter Neustädter war die berechtigte Hoffnung auf bessere Tabellenpositionen.
Die Mannschaft ist nicht verantwortlich für das Zerplatzen dieser Hoffnung.
Zudem glaube ich, dass dem Gemurre und die Bemerkungen unter der Gürtellinie gegenüber den "Sensibelchen" Mannschaft und Trainer doch der Frust über die Trainerentlassung zu Grunde liegt. Auch komisch, dass man plötzlich Hecker alles glaubt und benutzt es FÜR seine Meinung und GEGEN die Mannschaft, wenn es um Sensibelchen geht.
Jupp_aus_Gauchel schrieb:
"Sehr geehrter Herr Neustädter,
vielen Dank für Ihre geleistete Arbeit.
Sie haben über Jahre beim Profinachwuchs in Mainz bewiesen, dass sie sehr wohl den richtigen Ton bei jungen aufstrebenden Spielern zu finden vermögen.
Von daher haben Sie sich absolut nichts bezüglich Ihrer Arbeitsauffassung und Ihres Engagements vorzuwerfen.
In Mainz haben Sie erlebt, was profihafte Grundeinstellung, profihaftes Verhalten und ergeiziger Einsatz bei ambitioniertem Nachwuchs (U23) bedeutet.
In Koblenz haben Sie nun die andere Seite der Medaille kennengelernt.
Hier träumen die Spieler davon ein Götze, Reus oder Roman Neustädter zu sein.
Doch um ein Großer zu werden bedarf es auch eines profihaften Verhaltens, einer eisernen Disziplin und einer Akzeptanz von hierarchischen Strukturen.
Nun haben Sie, werter Herr Neustädter, den Unterschied zwischen ernsthaft profihafter Einstellung (Mainz) und träumenden Mimosen (Koblenz) kennenlernen dürfen/müssen.
Ich bin mir sicher, dass Sie diese Erkenntnis auf Ihrem weiteren sportlichen Lebensweg weiter bringen wird.
Ihre bisherige Mannschaft wird sich von nun an halt den Weg an die Tabellenspitze freikuscheln.
Temporär wird der nun zu erwartende Schmusekurs sicherlich kurzzeitige Erfolge den "Jungs" von der TuS einbringen.
Doch langfristig werden diese "Jungs" das bleiben was sie halt sind: nichts anderes als Spieler, die nicht wissen, was es heißt leisten zu müssen, um ein erfolgreicher Profi zu werden.
Wie schrieb heute doch jemand so schön in einem anderen Forum: "Generation Gentner"!
Dem ist nichts mehr hinzuzufügen.
Alles Gute Herr Neustädter!"
Zitat Ende
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Unter Betten kuscheln ganz Andere