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Dritte Liga - generell

Spahn deutet gerade an das das Kontaktverbot "sicherlich noch einige Monate dauern würde", würde heissen kein Fussball oder andere Veranstaltungen in absehbarer Zeit.

Es gibt kein Kontaktverbot, nur eine Kontaktbeschränkung. Und die wird für "König Fussball* natürlich erweitert auf 25 Personen, die sich beliebig in einem Areal von ca. 6500 Quadratmetern aufhalten dürfen. :lol:
Als Spielleiter würde ich die Wiederaufnahme des Spielbetriebes anordnen und gäbe den Teams 5 Tage Zeit , über eine weitere Teilnahme oder alternativ Nichtteilnahme zu befinden. Die verbliebenen Partien der Nichtteilnehmer untereinander würde mit 0:0 Toren und 0 Punkten für beide Teams gewertet, ansonsten mit 3:0 Toren und 3 Punkten für die spielwillgen Balltreter.
 
Wenn eine Saison regulär nicht zu Ende gespielt werden kann - und ich kann mir nicht vorstellen das eine Vollendung möglich ist - müsste sie eigentlich annuliert werden. Würde dann m.E.n. für ALLE Ligen gelten, nicht nur für die Amateurligen. Es kann ja keinen Grund geben warum Profis spielen können und Amateure nicht. Die Sportart ist die gleiche.
 
Übrigens wird gemunkelt, dass man die 3. Liga teilen will.

Für mich gibt es nur eine faire Lösung, da noch niemand weis wie es weiter geht, Saison aussetzten, dann wenn es wieder geht Saison weiterspielen. Was bringt es jetzt zusagen wir stoppen die Liga und es weis keiner wann es weiter geht.
Noch dreister ist es wie der Engerser Vorsitzende fordert, Hilfe für Vereine vom Steuerzahler. Wir sind hier in Rheinland Pfalz eines von 2 Bundesländer wo die Vereine für Ihre Sportanlagen nichts abdrücken müssen im Amateurbereich.
 
Da haben wir in Rheinland/Pfalz kein Geld für.
Das bekommt ja alles der FCK als Vorzeigeclub der Pfalz.

blub
 
Liga 3 teilen = verdoppeln, oder wa?
 
Oder die Anzahl der Klubs reduzieren :denk:
Als "Pilot Projekt" käme ein Sturzflug-Club in Betracht, der diese Liga ohne hin nicht als die seine betrachtet.:13:
 
Zuletzt bearbeitet:
Hier die elegante Lösung: dritte Liga umbenennen in Zweite Liga B, die Regios heissen dann: Liga 3 A, Liga 3 B etc., wir machen das wie der Infantino, wir nehmen allem mal zwei, mal drei und mal vier, dann wird alles besser.
 
Am heutigen Montag fand eine Videokonferenz zwischen den 20 Drittligisten und dem DFB statt.
Auf der Tagesordnung stand eine Abstimmung darüber, ob die 3. Liga abgebrochen werden soll.
Eine hauchdünne Mehrheit der Vereine hat sich gegen einen Abbruch entschieden und dafür gestimmt, die Saison sportlich zu Ende zu spielen, sobald die politischen Rahmenbedingungen das in Zeiten von Corona zulassen.

10 Vereine waren für eine Fortsetzung der Saison, unter anderem der MSV Duisburg.

8 Vereine waren für einen Abbruch, ziemlich genau die Vereine die davon sportlich profitieren würden wie Waldhof Mannheim (Aufstieg) oder Großaspach (kein Abstieg).

2 Vereine haben sich enthalten, darunter der 1.FC Kaiserslautern.
 
Die Aufteilung wurde nun doch noch korrigiert, am Gesamtergebnis ändert sich jedoch nichts.

Enthalten haben sich 2 Vereine:
1.FC Kaiserslautern.
SV Meppen.

Für einen Abbruch waren 8 Vereine:
MSV Duisburg.
Waldhof Mannheim.
FC Magdeburg.
Hallescher FC.
FSV Zwickau.
Preußen Münster.
Großaspach.
Jena.

Für eine Fortsetzung waren 10 Vereine:
Unterhaching.
FC Ingolstadt.
1860 München.
FC Bayern München II.
Hansa Rostock.
Eintracht Braunschweig.
Würzburger Kickers.
KFC Uerdingen.
Viktoria Köln.
Chemnitzer FC.


Daran sieht man das Solidarität in der 3. Liga nicht vorhanden ist. Für einen Abbruch haben die beiden ersten Teams in der Tabelle gestimmt (Aufsteiger) und die letzten sechs Teams in der Tabelle (würden so einem Abstieg entgehen).
Noch haben die egoistischen Motive keine Mehrheit gefunden und der sportliche Wettbewerb steht im Vordergrund.
 
Sollten die Saisons abgebrochen werden und hier beziehe ich mich auf alle Ligen,
bin ich der Fairness halber der Meinung, das alle Vereine, die rein rechnerisch den
Klassenerhalt nicht mehr erreichen können, auch absteigen müssen. Denn die haben
in jedem Fall das "Klassenziel" nicht erreicht.Warum sollten die also jetzt im
Nachgang für ihr Scheitern noch belohnt werden. Die ist gegen jeder Logik.
Ich habe allerdings nicht geprüft ob das irgendwo der Fall ist. Es wird wohl nur
eine ganz geringe Zahl sein, die unter diese Regelung fällt.
 
Die Aufteilung wurde nun doch noch korrigiert, am Gesamtergebnis ändert sich jedoch nichts.

Enthalten haben sich 2 Vereine:
1.FC Kaiserslautern.
SV Meppen.

Für einen Abbruch waren 8 Vereine:
MSV Duisburg.
Waldhof Mannheim.
FC Magdeburg.
Hallescher FC.
FSV Zwickau.
Preußen Münster.
Großaspach.
Jena.

Für eine Fortsetzung waren 10 Vereine:
Unterhaching.
FC Ingolstadt.
1860 München.
FC Bayern München II.
Hansa Rostock.
Eintracht Braunschweig.
Würzburger Kickers.
KFC Uerdingen.
Viktoria Köln.
Chemnitzer FC.


Daran sieht man das Solidarität in der 3. Liga nicht vorhanden ist. Für einen Abbruch haben die beiden ersten Teams in der Tabelle gestimmt (Aufsteiger) und die letzten sechs Teams in der Tabelle (würden so einem Abstieg entgehen).
Noch haben die egoistischen Motive keine Mehrheit gefunden und der sportliche Wettbewerb steht im Vordergrund.

Nun das würde jeder andere Verein genauso tun.
Ist auch verständlich und nachvollziehbar.
Würdest Du im Falle der TuS auch befürworten.
Denke nicht, das man hier eine nicht vorhandene
Solidarität herauslesen kann.
 
Das ist doch nicht konsequent zu Ende gedacht und widerspricht der Fairness. Wenn man Vereine, sollte die Saison abgebrochen werden, trotzdem absteigen lässt mit der Begründung diese haben das 'Klassenziel' rechnerisch nicht erreicht, darf auch niemand aufsteigen. Denn bei einem Abbruch hätten derzeit die allermeisten Vereine auch das 'Klassenziel' Aufstieg rechnerisch noch nicht erreicht und damit sich nicht sportlich für die nächste, höhere Spielklasse qualifiziert.

Im übrigen ist deine Unterstellung falsch. Für mich ist das mangelnde Solidarität und gelebter Egoismus. Das würde ich auch genauso sagen wenn es in der Oberliga um die TuS Koblenz geht (und die durch einen Abbruch sich erhofft aufzusteigen) oder in der Bundesliga um den FC Bayern München (wenn dieser durch einen Abbruch sich erhofft Deutscher Meister zu werden). Für den FC Bayern München kann ich solche Gedankengänge jedoch ausschließen!

Meine Meinung ist und bleibt daher, dass Teams die aus egoistischen Gründen für einen Abbruch stimmen davon nicht auch noch profitieren dürfen.
 
Dein Einwand mit dem Aufstieg, scheint im ersten Moment logisch.
Nur könnte man hier dann die ganze Saison in den Eimer treten.
Das wäre nun auch nicht unbedingt richtig.

Habe mir mal Liga 1 - 5 für unseren Bereich angesehen.
Da würde es keinen Verein mit einem Abstieg treffen.
Selbst die Rot-Weißen sind rechnerisch nicht abgestiegen,
wobei mit Sicherheit z.B. klar ist das sie bei zu Endeführung
der Saison den Abstieg nicht verhindern können.
 
Richtig.
Selbst das Extrembeispiel RW Koblenz (5 Punkte aus 22 Spielen) wäre rechnerisch noch nicht abgestiegen. So wird ein sportlicher Wettbewerb sinnlos.
Bleiben wir bei dem Thema 3. Liga. Dort liegen 11 Spieltage vor Schluss nur drei Punkte zwischen Platz 2-10. Da ist es nicht fair zu sagen man hätte ein sportliches Endergebnis.
Nehmen wir unsere Oberliga. Da hat Trier zwar zwei Punkte Rückstand auf Koblenz, aber auch ein Spiel weniger. Schlichtweg nicht fair sportlich zu bewerten wer da nun vor dem Anderen gewertet werden sollte.

Und was die so oft erwähnte Planungssicherheit betrifft, die ist meiner Meinung nach lediglich ein Argument für die Teams, die sich von einen Abbruch einen Vorteil erhoffen. Denn außer einem, am sportlichen Wettbewerb vorbei erschlichenen Aufstieg oder Nicht-Abstieg gibt es keine Planungssicherheit durch einen Abbruch.
Weil niemand weiß wann die nächste Saison in der jeweiligen Spielklasse startet. Weder wüsste Mannheim sicher wann es in der 2. Bundesliga losgeht. Noch Saarbrücken wann die 3. Liga beginnt oder Koblenz/Trier wann die Regionalliga startet.

Die einzige Planungssicherheit die übrig bleibt ist die, dass man den sportlichen Wettbewerb ausgehebelt hätte und mit Sicherheit wie in den Niederlanden Vereine nach einem Abbruch klagen würden.

Die Situation ist nun einmal so wie sie ist. Und wenn es wieder möglich ist, wird die Saison sportlich beendet. Denn wenn der Fußball hier ab der 3. Liga abwärts den sportlichen Wettbewerb aushebeln sollte, benötigt es diesen Sport in gewisser Weise auch nicht mehr. Weil er sich selbst der Glaubwürdigkeit beraubt.
 
Die Situation ist nun einmal so wie sie ist. Und wenn es wieder möglich ist, wird die Saison sportlich beendet. Denn wenn der Fußball hier ab der 3. Liga abwärts den sportlichen Wettbewerb aushebeln sollte, benötigt es diesen Sport in gewisser Weise auch nicht mehr. Weil er sich selbst der Glaubwürdigkeit beraubt.

Ich glaube nicht, dass man dieses Jahr die Saison noch sportlich wird beenden können. Es sind ja nicht nur die Spieler, die eventuell aufgrund Corona-Verdacht nicht spielen können, nein, diese können selbst dann nicht spielen, wenn irgendein Familienmitglied positiv getestet wurde und sie daher auch für 14 Tage in Quarantäne müssen.

Und ich glaube, dass es in vielen Vereinen die Situation geben wird, dass aufgrund Corona von Spielern, deren Angehörigen, Angehörigen des Vereins und und und zuviele Spiele angefochten werden könnten.
 
.....Und ich glaube, dass es in vielen Vereinen die Situation geben wird, dass aufgrund Corona von Spielern, deren Angehörigen, Angehörigen des Vereins und und und zuviele Spiele angefochten werden könnten.

Wegen Corona-Fall in der Familie, Gymnasium, Abschlußklasse kurz nach Eröffnung wieder geschlossen.
Alle Schüler mit ihren Familien in Quarantäne.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich glaube nicht, dass man dieses Jahr die Saison noch sportlich wird beenden können. Es sind ja nicht nur die Spieler, die eventuell aufgrund Corona-Verdacht nicht spielen können, nein, diese können selbst dann nicht spielen, wenn irgendein Familienmitglied positiv getestet wurde und sie daher auch für 14 Tage in Quarantäne müssen.

Und ich glaube, dass es in vielen Vereinen die Situation geben wird, dass aufgrund Corona von Spielern, deren Angehörigen, Angehörigen des Vereins und und und zuviele Spiele angefochten werden könnten.

Siehst du damit bestätigst du ja meine These, dass ein möglicher Abbruch der Saison in keiner Weise Planungssicherheit schafft.
Deine Formulierung ist du glaubst, dass in diesem Jahr die Saison nicht mehr sportlich beendet werden kann.
Glauben heißt nicht wissen sagt ein Sprichwort und ist somit das Gegenteil von einer Planungssicherheit.
Wenn dem so sein sollte und dein Glaube bewahrheitet sich, könnte auch keine neue Saison in diesem unabsehbaren Zeitraum starten. Eine eventuelle Planungssicherheit wäre also auch in diesem Szenario nicht vorhanden und somit ein Abbruch sinnlos.

Der letzte Absatz bezieht sich ja wahrscheinlich auf das Argument von Waldhof Mannheim. Ich hoffe das meinst du mit einem Augenzwinkern weil du es selbst nicht ernst nehmen kannst.
 
....Als Spielleiter würde ich die Wiederaufnahme des Spielbetriebes anordnen und gäbe den Teams 5 Tage Zeit , über eine weitere Teilnahme oder alternativ Nichtteilnahme zu befinden. Die verbliebenen Partien der Nichtteilnehmer untereinander würde mit 0:0 Toren und 0 Punkten für beide Teams gewertet, ansonsten mit 3:0 Toren und 3 Punkten für die spielwillgen Balltreter.

Oben angeführtes und in Aussicht gestelltes Szenario vor Augen hätte die Abstimmung wohl ein 20:0 für die Fortführung der Spielzeit als Ergebnis zur Folge gehabt. Praktiziert wird dieses Beispiel übrigens jetzt auch in der Basketballbundesliga.. :kerrekt:
 
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