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Stimmung Heimspiele TuS Koblenz

Ist auch ein Unding, dass man auf der anderen Seite des Stadions nichts bekommt. Hätte auf die Lauferei auch kein Bock. Das ist wieder so ein "am falschen Ende sparen". Vielleicht gibts auch eine Erklärung dafür!

Ich mach das immer so: Komme nach dem Kartenkauf rein, gehe kurz ins TuS-Dorf. Gucke mir den TuS-Stand an, dann an der Bratwurshbude eine Thüringer geholt. Beim Gang zu meinen Platz in B2 fast gegessen. Bin dann satt, bis ich wieder zuhause bin. Zusatzaufwand? Gang von Eingang ins TuS-Dorf und zurück. Ich sehe da nicht das große Problem. Wichtig ist, dass man sich in der Halbzeitpause etwas zum Trinken kaufen kann, denn die Thüringer macht durstig.
 
Ist auch glaube ich Ansichtssache. Ich z.B. ess gerne in der Halbzeit ne Wurst und trink ein Bier bei der Halbzeitanalyse mit Weggefährten. Ich finds nicht okey, kenn ich so auch nicht wirklich!
 
Das Eingangsthema lautet: Stimmung Heimspiele TuS Koblenz
Dieses Thema ist im Grunde unzertrennlich mit der Stadionfrage verknüpft, Stadion=Atmosphäre=Stimmung.
Es gibt eine Vielzahl kleiner Stadien, z.B. in Walldorf, die funktional, atmosphärisch angenehm und für JEDE Kommune finanziell darstellbar sind.
Beispiel Walldorf: Das Stadion ist so konzipiert, das jedermann mit kurzen Wegen an die Wurst & sein Getränk kommt.
Der Standort befindet sich simpel einfach an einem zentral günstigen Platz, weil jeder der das Stadion betritt daran vorbeigeführt wird.
Ich schreibe das, weil ich dort das 1. Hinrundenspiel besucht habe, in diesem kleinen Schmuckkästchen habe ich mich direkt wohlgefühlt.
Der Zuschauer sitzt dort angenehm nah und überdacht am Spielfeld.
Der Weg zur Bratwurst ist so unkompliziert angenehm, das ich 2 x dorthin bin.
Selbst wenn da kein Fußballspiel stattgefunden hätte, wäre mein Wohlfühlfaktor sehr hoch gewesen.
Was erwartet unsereiner, wenn er den Weg Richtung Gegengerade antritt- ramponierte WC Container an denen die Farbe abbröckelt, Schlaglöcher und ein Rundum Blick der nix für einfühlsame Artgenossen ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wird nicht eh im nächsten Jahr das TuS-Dorf umgebaut?

Und ich würde die Stimmung im Stadion jetzt nicht auf die Bratwurst reduzieren.
 
Ich mach das immer so: Komme nach dem Kartenkauf rein, gehe kurz ins TuS-Dorf. Gucke mir den TuS-Stand an, dann an der Bratwurshbude eine Thüringer geholt. Beim Gang zu meinen Platz in B2 fast gegessen. Bin dann satt, bis ich wieder zuhause bin. Zusatzaufwand? Gang von Eingang ins TuS-Dorf und zurück. Ich sehe da nicht das große Problem. Wichtig ist, dass man sich in der Halbzeitpause etwas zum Trinken kaufen kann, denn die Thüringer macht durstig.

ja sie macht durstig solange beide enden warm sind,hatte gedacht es hätte sich was verbessert..wurde aber eines besseren belehrt
 
Ich glaube, dass einige Fans eine enorm verschobene Erwartungshaltung haben.

Glück ist doch immer das Ergebnis aus Erwartungen minus Realität.
Wenn ich ein Jahresgehalt von 500.000 € erwarte und nur 350.000*€ angeboten bekomme, bin ich nicht glücklich. Wenn ich hingegen mit 200.000 rechne, bin ich mit 350.000 € sehr zufrieden.

Wenn ich also von der TuS Zauberfußball erwarte, von Dejan 25 Saisontore und von Sander, dass er immer das Siegestor einwechselt, dann ist es für die Realität enorm schwer meine Erwartungen zu erfüllen.

Und genau hier liegt der Hase im Pfeffer! Meine Erwartungen wurden bis jetzt übertroffen - Ergo: Nils = glücklich
Wenn ich aber einige andere Fans anschaue, habe ich das Gefühl, dass die eher unglücklich sind.

Jetzt stellt sich die Frage, sind meine Erwartungen zu gering oder die von einigen Fans zu hoch?

Natürlich würde ich mir den sofortigen Erfolg, Durchmarsch in die 2. Liga und DFB-Pokal Finale wünschen, aber das ist
halt brutal unrealistisch.

Wenn man sich mal die Vereine anschaut, die man wirklich als Vorbild nennen kann.:

Braunschweig
Darmstadt
Ingoltstadt
Dortmund
Gladbach
Augsburg
Heidenheim
etc.


Was haben die alle gemeinsam? Meiner Meinung nach Kontinuität.

Ein Trainer der seine Vision leben und ausleben darf. Der auch mal 5 Spiele verlieren kann.
Eine Achse die über Jahre hinweg ein Gerüst formt.
Fans die diesen Prozesse mitgehen.

Ich sehe bei uns das Potenzial ein solches solides Fundament zu bauen.

Patzler, Marx, Glockner, Stahl

Das ist schon eine starke Achse, die wir hoffentlich noch lange für die TuS sehen werden.

Wenn man Geduld hat und alle an einem Strang ziehen, dann kann das eine schöne Sache werden.
 
Nils, es liegt doch in der ureigenen Natur des Fußballs, das Zuschauer all das, was auf und neben dem Platz geschieht, kommentieren, analysieren, kritisieren, diskutieren und und und.
Das ist quasi das Erfolgsrezept weshalb dieser Sport weltweit so erfolgreich gelebt wird.
Wieso hat es mit verschobener Erwartungshaltung zu tun, wenn Zuschauer ihre Emotion ausleben oder die Spiele hier im Nachgang diskutiert werden.
Da kann eine Mannschaft Weltmeister werden oder die Champions League gewinnen -und es wird ohne Ende weiter debattiert, weil es eben Teil dessen ist, was den Fußball ausmacht.
Natürlich ist es schön, das wir in der laufenden Saison eine insgesamt solide Leistung zeigen und berechtigte Hoffnung auf den Klassenverbleib hegen.
Das entbehrt aber nicht der Notwendigkeit, Fehlentwicklungen zu erkennen und gegen zu steuern.
Für meinen Teil erfreue mich riesig, wenn es auf dem Platz gut läuft, wie z.B gegen Offenbach mache mir aber Sorgen, wenn Rückentwicklungen, u.a bei Standards zu erkennen sind.
Was die Schaffung von Kontinuität und Fundament angeht, gehe ich mit dir absolut konform.
Auch deshalb wäre eine Leistungsfördernde Infrastruktur mit einem konkurrenzfähigen Stadion und vernünftigen Arbeitsbedingungen für alle Teams der TuS verdammt wichtig.
 
Wenn ich irgendwelche Erwartungen in Koblenz hätte, wäre ich längst kein Mitglied mehr oder würde mir ein ziemlich großes Stück Haut meines Oberarms rausreißen lassen. Ich geh schon lange nicht mehr mit hochgesteckten Erwartungen ins Stadion. Meine geringen Erwartungen sind voll im Soll, sogar ein bissl darüber. Trotzdem nehm ich mir es raus, Spieler zu kritisieren. Wo sind wir denn hier, wenn ich das nicht darf? Und wenn das nunmal ein Spieler ist, der von mir aus rennt wie ne Lokomotive, aber seinen Job nicht erledigt, für den er geholt wurde, dann darf ich sehr wohl hinterfragen, woran es liegt und Zweifel an seiner Stammelfzugehörigkeit hegen, wo es noch andere gibt, die von unten hoch kommen und eventuell besser drauf sind. Man muss nur mal mutig sein. Trotzdem würde ich nie diesen Spieler runterpöpeln oder gar beleidigen, darauf bestehe ich. Das kommt hier nämlich ziemlich verallgemeinert rüber. Auch das gehört dann zur allgemeinen Stimmung aufm Werth. Trotzdem werde ich wann immer mir es möglich ist, ins Stadion kommen, die Liga war mir immer schon egal. Zum Thema Stimmung ist auch die letzten Jahre viel geredet und versucht worden, gebracht hat es nix. Wenn wir das IK nicht hätten, wären wir die grauste Maus der Liga. Das ist einfach so! Da ist es mir ziemlich egal, ob die Jungs gerade dem Spielverlauf entsprechend supporten, oder nicht. Hauptsache, es passiert was.
Zu guter letzt muss man klar festellen, dass unter den Fans einfach immernoch eine Art Schockstarre herrscht. Jeder weiß, dass wir mehr unter als überm Wasser sind. Dazu das Desinteresse unsere Stadt, den Verein mit nach oben zu bringen und diese never ending Story, einen vernünftigen Geldgeber zu finden, dem erstens was an der TuS liegt und zweitens dabei hilft, mit Unterstützung der vielen, tollen kleinen Sponsoren bei uns was aufzubauen. Für mich bedeutet das, dass wir ganz dringend was an der Grundstimmung ändern müssen. Da ist es nicht mit einer Stadionshow oder sowas getan. Grundstimmung durch mehr Transparenz und positiven Nachrichten erzeugen. Ich weiss, dass daran hart gearbeitet wird, ich sehe das aber eher als vergebene Liebesmüh.
 
Da hast du Recht. Ich thematisiere mal die Support-Area: Ich würde gerne bei jedem Spiel Stimmung machen und singen, aber das ist einfach nicht möglich, wenn sonst keiner mitmacht. Ohne den Capo geht in Sachen Stimmung garnichts. So etwas regt mich einfach nur auf. Aber was soll man als 14-jähriger machen? Es wird über alles mögliche gelabert: Über die aktuellen Themen in der Bundesliga, manchmal wird auf den Spielern rumgehackt, manche gucken sich das Spiel nicht mal richtig an, sondern gucken nur auf ihr Handy. Ich frage mich dann immer: „Warum gehen diese Leute in die Support-Area, wenn ohne den Capo garnichts gemacht wird. So etwas sollte in der Support-Area selbstverständlich sein. Schwätzen und aufs Handy gucken kann man auch auf der Keno oder auf der Haupttribüne." Ist halt nur teurer. Aber die Support-Area heißt nicht ohne Grund so. Teilweise ist sogar auf der Keno mehr Stimmung als dort. Selbst wenn nur 5 Leute singen, singe ich mit. Ich möchte ja auch die TuS unterstützen. In letzter Zeit haben die Ultras auf den Spielern rumgehackt, dass es so kalt ist und die Spieler sich deswegen schonen, machen sich aber nicht mal die Mühe, ne Fahne zu heben oder zu singen. Solche Menschen sollten garnicht in der Support-Area stehen. Alternativ müsste einfach bei jedem Spiel der Capo auf dem Podest stehen, was leider nicht der Fall ist. Hoffen wir mal, dass eine Support-Leistungen wie gegen Saarbrücken, die Stuttgarter Kickers, Elversberg, Homburg und Offenbach wieder Normalität werden. Ich möchte jetzt keinen Fanclub in Sachen Support schlechtreden, obwohl es dort meiner Meinung nach klare Unterschiede gibt.
 
@elias : Also,elias,es geht ja hauptsächlich mal um den Sport auf dem Rasen und nicht die Selbstbeglückung im,wie du schreibst,Support-Area.Schon diese Bezeichnung finde ich grauenhaft,fast so grauenhaft wie die Sangeskünste einiger in diesem Bereich.Naja,nicht jeder ist musikalisch begabt und zum Glück gehen die meisten Mißtöne in der Masse unter. :orange:
Ok,zu Zweitligazeiten war alles besser,da wurde ich vom Block 1 sogar persönlich begrüßt

Kooooooooooooooooooblenz! (Block 1) , Kooooooooooooooooooooblenz (Block 2)

Insgesamt ist die Stimmung schon gut und entsprechende Leistungen auf dem Spielfeld werden durch Applaus auch gewürdigt.Aber klar,je mehr Fans im Stadion,desto besser klingt das alles.
 
@elias : Also,elias,es geht ja hauptsächlich mal um den Sport auf dem Rasen und nicht die Selbstbeglückung im,wie du schreibst,Support-Area.Schon diese Bezeichnung finde ich grauenhaft,fast so grauenhaft wie die Sangeskünste einiger in diesem Bereich.

Warum ich nicht einfach Block 1 anstatt "Support-Area" gesagt habe, ist mir gerade selber ein Rätsel. :nixda:

Im gesamten hast du recht, aber um nochmal auf das Thema "Stimmung" zurückzukommen; in letzter Zeit kam nicht viel aus Block 1, was ich sehr schade finde, da die Mannschaft es sehr verdient hätte.
 
Solange es Leute gibt die singen um unser Team zu supporten ist mir relativ Wurscht wie der werte Herr Koooblenz derren Gesangskünste findet; erst mal selber machen statt nur rumzukriteln !
 
Guten Tag zusammen ;-)

Ich denke das sich das 2017 wieder bessert. Viele fragten mich, was los ist, aber ich hatte darauf keine Antwort.
Wenn die Mannschaft die Leistung so hält, oder verbessert, muss ganz einfach mehr Stimmung kommen.
Bei einigen Spielen im Jahr 2016 hatten wir ja bei einigen Spielen einen mega Support. Respekt dafür!

Danke fürs lesen und beste Grüße an elias1911 ;-)
Und natürlich an alle anderen ;-)

Beste Grüße Simon
 
Das mit der Kurve ist wie im echten Leben; es kommt immer drauf an, wer den Stier bei den Hörnern packt, wer das kann und wer das will. Gut ist, wenn beides zusammenkommt. Das IK 03 ist ganz offenkundig d i e Stimme der Kurve. Wer ist das IK 03?

Nehme an, als ab und an mitmachender Kurvenlaie, daß es da einen Urkern gab, der nach 13 Jahren seit Gründung kaum mehr groß in Erscheinung tritt, was biographische Gründe haben dürfte: Freundin, Heirat, Ehe, Kinder, Umzug, stärkere Beanspruchung im beruflichen Leben, Krankheit, mentale Unlust, der Übergang ins echte Erwachsenenalter, andere Hobbies, Zoff mit Leuten innerhalb oder außerhalb des IK; dazu allgemeines kopfzahlmäßiges Abbröckeln simultan zum sportlichen Niedergang, vor allem, wenn führende Leute ausscheiden und nicht entsprechend gut ersetzt werden können; dazu womöglich mehr und mehr Probleme, neue Jungs zu rekrutieren, mangelnde Attraktivität im Gruppenleben, niveaumäßiger Niedergang, finanzielle Überforderung bei Fahrten und anderen Aufwendungen für den Support, man kann eine ganze Reihe Probleme auflisten, die es schwierig machen, daß ein Verein unserer Größenordnung, in einer Stadt wie Koblenz, die Kurve a) vollbekommt und b) diese Kurve konstant Leistung bringt.

Trotzdem stehen wir in der Staffel neben Support-Krösus Offenbach, dem eher wenig konstanten Waldhof-Anhang, neben Saarbrücken, Kassel und Ulm gut da; es ist eben vierte Liga, da kocht auch der Support auf kleinerer Flamme. Auch hier gilt, daß Liga 2 kaum Segen war, heute aber eher Fluch ist, weil man die Bilder vor Augen hat, die Quantitäten, und man sich nach wie vor schwer tut, mit der Gegenwart so richtig zufrieden zu sein. Und auch für den Support gilt: nix ist so sexy wie Siege, siegt man oft, geht es nach oben und die Stimmung ebenfalls. Und umgekehrt. Bei uns kommt als Barriere hinzu, daß die Örtlichkeit stimmungsmäßig nur mit vollem Einsatz zu bespielen ist, habe persönlich die Hoffnung längst aufgegeben, daß sich zu Lebzeiten des Knallas da was bessert.
 
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