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Union Berlin

Ein bezeichnendes Licht auf die Szene wirft das Gerücht, daß, nachdem Bayer sich mit Alonso den Trainer der U 23 von Real geangelt hatte, nun in Gestalt von Raoul sein Nachfolger nach Berlin zu gehen habe. Eine solche, für Union eher negativ ausstrahlende Frechheit können sich eigentlich nur Loite ausgedacht haben, die was mit Medien machen.
Wäre da was dran, könnte man vermuten, Union sei am Ende seiner kreativen Spirale angelangt. Zumindest hat der FussiGott sie gestern wieder gemocht, als man gestern - trotz verballertem 11er - gegen Augsburg zum Ausgleich kam, Ein Punkt mehr gegen den Abstieg in Liga 2, wobei es für einen Club wie Union, der eigentlich nur aus seinen Mitgliedern, seiner Fanbase bestehen will, eigentlich gleich ist, in welcher Liga er spielt, Motto: demnächst ist wieder Weihnachtsliedersingen an der Alten Försterei, bald gibt es wieder Glühwein und Christstollen, wen interessiert da, auf welchem Tabellenrang man gerade steht?

(y) :9::very_drunk:
 
Schon verrückt wie manchmal der Fußball ist.
Urs Fischer war und ist kein schlechter Trainer, aber egal was er in den vergangenen Wochen probiert hatte, alles ging schief.
Nun hat Union Berlin einen neuen Cheftrainer und wie so oft im Fußball hat dieser plötzlich ein glückliches Händchen.
Er stellt überraschend einen Hollerbach, der seit seinem Wechsel zu Union Berlin noch nicht viel gezeigt hat, in die Startelf und dieser trifft zum zwischenzeitlichen 2:0.
Er wechselt in der 74. Minute Kaufmann ein, der in der 75. Minute natürlich direkt auf 3:0 erhöht.
Und so scheint Union Berlin, denn aktuell steht es 3:1 gegen Borussia Mönchengladbach, endlich mal wieder in der Fußball Bundesliga zu gewinnen.
 
Dank der abgeschlafften Fohlen vom Niederrhein, die, wie auch Wolfsburg (heute mit Heimniederlage gegen Freiburg), viel zu viele Körner in der kürzlichen Pokalschlacht über 120 Minuten gelassen haben. Mit viel Glück gab es vor einer Woche den Punkt gegen Augsburg und heute den Pflichtdreier. Man kann gespannt sein, wie Union sich im anstehenden Abstiegskampf schlagen wird, denn merke: ein Trainer-Effekt kann schnell verpufft sein. Immer wieder drollig zu sehen, wie hysterisch die Atmo an der Großstadt-Försterei ist, fast so neurotisch wie in Lautern. Doch solche Hysterieclubs sind das Salz in der Ligasuppe, allemal besser als sowas Aseptisches wie Hoffe, Wolfsburg und Co.
 
Das DFB Sportgericht hat den Cheftrainer von Union Berlin, Nenad Bjelica, für drei Spiele gesperrt.
Zudem muss er eine Geldstrafe in Höhe von 25.000 Euro bezahlen.

 
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