TuS Koblenz meldet Flüchtlingself als offizielle 3. Mannschaft an
Fußball macht aus Fremden Freunde
Als erster Profiverein im Südwesten Deutschlands meldet die TuS Koblenz ein Flüchtlingsteam beim Fußballverband an. Damit unterstreichen die Koblenzer, dass sie sich ihrer gesellschaftlichen Verantwortung bewusst sind und führen ihre Integrationsarbeit fort, die mit der Ausrichtung eines Integrationsturniers anlässlich des 90. Geburtstags von Rudi Gutendorf begonnen hat.
Ein Jahr ist es her, dass Markus Breitbach, Leiter der TuS-Geschäftsstelle, und sein Bruder Thomas eine außergewöhnliche Idee hatten: eine Flüchtlingsmannschaft, die einmal in der Woche trainieren und Freundschaftsspiele bestreiten sollte.
„Wir hatten damals das Gefühl, dass wir etwas tun müssen“, erinnert sich Markus Breitbach, der die Mannschaft bis heute trainiert. „Die Menschen, die hier als Flüchtlinge ankommen, haben ihr ganzes Leben, ihre Freunde und ihre Familie hinter sich lassen müssen. Wir wollten ihnen eine kleine Perspektive geben, Spaß und vor allem eine Gemeinschaft. Und da ist Fußball das beste Mittel!“
Das Präsidium der TuS unterstützte das Projekt von der ersten Minute an. Breitbach knüpfte Kontakte zur CARITAS Flüchtlingshilfe und zur Stadt Koblenz, und über einen Facebook-Aufruf wurden Kleider und Ausrüstung gesammelt. Beim ersten Training schauten die Beteiligten nicht schlecht, als fast 40 Männer aus Syrien, Eritrea und vielen anderen Ländern der Welt auf den Oberwerth kamen, um endlich wieder Fußball spielen zu können. Seitdem wird jeden Mittwoch trainiert - und spätestens als sich das Team im Januar 2016 trotz einer unfreiwilligen Winterpause im ersten Turnier auf den vierten Platz spielte, war klar: die Jungs wollen mehr. Und sie können mehr!
Am Samstag wurde das Team nun offiziell als 3. Mannschaft vorgestellt, im Vorprogramm des Regionalliga-Spiels der TuS Koblenz gegen Hessen Kassel.
http://www.tuskoblenz.de/news/show/id/6056
Fußball macht aus Fremden Freunde
Als erster Profiverein im Südwesten Deutschlands meldet die TuS Koblenz ein Flüchtlingsteam beim Fußballverband an. Damit unterstreichen die Koblenzer, dass sie sich ihrer gesellschaftlichen Verantwortung bewusst sind und führen ihre Integrationsarbeit fort, die mit der Ausrichtung eines Integrationsturniers anlässlich des 90. Geburtstags von Rudi Gutendorf begonnen hat.
Ein Jahr ist es her, dass Markus Breitbach, Leiter der TuS-Geschäftsstelle, und sein Bruder Thomas eine außergewöhnliche Idee hatten: eine Flüchtlingsmannschaft, die einmal in der Woche trainieren und Freundschaftsspiele bestreiten sollte.
„Wir hatten damals das Gefühl, dass wir etwas tun müssen“, erinnert sich Markus Breitbach, der die Mannschaft bis heute trainiert. „Die Menschen, die hier als Flüchtlinge ankommen, haben ihr ganzes Leben, ihre Freunde und ihre Familie hinter sich lassen müssen. Wir wollten ihnen eine kleine Perspektive geben, Spaß und vor allem eine Gemeinschaft. Und da ist Fußball das beste Mittel!“
Das Präsidium der TuS unterstützte das Projekt von der ersten Minute an. Breitbach knüpfte Kontakte zur CARITAS Flüchtlingshilfe und zur Stadt Koblenz, und über einen Facebook-Aufruf wurden Kleider und Ausrüstung gesammelt. Beim ersten Training schauten die Beteiligten nicht schlecht, als fast 40 Männer aus Syrien, Eritrea und vielen anderen Ländern der Welt auf den Oberwerth kamen, um endlich wieder Fußball spielen zu können. Seitdem wird jeden Mittwoch trainiert - und spätestens als sich das Team im Januar 2016 trotz einer unfreiwilligen Winterpause im ersten Turnier auf den vierten Platz spielte, war klar: die Jungs wollen mehr. Und sie können mehr!
Am Samstag wurde das Team nun offiziell als 3. Mannschaft vorgestellt, im Vorprogramm des Regionalliga-Spiels der TuS Koblenz gegen Hessen Kassel.
http://www.tuskoblenz.de/news/show/id/6056