Man muß sich "nach Dillingen" zusätzliche Sorgen machen. Das Klima ist nicht günstiger geworden mit dem Vorfall. Wir wissen: bad news are good news, und die verbreiten sich rasant. Politik und Wirtschaft, beide in der Gläubigerversammlung vertreten, dazu der Verband, das örtliche Leitmedium (print), der Insoverwalter - auf den Goodwill dieses Verbundes sind wir absolut angewiesen. Wer diesen nicht hat oder noch zweifelt, findet nun in "Dillingen" weitere Munition.
Die Denke könnte sich (was Stahlis Aussage nahelegt) in eine Richtung bewegen, daß man nun eine Situation vorfindet, die einen mehr oder weniger "eleganten" Stabwechsel begünstigt, mit dem alle Beteiligten "besser" leben könnten, zudem der lokale Markt nun auch einen alternativen "Bewerber" anbietet.
Sollte sich diese Befürchtung hinsichtlich der Gläubigerversammlung bewahrheiten, kann sich jeder hier ausmalen, was dann passiert. Und zwar schon vor Weihnachten..., eine solche "Bescherung" braucht kein Mensch, denn die wäre gleichbedeutend mit einer Entwicklung, vor allem hinsichtlich der schon jetzt deutlich "verunsicherten" Sympathiesanten- und Supporterszene, daß der eine alles verliert und der andere so gut wie nix gewinnt.