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FC Ingolstadt

Hannes

Betreiber des TKF
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FC Ingolstadt trennt sich von Trainer Kurz

Zweitliga-Tabellenschlusslicht FC Ingolstadt hat sich am Montag von Trainer Marco Kurz getrennt. Am Tag zuvor hatte die Bayern gegen den FC St. Pauli 1:2 verloren. Damit ist der vierte Trainerwechsel der Saison perfekt.

"Wir stehen mit vier Punkten auf dem letzten Tabellenplatz und sahen uns nach eingehender Analyse der sportlichen Entwicklung zu dieser Maßnahme gezwungen, um schnell neue Impulse zu setzen. Die Entscheidung fiel uns nicht leicht, aber die Situation ist äußerst kritisch", so Sportdirektor Thomas Linke.
 
Große Genugtuung zu sehen, wie dieser "The Schaenzers" Plasticclub erneut am abkaken ist. In dieser Stadt interessiert sich kein Mensch ernstlich für diese Incentive-Maßnahme einer Autofabrik. Vielleicht soll es auch ne Goodwill-Maßnahme für den Betriebsrat sein, keine Ahnung, was die sich von einer solchen Performance versprechen in der Marketingabteilung: in einer sportdesinteressierten Stadt, in einem überdimensionierten dreiviertelleeren Plasticneubau, spärlich befüllt von supportignoranten Belegschaftsmitglieder mit Überstunden-Freikarten, bietet man Lustloses dar mit bindungslosen Berufsfußballspielern Marke Hajnal, die man für ihr Herumtraben mit aberwitzigen Gagen füttert. Audi hat von solcher Antiwerbung gerade mal garnix.
Die sollten die verplemperten zig-Millionen besser in ihren Werkskindergarten stecken oder die Verkaufspreise umgänglicher kalkulieren. Umgerechnet würden dann die preiswerteren Modell um zehn oder zwanzig Oken pro Exemplar günstiger. Ist doch schon was in harten Zeiten. Oder sich für Zeiten, in denen der Absatz schwächelt, ein Pölsterchen ansparen, damit man nicht zu viele Leute feuern muß. Diese Profifußball-Simulation im tiefsten Ostbayern ist noch bizarrer und überfüssiger als das Fußball-Disneyland von SAP in Sinsheim-Zuzzenhausen. Schön, daß die erneut runtergehen, am besten bis in die Kreisliga.
 
"Die Gesetze der Trägheit gelten für jeden" - offizieller Werbespruch für Audi S 3 oder aber: "Der Audi-Sportpark - die größte bauliche Sensation, auf die ein Urinstrahl treffen kann (Eigenbau)".
 
Hasenhüttl übernimmt Ingolstadt
Hasenhüttl erhält bei den Oberbayern zunächst einen Vertrag bis zum Saisonende. Zuletzt war er Trainer des VfR Aalen, den er in der Saison 2011/2012 in die 2. Bundesliga geführt hatte, ein Jahr später aber um eine Vertragsauflösung gebeten hatte.

Im Auswärtsspiel am Sonntag beim VfL Bochum wird allerdings noch Interimstrainer Michael Henke auf der Bank der Schanzer sitzen, Hasenhüttls erster Arbeitstag ist der Montag.

"Es war uns wichtig, schnell für Klarheit auf der Trainerposition zu sorgen, sodass unsere Konzentration voll und ganz dem Sportlichen gewidmet werden kann", sagte Linke, dessen Team nach neun Spieltagen nur vier Punkte gesammelt hat: "Jeder weiß nun, wo die Reise hingeht. Unser Fokus gilt daher ausschließlich dem wichtigen Spiel beim VfL Bochum."
 
Michael Henke - mein Lieblingshütchensteller! Wo immer er auch aufstellt! Aber was ganz anderes: der Hasenhüttl ist ein Guter, das zeigt er auch bei Ingo. Was aus Fußball auch werden kann, das zeigt, was beim DFB-Pokal passiert ist, ohne daß "die Medien" es groß zum Thema gemacht hätten, Motto: man kennt sich, man hilft sich, hier dadurch, daß man garnix draus macht.

Also, ganz von vorn: der VW-Konzern hat zwei Profimannschaften, eine in Wolfsburg und eine in Ingolstadt, wo Audi sitzt. Die beiden treffen im Pokal aufeinander. Heimspiel VW, also die Großen, die beim Weiterkommen naturgemäß mehr Reklameeffekt bringen. Aber Ingo, also Audi, im Besitz von VW, spielt gut in Wolfsburg, so gut, daß man führt und VW im Normalfall draussen ist. Typischer Zielkonflikt im System. Die Zeit läuft, das Wolfsburger Spiel immer schlechter, da kullert ein "Schuß" in Richtung eines Herrn Öszan. Der hütet das Tor für Ingo, statt des Ex-Tus-Keepers Weis. Nach langen Jahren in der Hoffenheimer SAP-Pflanzschale war er rüber zu Audi gekommen, und nun, da der Ball auf ihn zukam, stellt er sich an "wie meine Oma" (Waldi-Zitat), läßt die Pille nach vorne weghopsen und irgendeiner von der VW-payroll macht den locker rein.

Unentschieden. Hilft nix, jede Minute muß Schluß sein, Verlängerung, Elferschießen, Ungewißheit geht garnicht, was soll VW mit Ingo im Viertelfinale? Was tun? Eigentlich ne Frage an Heckings indisponierte Millionärstruppe. Die Lösung aber findet Ingo/Audi, näherhin der Herr Ökzan im Tor, denn kurz vor dem Ende der Spielzeit, findet ein weiterer Kullerball Richtung Audi-Tor, nähert sich dem besagten Torhüter, der - ohne ins Drehbuch sehen zu müssen - die Szene wiederholt: Kullerball von vorn, Häsjen in der Grube, Bällchen hüpf nach vorn, eines dieser trägen VW-Wolfsburg-Beine - war es der Mitdreissiger Olitsch? - bringt den Ball in dieselbe Richtung wie beim ersten Mal und - polodigolfo ! - führt der Große gegen den eigenartig obstinaten Kleinen. Alles ist in bester Ordnung. Abpfiff, die 22 VW-Angestellten auf der Wiese umarmen sich, irgendein Reporter stammelt was von wegen "schlechten Tag gehabt", "nervös gewesen", obschon der Mückenfänger als altgedienter Hopp-Söldner in gereiftem Profialter garnicht mehr weiß, was das ist - Nerven.

Was dem Knalla bei sowas auf die Nerven geht, kann sich leicht vorstellen, wer sich das noch ein paar Mal angesehen hat. Das ist er eben, der "moderne" Fußball unserer Tage.
 
Zuletzt bearbeitet:
Derzeit stehen sie da, wo die Audi- bzw. VW-Marketingabteilung die hinhaben will. Und dem Hasenhüttl ist zuzutrauen, als Österreicher, daß er seinem Landsmann Mateschitz zeigen will, daß auch in Ingolstadt Red Bull Flügel verleiht. Und zwar dem Audi-Karren, mit dem man dann in diesem oder dem kommenden Jahr in Liga 1 parken wird. Am Ende gar auf dem Parkplatz vom Möbelhaus Finke, am Ende der äußeren Innenstadt von Paderborn, rechts neben der Wellblech-Arena.
 
Audi eilt von Sieg zu Sieg. Hatte immer schon die Befürchtung, daß der Hacker Hüttl da was reißt. Die gehen hoch, mit Red Bull, dann wächst zusammen, was zusammen abhängt, und in einem Jahr sieht die Spitze der DDL (= Deutsche DAX-Liga) so aus:

1. Audi Ingolstadt
2. Red Bull Leipzig
3. Allianz FC Bayern
4. Bayer Leverkusen
5. VW Wolfsburg
6. SAP Hoffenheim

Prost Mahlzeit!:11::what::22:
 
Ist schon krass, mit welchem Erfolg der steirische Kraftkerl Hasenhüttl unterwegs ist! Mit seinem sandhäuserischen Gruselball macht der allen ihr Spiel kaputt, raubt dem Gegner die Freude am kicken und dann sticht er hinterrücks je einmal zu. Das reicht für das typische sandhäuserische 1:0 oder 0:1! Der Dreier für die "Schanzer" ist im Sack und der Gegner steht ratlos & bedröppelt in seiner Kabine herum und weiß nicht, wie sowas hat passieren können. Bin mal gespannt, wie lange das Rezept funzt, irgendwann muß der Gegner doch merken, daß das keine Kreisligatruppe ist, die da aus der Schanz kommt.

"Die Schanzer": so ein typischer Marketing-Gag, die Verkaufe, mit der AUDIs Werbeabteilung ihrem kaum zehn Jahre alten Retortenbaby Tümlichkeit zu verschaffen sucht. Es klappert tümlich, wie bei "1899" Hoffenheim...

In der Regel blättern dazu die Gucci-Damen vom Creative Consult in geliehenen Stadtchroniken herum und finden, daß da mal ne Schanze gebaut wurde, vor ein paar hundert Jahren. "Das ist crazy!" ruft Elli May und Susan Mc Inally findet: "My Dear, da machen wir was draus!" Und dann entwirft man ein Plastiklogo für einen Plastikverein und zieht ein Band querdurch und schreibt "Schanzer" drauf. Man hätte ja auch schlecht "älteste Jesuiten-Universität nördlich der Alpen" draufdrucken können, wäre bedeutend weniger geil rübergekommen. Aber irgendwie genauso tümlich wie die "Schanzer". Typisches Marketing-Blech im modernen Fussi.

Kommen WIR mal soweit, mit nem Autowerk in Metternich oder Lützel, dann kommt 2050 aufs TuS-Logo "Die Schängel", und spielen in der Bundesliga 2030/31 "Die Schanzer" gegen "Die Schängel" tobt die - meinetwegen - Mitsubishi-Arena, wenn Bundeskanzlerin Julia Klöckner die Gniffke-Gedächtnis-Medaille an Rudi Gutendorf überreicht.

Apropos: BILD hat dem Rudi jüngst zum 89sten gratuliert, zu denen hatte er immer einen guten Draht; soeben habe er sich von einem Oberschenkelhalsbruch gut erholt und "die Tage feierlich die Gehstöcke verbrannt".
 
Nachdem der FC Ingolstadt am 22.09. erst Stefan Leitl als Cheftrainer entlassen hat und Alexander Nouri sein Nachfolger wurde, ist der nach nur zwei Monaten auch schon wieder Geschichte. Denn der FC Ingolstadt hat heute Abend Alexander Nouri entlassen.
 
War der Lieblings-TV-Dauergrinser von Latte2. Nach einer solchen abartig erfolglosen Serie muß man wohl ein Implantat von AudiHightech im Bereich der für das Mienenspiel zuständigen Muskelgruppen haben, um so in Geht-mir-am-Allerwertesten-vorbei-Manier zu grinsen. Das bekam mit jeder weiteren Pleite immer mehr was fast Alienhaftes.

Armer Nouri, aber auch die vielen U19-Mannschaften im Lande wollen trainiert werden, und das am liebsten von einer bestbezahlten Frohnatur mit durch Nichts irritierbarer guter Laune. Ingolstadt, die Latte2 rät zu einem, der nach der TuS und dem KSC seit langem schon nur bei FB noch aktiv ist - der Rapo wäre einer für Ingo!
 
Back to the roots - Hasenhüttl.
 
Wie schnell das heute geht! Von der CL in Liga 3, denn die hat der Jens K. heute gebucht. Hauptsache, AUDI zahlt ihm ne CL-Gage.
 
Philipp Tschauner schließt sich bis zum Ende der Saison dem FC Ingolstadt an.
Tschauner kommt leihweise von Hannover 96, also vom Abstiegskampf in der 1. Liga ein Wechsel in den Abstiegskampf der 2. Liga.
 
​Die nächste Trainerentlassung in der Zweiten Liga - und schon wieder trifft es einen Coach des ​FC Ingolstadt. Jens Keller wurde am Dienstagvormittag von den Schanzern offiziell freigestellt. Der ehemalige Schalke-Trainer war erst Anfang Dezember 2018 zum Zweitliga-Schlusslicht gewechselt.

Zwölf Spiele stand Jens Keller an der Seitenlinie des FC Ingolstadt. Viel getan hat sich seither nicht: Die Schanzer stehen weiter am Tabellenende im Unterhaus. Der bittere Gang in die Drittklassigkeit droht. Drei Siege, zwei Remis und sieben Niederlagen - so lautet Kellers Bilanz. Zuletzt setzte es gar fünf Pleiten in Serie.
 
So ungerecht ist das Geschäft.
Gleich in mehreren Spielen nach der Winterpause wurde Ingolstadt massiv durch Fehlentscheidungen der Schiedsrichter benachteiligt. Das hat dem Verein einige Punkte gekostet. Auch am vergangenen Wochenende erzielte Sandhausen den Siegtreffer gegen Ingolstadt aus einer Abseitsposition.
Aber am Ende muss immer der Trainer gehen.

Nachfolger von Keller wird nun Tomas Oral. Ihm zur Seite stehen wird Michael Henke. Die sportliche Gesamtverantwortung bis zum Saisonende übernimmt Thomas Linke.
Bleibt abzuwarten ob dieses Trio den Abstieg verhindern kann.
 
Ich kann mich nicht wirklich ereinnern,
das Thomas Oral irgendwo richtig erfolgreich war.
Aber jeder entwickelt sich weiter.
Wir werden sehen was passiert.
 
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