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Der aktuelle Spieltag der 1. Bundesliga - Diskussionsrunde

In München hat sich eben gezeigt was der Videobeweis für eine Lachnummer ist. Wenn das ein Elfer war für Bayern dann weiß ich nicht.
 
Ich bin wirklich froh das es den Videobeweis gibt. Dadurch wird der Fußball so gerecht.
Das ist eine Schande für den deutschen Fußball.
Wenn das der 'Neustart' für den Videobeweis in der Bundesliga war, dann ist er nach einem Spiel schon komplett gescheitert.

Ein Tor des FC Bayern wird annulliert, dabei war das nie im Leben ein Handspiel. Müller hat hinten doch keine Augen.

Ein Elfmeter wird gegeben für den FC Bayern, der ebenso nie im Leben einer war. Nordveit liegt gefühlt schon zehn Sekunden auf dem Boden und Ribéry legt sich über Ihn drüber. Das ist mir unerklärlich wie diese zwei Fehler dem Videobeweis passieren können.

Als kleine, aber wirklich nur klitzekleine Entschuldigung für Schiedsrichter Dankert kann man nur sagen. Wenn Hoffenheim 299 Mal foult, teilweise grob (das Adams nicht Gelb/Rot bekommt ist ja auch ein Witz), dann glaubt man halt beim 300 Mal nicht mehr das es doch kein Foul war.
 
In München hat sich eben gezeigt was der Videobeweis für eine Lachnummer ist. Wenn das ein Elfer war für Bayern dann weiß ich nicht.

Das war aber nicht die einzige kritische Szene, auch wenn du dich nur auf sie beziehst. In der Summe sind die Bayern eher benachteiligt worden wenn man die Anzahl der ungeahndeten Fouls in Betracht zieht.
 
In der 1. Halbzeit gingen die Hoffenheimer doch nur auf die Knochen, als wenn man darauf aus war, Verletzungen zu riskieren um die Bayern einzuschüchtern.

Und wie kommentierte Kahn das Entstehen des Elfers: Wer so in den Gegenspieler rein saust, muss mit einem Strafstoß rechnen.

Was den Videobeweis angeht, für mich ein Witz, der das Fußballspiel kaputt reguliert. Bei einer Befragung aller Fußballbeteiligten wäre so etwas nie angenommen worden. Ob Videobeweis, Zersplitterung des Spielplans, Montagsspiele sowie Kommerzialisierung auf Teufel komm raus, all dem kann nur abgeholfen werden, indem die Stadien leer bleiben und kein Bezahl-TV mehr genutzt wird. Leider ist die Masse der Zuschauer für solche Maßnahmen nicht willig. Deswegen werden auch weiterhin die Funktionäre Regularien bestimmen, ohne auf das Wollen des Volkes Rücksicht zu nehmen.
 
Ein Glück das wir zur TuS gehen.
Da zählen nur Tatsachenentscheidungen.
Und die sind mir, auch wenn der Schiri
schon mal falsch liegt, bedeutend lieber.
Die zweite Hälfte der 2. HZ nahm nicht
nur den Spielfluß weg, sondern auch den
Spaß am zuschauen.
So macht Fussball keinen Sinn mehr.
Die Entscheidungen des Videoschiris sind
genauso Fehler behaftet wie die des Schiris.
Also kann man das Ganze auch lassen.
Und gerechter wird das Spiel dadurch auch nicht.
 
Das war aber nicht die einzige kritische Szene, auch wenn du dich nur auf sie beziehst. In der Summe sind die BAyern eher benachteiligt worden wenn man die Anzahl der ungeahndeten Fouls in Betracht zieht.

Ralph, als ich das schrieb waren die anderen Szenen zum Teil noch nicht. Der Schiri war für mich sehr unglücklich gestern.Hoffenheim hätte klar Rot bekommen müssen,der Elfer ein Witz, das aberkannte Tor von Müller muss man nicht unbedingt abpfeifen, das ist Auslegungssache.
 
Lothar Matthäus mit einem interessanten Vergleich bei Sky. Er nimmt als Beispiel dafür das Ribéry es gestern Abend clever gemacht hat, den Elfmeter im WM Finale 1990. Da hat Völler ähnlich clever den Elfmeter herausgeholt.
Ist was wahres dran. Und da ging kein Aufschrei durch Fußball Deutschland.
 
Lothar Matthäus mit einem interessanten Vergleich bei Sky. Er nimmt als Beispiel dafür das Ribéry es gestern Abend clever gemacht hat, den Elfmeter im WM Finale 1990. Da hat Völler ähnlich clever den Elfmeter herausgeholt.
Ist was wahres dran. Und da ging kein Aufschrei durch Fußball Deutschland.

Warum auch? Alles eine Sache der Perspektive. Besser so, als wäre es umgekehrt gewesen.
 
Richtig warum auch.
Es ist alles eine Frage der Perspektive. Da hast du vollkommen recht.
So wird man heute in Wolfsburg den Videobeweis gut finden. Auf Schalke eher weniger.
Da wird man in München sich noch immer über den Elfmeter freuen. In Hoffenheim wohl eher nicht.
Da wird es sogar Frankfurt Fans geben, die das unfaire, das Fair Play mit Füßen tretende 2:0 von Haller bejubeln. Die Freiburger werden es anders sehen.
Und genau das ist das Schöne am Fußball.
Echte Emotionen. Mit Fehlern, aber immer mit Herz bei der Sache.

Und das ist der Fehler vom Videobeweis. Er vernichtet die tollen Emotionen und ersetzt diese durch eine unverständliche, für den normalen Fußballfan willkürliche Regelauslegung. Und das ist schade.

Fehler durch den Schiedsrichter, ärgerlich aber kann passieren.

Fehler trotz Videobeweis, wo es jeder am TV anders sieht, das riecht nach Betrug und Beschiss.
 
Der Latte2 ist die Lust auf börsennotierten Fussi schon längst vergangen, mit und ohne Video-"Beweis", schon das Wort "Beweis" lappt stark in Richtung Abseitskommissar, Linienüberschreitungsaufklärungsquote, Klammergriff-Staatsanwaltschaft und Nachspielendlosverlängerungsurteils-Revision der oberen Landesbehörde beim Bundesverwaltungsgericht. Diese Verbindung von Verbands-Bürokratie, globalem Geld und Medien-Nutella ist doch längst absolut unspaßig und langweilig.

Und schafft Überdruß bei denen, die Wert legen auf Gediegenes, Unmanipuliertes, auf den Vergleich zu Zeiten, in denen es tatsächlich möglich war, ohne diesen ganzen Schmonzes Fußball vor Publikum in einem Stadion zu spielen, ohne daß das gleich zu einer weltbewegenden Angelegenheit aufgeblasen wurde. Wer heute alles sich am Fussi zu schaffen macht, das ist schon sagenhaft, ist irre, so wie das Meiste in "modernen Zeiten". Nun ist dieser Virus auch auf den Fussi übergesprungen.

Eigentlich schade, denn selbst wenn man unsereinem die rund tausend Oken schenken würde, die man heute pro Jahr für das "TV-Paket moderner Fussi" auszugeben hat - man würde die eher dem örtlichen Tierschutzverein zukommen lassen, als selbst "ein Teil davon" sein zu müssen. Und das Allerirrste kommt jetzt: es gibt tatsächlich auch ein Leben ohne diesen herbeimanipulierten Affentanz rund um die getretene Kugel.
 
Im Sinne der Liga ist es wohl richtig, daß das Spiel heute Abend stattfindet.
Die erste Elf der Bayern, die heute auf dem Platz steht ,ist immer noch sehr stark besetzt, und in der momentanen Form der Gladbacher, wo auch einige Spieler fehlen,gehe ich von einem Sieg der Bayern zuhause aus.
Nachteil, eventuell aber auch Vorteil, wird die Bank sein, denn es sitzen nur Unbekannte drauf. Oftmals wachsen aber auch die über sich hinaus. Aber ich denke, das Nagelsmann heute nicht viel wechseln wird. Sie haben nichts zu verlieren, denn 9 Punkte wird der BVB niemals aufholen.
Auf ein gutes Spiel heute Abend,und hoffentlich nicht mit dauernden Kommentaren über die allgemeine Corona Lage.
 
Im Sinne der Buyern allerdings besonders, dass Spiel "stattfinden zu lassen." Nach dem ganzen Wirbel um seine Impfverweigerer, wäre eine Absage ein Imageschaden.
Für die Liga wäre es gut, wenn Gladbach gewinnt. Mir fehlt der Glaube daran. Eher verfestigt sich ein Abschied von Hütter. Favre ist frei ;-) Er wollte doch immer Zakaria haben. Dann bleibt der Schweizer vielleicht beim Schweizer.
 
Für Hütter kein Befreiungsschlag und auch für Gladbach nicht. Gewinnen die anderen auch, ändert sich nix. Verliert der BVB in Frankfurt, war der Gladbach-Dreier auch kein Schritt zu mehr Meisterschaftsspannung. Spannung 2022 bedeutet: Kommt Union wieder nach Europa? Schaffen die Schwarzwaldbuben die CL? Steigt der HSV endlich auf?
 
Für Hütter kein Befreiungsschlag und auch für Gladbach nicht. Gewinnen die anderen auch, ändert sich nix. Verliert der BVB in Frankfurt, war der Gladbach-Dreier auch kein Schritt zu mehr Meisterschaftsspannung. Spannung 2022 bedeutet: Kommt Union wieder nach Europa? Schaffen die Schwarzwaldbuben die CL? Steigt der HSV endlich auf?
Latte,ich weiß nicht ob du den Sinn des Fußballs verstanden hast, aber 3 Punkte sind immer wichtig wenn du unten stehst. Denn gewinnen auch,was sehr unwahrscheinlich ist, alle anderen darunter, dann fällst du nicht tiefer.
 
Für Hütter kein Befreiungsschlag und auch für Gladbach nicht. Gewinnen die anderen auch, ändert sich nix. Verliert der BVB in Frankfurt, war der Gladbach-Dreier auch kein Schritt zu mehr Meisterschaftsspannung. Spannung 2022 bedeutet: Kommt Union wieder nach Europa? Schaffen die Schwarzwaldbuben die CL? Steigt der HSV endlich auf?

Man kann trotzdem nur hoffen das sich ab Platz 3, den inklusive, noch etwas ändert in der Tabelle. Ansonsten kann Deutschland bald den 4. Startplatz in der Champions League vergessen.
Platz 3 im Moment ist Hoffenheim. Die würden in Topf 4 bei der Champions League Auslosung landen und in der Vorrunde ausscheiden.
Platz 4 ist der SC Freiburg. Die wären ebenfalls in Topf 4 bei der Auslosung und würden ohne einen einzigen Sieg in der Vorrunde ausscheiden.
Platz 5 ist Bayer Leverkusen, da kann man nichts gegen sagen.
Platz 6, und damit wieder für Europa qualifiziert, ist aktuell Union Berlin. Wie glanzlos die in der Conference League Vorrunde ausgeschieden sind ist bekannt.

Nur um das klarzustellen. Diese Teams leisten für ihre Verhältnisse herausragende Arbeit. Dafür verdienen sie auch Respekt und können nichts dafür das andere das eigene Potenzial nicht ausschöpfen.
Aber langfristig gesehen ist das für die Bundesliga nicht gut wenn es, so ehrlich muss man sein, nur zwei Mannschaften gibt die über die drei Europapokal Wettbewerbe verteilt auch auf Sieg spielen. Und das sind der FC Bayern sowie, diese Saison mal in der Champions League ausgeklammert, Borussia Dortmund.

Auch wenn das die Traditionalisten nicht gerne hören, aber dann ist es für die Bundesliga besser wenn sich RB Leipzig für die Champions League qualifiziert. Die spielen da wenigstens ordentlich mit, waren 2020 im Halbfinale und auch in dieser Vorrunde, immerhin gegen Paris SG sowie Manchester City, wäre in jedem Spiel mehr drin gewesen.
 
Die Bundesliga steht für international durchschnittlichen Fußball.
Aus dieser Mittelmäßigkeit treten alleine die Bayern hervor.
Von den wirtschaftlichen Möglichkeiten her könnten Bayer Leverkusen, "VW" Wolfsburg, "Mercedes" Stuttgart und "SAP" Hoffenheim mithalten. Ganz begreifen lässt sich dieses Sponsoring nicht, ein Schippchen draufgepackt und man wäre entsprechend dem Marktwert dieser Unternehmen auch sportlich unter den Global Playern.
 
Die Bundesliga steht für international durchschnittlichen Fußball.
Aus dieser Mittelmäßigkeit treten alleine die Bayern hervor.
Von den wirtschaftlichen Möglichkeiten her könnten Bayer Leverkusen, "VW" Wolfsburg, "Mercedes" Stuttgart und "SAP" Hoffenheim mithalten. Ganz begreifen lässt sich dieses Sponsoring nicht, ein Schippchen draufgepackt und man wäre entsprechend dem Marktwert dieser Unternehmen auch sportlich unter den Global Playern.

Damit hast du recht.
Und ich denke wir sind uns ebenfalls darin einig, leider.
Natürlich wäre es schön wenn die Bundesliga international mehr zu bieten hätte als nur den FC Bayern München. Wobei ich da noch Borussia Dortmund dazu zähle.
Aber genau das ist auch der Grund warum es zum Beispiel keine Überraschung war, dass Lewandowski bei der Wahl zum Ballon d'Or hinter Messi gelandet ist. Weil eben die Premier League oder La Liga weltweit viel mehr Aufmerksamkeit bekommen.
Du sprichst es doch schon an. 'VW' Wolfsburg, 'Mercedes' Stuttgart oder 'SAP' Hoffenheim. Das wäre der beste Weg um international mitzuhalten. Um mehr bieten zu können als nur den FC Bayern. Nämlich sich Investoren zu öffnen. Kein Verein wäre dazu gezwungen, aber es sollte wenigstens die Möglichkeit dafür geben. Doch wenn das Thema 50+1 angesprochen wird ist leider sehr schnell jede vernünftige Diskussion unmöglich, da die Debatte zu emotional geführt wird.
 

Die Cleverles im Augsburg der Fugger bauen vor; der Wechsel an der DFL-Spitze kommt zur Unzeit für die, die die Hegung von 50-plus-1 kippen wollen; bis die Dame sich in den Männerfussi eingearbeitet hat, ist Corona vorüber. Genau diese Phase hätten die Hardliner nutzen können, um klar Schiff zu machen. Aber im Land schleppt sich nicht nur der Fehler-Fussi auf der Wiese vor sich hin, auch in den Chefetagen ist Routine und Bräsigkeit angesagt, Hauptsache, die überdimensionierten Bezüge sind pünktlich auf den Konten.

Nebenbei: daß auch die Chefetagen großer einheimischer Unternehmen verinnerlicht haben, daß man das "think big" auch im Sport anderen überlassen sollte, das dürfte seinen Grund auch in den Tiefen der Nachkriegsseele haben; dazu kommt, daß "Sieger" auch Neid und negative Bewertungen wecken, also bleiben wir lieber weiter Exportweltmeister. Und sehen zu, daß wir die globale Kundschaft bei Laune halten. Dazu gehört auch, daß man nicht groß auftrumpft und damit andere zu Loosern macht. Das ist ein weites Feld....
 
Zuletzt bearbeitet:

Den Artikel hatte ich seinerzeit auch gelesen und der entscheidende Punkt ist doch dieser.

"Der Sinn der 50-plus-1-Regel, Vereine vor einer Übernahme durch Investoren zu schützen, wird dadurch ausgehöhlt. Der FC Augsburg, in dem Fall die ausgegliederte Profiabteilung, möchte sich auf Anfrage des Deutschlandfunks dazu nicht weiter äußern."

Es gibt sowieso schon die Ausnahmen in Leverkusen, Wolfsburg oder Hoffenheim. Es gibt 'clevere' Konstrukte wie in Augsburg. Warum soll man dabei zusehen wie 50+1 schleichend durch die Hintertür sowieso ausgehöhlt wird? Lieber gleiches Recht für alle und wer sich einen Investor mit ins Boot nehmen möchte kann dies auch tun.
 
Der zurückliegende Spieltag lieferte mal wieder Anschauungsmaterial dafür, warum bei vielen Fußballinteressierten Bayer Leverkusen, The Werksmanshaft, als "Lutsherkusen" verspottet wird. Wer bei solch sicherer Spielführung und Kontrolle nicht in der Lage ist, dem wankenden Gegner zwei Elfer reinzuhauen, der verdient sich das. Dieser Club wird nie etwas anderes sein, seine DNA steht fest, sie sind zwar nicht mehr Vizekusen, selbst das nicht mehr, sondern Hopserkusen, denn die von ihren herumjettenden Scouts aufgetanen exotischen Zickzackläufer sind durch die Bank Schönwetterkicker, unter denen sich gestandene Jungs, die was bewegen wollen, schnell unwohl fühlen. Auch bei Schick dürfte das so sein, dieser Könner und Woller hätte einen Club wie z.B. den BVB "verdient".
 
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