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Die aktuelle Situation der TuS Koblenz

Das mag so sein und ist dann auch legitim, aber es hilft unserer TuS nicht weiter.
Ich geh mal davon aus, dass sich jeder Dauerkartenbesitzer der TuS so eng verbunden fühlt, dass er sie als UNSERE TuS begreift, die seit jeher nicht so üppig ausgestattet ist (und jetzt erst recht nicht) und den Verfall nicht in der nächsten Saison nachholt.
Die junge wilde Truppe hat es bewiesen, dass sie es wert ist, unterstützt zu werden.
Von daher kann man es auch als Spende betrachten und zu Saisonbeginn ein neue DK erwerben.

Nur meine Meinung.
 
Die junge wilde Truppe hat es bewiesen, dass sie es wert ist, unterstützt zu werden.
Von daher kann man es auch als Spende betrachten und zu Saisonbeginn ein neue DK erwerben.

Dem kann man nur zustimmen :fing1:
 
Die TuS von 1911 wird im Großen und Ganzen ihre erfolgreiche OL-Truppe binden können, gewiß auch, da sich im Zeichen von Corona anderwärts nicht wirklich Verlockendes auftut. Allerdings sollte allmählich wieder mit normalem Trainingsbetrieb angefangen werden können. Sonst erscheinen "nach Corona" Spieler mit Frau und Kind und Bart und Gehhilfe auf dem Südplatz.

Auf den kehrt dann auch die örtliche Konkurrenz zurück. Die hat, Stand heute, ein extrem überdimensioniertes Spiele-Pensum vor sich, mit extrem vielen englischen Wochen. Dazu braucht man einen elastischen, großen Kader, der in der Regio zudem mit Qualität gehobener Potenz besetzt sein muß. Sonst hagelt es , wie man weiß, Pleiten in dieser Liga Gnadenlos. Was die strukturelle Umgruppierung, das involvierte Personal angeht, hört man so einiges, das befremdlich wirkt.

Denn die womöglich involvierten Personen verfügen doch über so viel Lebenserfahrung, daß ihnen der abenteuerliche Grundzug, das Blamierungsrisiko eines bislang kaum "geerdeten" Unterfangens, nicht verborgen geblieben sein kann. Womöglich aber hat man es mit Charakteren zu tun, denen das, was man Zockermentalität nennt, nicht fremd ist. Wäre das so, könnte das interessierte Publikum sich auf wilde Wochen, Monate, Ereignisse freuen.

Die Langeweile, von einer resonanzlosen, nicht konkurrenzfähigen Truppe verbreitet, die erfolglosen Personal-Rochaden, sie dürften dann wilden Oberwerth-Operetten weichen. Und mancher könnte den Eindruck gewinnen, als ob die turbulente "alte" TuS in neuem "Gewand" zurückgekehrt sei, wir werden es erleben.
 
Zuletzt bearbeitet:
vor allem bin ich mal gespannt wie der Rasen nach kurzer Zeit bei einer Spielbelastung im 3 Tage Rhytmus aussehen wird, da heisst es dann zur Herbst und Winterzeit "Absage wegen unbespielbarkeit des Ackers", hier sollte die TuS sich schon mal um einen festen alternativen Spielort umsehen.
 
:3::passt:
 
:4: :23:
 
Ich denke und hoffe auch, dass niemand auf die Idee kommt sein Geld zurück zu fordern.
So wie ich es aber gelesen habe tritt bei Dauerkarten, rein rechtlich gesehen, das neue Gutschein-Gesetz der Bundesrgierung in Kraft.

Gibt es das Gesetz denn schon? Soweit ich weiß nicht. Was ich meinte: Wenn die DK-Inhaber offiziell gefragt werden würden ob sie verzichten, dann wäre alles wasserdicht. Ansonsten hat jeder einen fortwährenden Anspruch, der erstmal nicht verfällt. Gerade wegen der fehlenden AGB auf der Homepage und der AGB des Ticketverkäufers in der steht dass man einen Anspruch gegenüber dem Veranstalter hat könnte man sich nie sicher sein.

Somit einfach mal ein gut gemeinter Aufruf: Schickt dem Verein ne Mail mit euren Daten und verzichtet offiziell auf eine Rückzahlung. Das könnte ein wenig Planungssicherheit geben.
 
Also ich verzichte selbstverständlich auf eine Rückzahlung und würde auch trotz evtl Geisterspielen mir wieder eine DK kaufen.
 
Also ich verzichte selbstverständlich auf eine Rückzahlung und würde auch trotz evtl Geisterspielen mir wieder eine DK kaufen.

Ich sehe das auch so und so sehen es wohl die meisten.
 
In Corona-Zeiten ist es schwierig, die Lage einzuschätzen; es geht darum, gemeinsam die derzeitigen Bedrohungen auszupendeln, um danach in ruhigeres Fahrwasser zu kommen. Daher sind sportliche Träumereien nicht zielführend. Wir tun gut daran, ohne uns unter Druck zu setzen, eine junge OL-Truppe stabil zu halten, die oben mitspielt. Wobei jeder den Ehrgeiz haben sollte, mehr zu erreichen als den status quo. Eine solche Truppe sollte etliche Jahre zusammenbleiben, wachsen, eine Einheit werden.

Könnte selbst gut damit leben, was andere machen, muß uns nicht groß interessieren, wir machen das, was wir uns seriös leisten können. Es ist keine sportliche Ambition denkbar, die es wert wäre, die Existenz von 1911 zu riskieren. Es ist ein großes Glück für den Verein, daß die geerdete, junge und doch schon leidvoll-erfahrene Vereinsführung das so sieht.

Bis 1911 wieder das sportliche Maß der Dinge vor Ort sein wird, kann es einige Jahre dauern; davon sollte sich niemand erschrecken lassen, die Substanz, auf der 1911 aufruht, ist stabil und ein großes Pfund. 1911 muß in eine Zukunft gehen, wo jeder und jede sich mitgenommen fühlen kann und aus der Freude am Verein und seinem Sport Kraft ziehen kann für das allgemeine Leben. So mutt datt, alles andere, wir kennen es nur allzu gut, ist Hokuspokus, Kulissenschieberei, von der niemand nachhaltig was hat.

Wir sollten auch nicht um jeden Preis hinter Etat-Steigerungen herhecheln, nach Neuem, nach anderen Spielklassen schielen, wir sollten mit dem leben, was hier und heute angesagt ist und alle dazu beitragen, daß das, was ist, bleibt und nachhaltig ausgebaut werden kann. Unvernünftiger Ehrgeiz führt zu nichts, wir brauchen einen entsprechenden Mentalitätswandel, und der macht sich erfreulicherweise schon bei den allermeisten bemerkbar, die es mit 1911 halten.
 
Bei Bedarf bitte im entsprechenden Bereich die Fragen erneut stellen.

Weiterhin viel Spaß im TKF. :dank:



Um dem Wunsch des geschätzten 'Hannes' Folge zu leisten und es nicht nur auf das Testspiel gegen die SG Andernach zu beziehen, stelle ich die Frage hier nun allgemein. Auf die aktuelle Situation der TuS Koblenz bezogen.

Es gab vor einiger Zeit die Mitteilung des Vereins, dass für die Verantwortlichen die sogenannten Geisterspiele keine Option darstellen. Dieser Standpunkt wurde von einer größeren Anzahl gelobt und mit dem Testspiel in Andernach sieht man ja nun das sich diese Sichtweise etwas relativiert hat. Das man sich den neuen Gegebenheiten anpasst. Das befürworte ich sehr, das verwechseln nämlich einige und verstehen es als Kritik, und die Frage wäre nun nur, ob dies allgemein die neue Position der Verantwortlichen ist, dass man auch gegebenenfalls in der Meisterschaft wenn es ernst wird ohne Zuschauer ein Spiel austrägt?
Oder ist das nur eine einmalige Entscheidung für das Spiel in Andernach?
 
Um dem Wunsch des geschätzten 'Hannes' Folge zu leisten und es nicht nur auf das Testspiel gegen die SG Andernach zu beziehen, stelle ich die Frage hier nun allgemein. Auf die aktuelle Situation der TuS Koblenz bezogen.

Es gab vor einiger Zeit die Mitteilung des Vereins, dass für die Verantwortlichen die sogenannten Geisterspiele keine Option darstellen. Dieser Standpunkt wurde von einer größeren Anzahl gelobt und mit dem Testspiel in Andernach sieht man ja nun das sich diese Sichtweise etwas relativiert hat. Das man sich den neuen Gegebenheiten anpasst. Das befürworte ich sehr, das verwechseln nämlich einige und verstehen es als Kritik, und die Frage wäre nun nur, ob dies allgemein die neue Position der Verantwortlichen ist, dass man auch gegebenenfalls in der Meisterschaft wenn es ernst wird ohne Zuschauer ein Spiel austrägt?
Oder ist das nur eine einmalige Entscheidung für das Spiel in Andernach?

Ganz ehrlich: Geisterspiele in der Oberliga wären das Ende des Amateurfußballs. Wenn dann irgendwann wieder Zuschauer zugelassen werden würden nach einigen Monaten in denen man bequem zu Hause schauen konnte werden viele Leute neben denen die durch die Panik im Lande ohnehin nicht mehr ins Stadion kommen ebenfalls nicht mehr wieder kommen. Ich prognostiziere für diesen Fall das Ende des Amateurfußballs wie wir ihn kennen.
 
Geisterspiele können ja auf Dauer keine Option sein, weil die Klubs ohne Zuschauer den Spielbetrieb kaum werden aufrecht erhalten können. Insofern geht es hier nicht so sehr um die Position von Verantwortlichen, sondern um einen grundlegenden Fakt.
 
Getreu dem Spruch:

Finanzminister sind wie Zahnärzte:
Wenn sie näher hinschauen, entdecken sie immer neue Löcher.

Auf Sicht kann es ohne Zuschauer nicht gelingen, nirgendwo.:rote_karte:
 
Gilt auch für die Globalisierungsseuche: es gibt keine Coronafreien, es gibt nur noch Nicht-Getestete. Unsere aktuelle Lage gerät nun in die sogenannte "zweite Welle", die endlich da ist, sie wurde von interessierten Kreisen geradezu herbeigefaselt, gefolgt wird sie werden von der dritten. Damit wird Corona auf Dauer gestellt und unser Leittier ist die Bundesliga 1, das TV-Mammut, alles hat ihm nachzutrotten. Selbst dort wird mit spärlicher, kostenproduzierender Kulisse geplant, bis zum Ende der Hinrunde ist das schon gebongt, Gästefans wird es gar keine geben dürfen.

Und der Amateursport bekommt 100pro keinen Sonderweg, im Gegenteil, er hat keinerlei Druckmittel, wir sollten davon ausgehen, dass in der Spielzeit 20/21 an Eintrittsgeldern allenfalls ein Viertel vom normalen Aufkommen reinholbar ist. Null Idee, wie das alles weitergehen könnte, da stecken nun also sogar rheinische Fußballvereine in der Globalismusfalle.

Das wird uns in jeder Hinsicht die Grütze verhageln, je länger, desto mehr. Der Kampf um die überschaubaren Mittel im Nicht-TV-Bereich wird nun zu einem um die nackte Fortexistenz. Der durch etliche negative Entwicklungen in der Gesellschaft schrumpfende Amateursektor wird noch unattraktiver gemacht werden, wie "Soloselbständige" können Vereine, die auch leistungssportlich unterwegs bleiben wollen, nur in ganz wenigen Ausnahmefällen auf Dauer ohne die Einnahmen existieren, die aus ihrer Kulisse erwirtschaftet werden.

Zu den sich schier endlos ausweitenden "Aufgaben" der staatlichen Finanzierungskrake gesellt sich nun auch die, den Amateursport mit "Zuschüssen" am leben zu halten. Fragt sich bloß, welche Dringlichkeitsstufe die Armins, Malus und Kretsches ihrem nächsten Kompetenzzuwachs einräumen werden.
 
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