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Dritte Liga - generell

Wegen Corona-Fall in der Familie, Gymnasium, Abschlußklasse kurz nach Eröffnung wieder geschlossen.
Alle Schüler in mit ihren Familien in Quarantäne.

Den Fall hatte ich im Kopf, Philipp.
 
Deine Formulierung ist du glaubst, dass in diesem Jahr die Saison nicht mehr sportlich beendet werden kann.
Glauben heißt nicht wissen sagt ein Sprichwort und ist somit das Gegenteil von einer Planungssicherheit.
Wenn dem so sein sollte und dein Glaube bewahrheitet sich, könnte auch keine neue Saison in diesem unabsehbaren Zeitraum starten. Eine eventuelle Planungssicherheit wäre also auch in diesem Szenario nicht vorhanden und somit ein Abbruch sinnlos.

Nein, ich würde diese Saison abbrechen und dann versuchen, im Januar/Februar mit einer Jahressaison (Januar bis November/Dezember) zu starten.
 
Nein, ich würde diese Saison abbrechen und dann versuchen, im Januar/Februar mit einer Jahressaison (Januar bis November/Dezember) zu starten.

Das war mein Vorschlag schon seit einiger Zeit.

Jeder Abbruch wäre wohl genauer überlegt keine sportliche Lösung und
würde die ganze Saison zur Farce machen.
 
Nein, ich würde diese Saison abbrechen und dann versuchen, im Januar/Februar mit einer Jahressaison (Januar bis November/Dezember) zu starten.

Dann kann man auch versuchen die angefangene Saison zu beenden. Planungssicherheit ist in beiden Fällen nicht vorhanden und etwas begonnenes zu beenden ist im sportlichen Wettbewerb sinnvoller als etwas abzubrechen und neu zu starten.


Oben angeführtes und in Aussicht gestelltes Szenario vor Augen hätte die Abstimmung wohl ein 20:0 für die Fortführung der Spielzeit als Ergebnis zur Folge gehabt. Praktiziert wird dieses Beispiel übrigens jetzt auch in der Basketballbundesliga.. :kerrekt:

Was im übrigen ein cleverer Schachzug der Basketball Bundesliga ist. Bis auf den Fußball, der spielen möchte, hat man den Markt an Zuschauern dann fast für sich alleine. Keine Konkurrenz durch den Handball, keine Konkurrenz durch die Tour de France, keine Konkurrenz durch die DEL.
Da werden sich die 10 Vereine die spielen wollen über ein deutlich gesteigertes TV Interesse und damit verbundenes Zuschauerinteresse vor dem TV freuen können. Erhöht, wenn auch in der Spitze nur in der Krisenzeit, die Reichweite, bringt langfristig aber trotzdem mit Sicherheit den einen oder anderen Interessierten mehr an den Basketball heran und die Sponsoren freuen sich auch über eine vermehrte Aufmerksamkeit in Zeiten von Corona.
 
Ich gehe davon aus, das Jürgen im Herbst erst die jetzige Saison noch beenden will.
Sonst wäre es natürlich nicht so gut.
 
Nein, ich würde diese Saison abbrechen und dann versuchen, im Januar/Februar mit einer Jahressaison (Januar bis November/Dezember) zu starten.

Jürgen, aber wann willst du dann die nächste Saison starten, wenn du von Januar bis Dezember spielen willst?
Das würde in meinen Augen ein heilloses Durcheinander geben.
 
Der des Lesens Mächtige wird Jürgen´s Botschaft so verstehen, dass die laufende Saison abgebrochen wird und im kommenden Januar bzw. Februar die neue Runde startet !!! :schiss:
 
So hatte ich Jürgen auch verstanden und deshalb seiner Darstellung widersprochen und geäußert, dass ein sportliches Beenden der Saison Priorität haben sollte vor einem Abbruch.
Im Kern scheinen das Karl und Uwe ja ähnlich zu sehen, dass ein Abbruch keine gute Lösung wäre.
 
Der des Lesens Mächtige wird Jürgen´s Botschaft so verstehen, dass die laufende Saison abgebrochen wird und im kommenden Januar bzw. Februar die neue Runde startet !!! :schiss:

Wer des Lesens mächtig ist versteht wohl, das die Saison nach der Saison gemeint ist, die von Januar bis Dezember geht. Denn da die normale Saison von August bis Mai geht, hätte man mit Pause und Vorbereitung auf die neue Saison knappe 8 Monate Luft dazwischen.
Ich denke auch man sollte versuchen die Saison zu einem Ende zu bringen.
 
Wer des Lesens mächtig ist versteht wohl, das die Saison nach der Saison gemeint ist, die von Januar bis Dezember geht. Denn da die normale Saison von August bis Mai geht, hätte man mit Pause und Vorbereitung auf die neue Saison knappe 8 Monate Luft dazwischen.
Ich denke auch man sollte versuchen die Saison zu einem Ende zu bringen.

Uwe,
ich gehe einfach davon aus, dass das Thema Corona in den kommenden Wochen noch zu dominant sein wird und es daher nicht möglich sein dürfte, die Saison zu beenden. Diese Saison ist im Eimer und für was immer man sich entscheidet, es wird falsch sein.

Am Liebsten hätte ich geschrieben, fangen wir im Sommer 2021 mit der neuen Saison an und annulieren diese Saison. Aber was immer man macht, es wird falsch sein.
 
Jürgen,

ich finde Deine Ansätze immer recht lesenswert.
Leider will ich Dir heute in einem Punkt wiedersprechen:
Eine zu ca. 3/4 gespielte Saison einfach für nichtig zu
erklären dürfte bei den meisten Fans nicht so gut ankommen.
Ich glaube auch, dass man hiermit Verlierern zu Gewinnern macht.
Es gibt genug Vereine, die den Klassenerhalt wohl nicht erreichen werden:

1. Buli - Paderborn evt. Bremen
2. Buli - ?
3. Buli - Jena, Großaspach
Regio: Garching, evt. Memmingen, RW, Balingen, Pirmasens, Wattenscheid (eh), Berg. Gladbach, Homberg, Chenie Leipzig, Hannoverscher, Altona, Heider

Da wehrt sich mein Fussballherz doch extrem gegen.
In der Wiederholung der Saison könnten diese Vereine
den Klassenerhalt schaffen und andere, die heute im
Mittelfeld der Liga campieren müssten dann gegen Vereine
absteigen, die eigentlich gar nicht mehr in der Liga vertreten wären.

Na, die Frage nach der Lösung bleibt vorerst offen. Man muss sehen
wie und wie lange Corona bei uns bleiben wird.
 
Stellungnahme von DFB-Generalsekretär Curtius:

https://www.dfb.de/news/detail/stellungnahme-von-dfb-generalsekretaer-curtius-zur-3-liga-215498/

Die wichtigsten Aussagen:

"Für die aktuellen Problematiken in der 3. Liga sorgen aktuell leider vor allem einige wenige Klubs, nicht der DFB und auch nicht die Mehrheit der Vereine. Die Mehrheit arbeitet konzentriert und engagiert an einer möglichen Saisonfortsetzung - ebenso wie die komplette Frauen-Bundesliga oder auch Viertligist 1. FC Saarbrücken im DFB-Pokal. Wieso ist dies überall dort möglich, aber ausgerechnet bei den Klubs nicht, die sich seit Wochen für einen Saisonabbruch aussprechen? Dies ist rein sachlich und faktisch nicht nachvollziehbar. Und es muss auch die Frage erlaubt sein: Kann man nicht oder will man nicht?
Unser grundsätzliches Ansinnen im Sport muss immer sein, dass die sportlichen Entscheidungen auf dem Spielfeld fallen und nicht am grünen Tisch. Diese Haltung würde ich mir von allen Beteiligten wünschen. Was bisher in der Diskussion von den Abbruchsbefürwortern ausgeblendet wird, ist die Frage nach der Alternative. Wie soll es eigentlich in der 3. Liga weitergehen, wenn wir die Saison nicht abbrechen müssen, sondern aus freien Stücken abbrechen? Die angeführten Kritikpunkte, das Spielen ohne Zuschauer, die Umsetzung eines Hygienekonzepts - all dies gilt wahrscheinlich auch in einigen Monaten noch. Wollen diese Klubs dann bis nächstes Jahr mit der 3. Liga aussetzen? Diese Antworten bleiben alle Befürworter des Saisonabbruchs schuldig. Die Risiken wären enorm, die Auswirkungen in vollem Ausmaß kaum abzuschätzen, angefangen von erheblichen Regress- und Schadenersatzrisiken für die Liga und ihre Vereine. Die 3. Liga wäre bei einem freiwilligen Saisonabbruch in ihrer kompletten Struktur als Profiliga gefährdet und in Frage gestellt."


Endlich mal Klartext! Dieser kommt zwar spät vom DFB, aber in diesem Fall besser spät als nie und ist in seinen Kernaussagen auch für alle Ligen unterhalb der 3. Liga zu sehen.
 
Der Klartext müsste noch viel radikaler ausfallen.

Jeder Mannschaft wird freigestellt, am weiteren Spielbetrieb teilzunehmen. Bei Ablehnung gibt es für die noch ausstehenden Partien soviele Punkte, wie die deutschen Beiträge beim ESC einheimsen, nämlich 0 ( in Worten : Null) !
Was in Mannheim abgeht, ist an Peinlichkeit ja kaum noch zu überbieten, da habe ich die Bekloppten bisher eigentlich nur in der "aktiven" Fanszene gewähnt. Und in Sachsen-Anhalt suchen die beteiligten Vereine (Halle und Magdeburg) offensichtlich Unterstützung in der Politik, wo die willfährigen Politselbstdarsteller nur zu gerne die Chance nutzen, um auch mal in den Medien in Erscheinung zu treten.
 
Der Klartext müsste noch viel radikaler ausfallen.

Jeder Mannschaft wird freigestellt, am weiteren Spielbetrieb teilzunehmen. Bei Ablehnung gibt es für die noch ausstehenden Partien soviele Punkte, wie die deutschen Beiträge beim ESC einheimsen, nämlich 0 ( in Worten : Null) !
Was in Mannheim abgeht, ist an Peinlichkeit ja kaum noch zu überbieten, da habe ich die Bekloppten bisher eigentlich nur in der "aktiven" Fanszene gewähnt. Und in Sachsen-Anhalt suchen die beteiligten Vereine (Halle und Magdeburg) offensichtlich Unterstützung in der Politik, wo die willfährigen Politselbstdarsteller nur zu gerne die Chance nutzen, um auch mal in den Medien in Erscheinung zu treten.

So drastisch kann sich ein Verband leider nicht äußern. Das du im Sinne des Fußballs inhaltlich aber absolut recht hast, steht außer Frage.
Man kann auch allgemein ein Ost-West Gefälle sehen. Welche Vereine stellen sich denn massiv quer und denken nur an sich?
In der 2. Bundesliga hauptsächlich Dresden sowie Aue.
In der 3. Liga Halle, Magdeburg, Zwickau und Jena.
Vielleicht auch eine Mentalitätsfrage ob der geographischen Lage.

Und zu Waldhof Mannheim hast du alles gesagt. Waren es bisher, in sämtlichen Relegationsspielen des Teams, deren Fans die sich daneben benommen haben ist nun der gesamte Verein mit seinem Verhalten ein Armutszeugnis für den Fußball.
 
Die Präsidenten der Regional- und Landesverbände des DFB haben sich im Rahmen ihrer heutigen Konferenz intensiv mit der aktuellen Situation in der 3. Liga befasst. Die Konferenz ist der Auffassung, dass die aktuellen und von einigen Vereinen betriebenen Debatten sowohl der 3. Liga als auch dem gesamten deutschen Fußball mit dem DFB und seinen 26 Mitgliedsverbänden großen Schaden zufügen. Dies gefährdet die gesamte Zukunft der 3. Liga. Die Präsidenten fordern daher alle Klubs zu einem lösungsorientierten Verhalten auf. Sie weisen in diesem Zusammenhang gemeinsam mit dem DFB die Klubs ausdrücklich auf die satzungsgemäße und mittels Zulassungsvertrag zwischen DFB und Vereinen vereinbarte Verpflichtung hin, einen Spielbetrieb in der 3. Liga durchzuführen und folglich die Saison in der 3. Liga zu Ende spielen zu wollen. Insbesondere die Vereine, die einen Saisonabbruch befürworten, sind dringend angehalten, umgehend für Klarheit und Aufklärung zu zentralen Fragen zu sorgen, die mit einem selbst gewählten Abbruch der Spielzeit verbunden wären. In diesem Zuge erwartet die Konferenz der Präsidenten, dass etwaige, mit einem selbst gewählten Abbruch der Saison verbundene Zahlungsverpflichtungen des DFB in Bezug auf Schadenersatz und Regress von den Vereinen der 3. Liga getragen würden.

Rainer Koch sagt: "Ein Teil der Vereine der 3. Liga spielt seit Wochen ein für den Fußball in Deutschland unwürdiges Schauspiel, bei dem die Landes- und Regionalverbände, die den DFB gemeinsam mit der DFL bilden, nur Zuschauer sind. Dies ist unerträglich und nicht länger hinzunehmen. All jene, die vehement einen Saisonabbruch verfolgen, müssen endlich Antworten liefern, was ihre konkreten Alternativen sind, und ob sie bereit sind, die Verantwortung für die gravierenden wirtschaftlichen und strukturellen Folgen zu übernehmen."

Zum Antrag des SFV für den Außerordentlichen DFB-Bundestag, die 3. Liga zu erweitern und in zwei Staffeln aufzuteilen, geben die Regional- und Landesverbände zu bedenken, dass zum gegenwärtigen Zeitpunkt die notwendigen strukturellen, ordnungsrechtlichen, wirtschaftlichen und zulassungstechnischen Voraussetzungen zur Einführung einer zweigleisigen 3. Liga nicht vorliegen. Vor diesem Hintergrund scheint eine kurzfristige Einführung nach Einschätzung der Konferenz weder faktisch noch rechtlich und wirtschaftlich umsetzbar zu sein.

:passt:
 
Rainer Koch sagt: "Ein Teil der Vereine der 3. Liga spielt seit Wochen ein für den Fußball in Deutschland unwürdiges Schauspiel, bei dem die Landes- und Regionalverbände, die den DFB gemeinsam mit der DFL bilden, nur Zuschauer sind. Dies ist unerträglich und nicht länger hinzunehmen. All jene, die vehement einen Saisonabbruch verfolgen, müssen endlich Antworten liefern, was ihre konkreten Alternativen sind, und ob sie bereit sind, die Verantwortung für die gravierenden wirtschaftlichen und strukturellen Folgen zu übernehmen."

sehe ich auch so

Zum Antrag des SFV für den Außerordentlichen DFB-Bundestag, die 3. Liga zu erweitern und in zwei Staffeln aufzuteilen, geben die Regional- und Landesverbände zu bedenken, dass zum gegenwärtigen Zeitpunkt die notwendigen strukturellen, ordnungsrechtlichen, wirtschaftlichen und zulassungstechnischen Voraussetzungen zur Einführung einer zweigleisigen 3. Liga nicht vorliegen. Vor diesem Hintergrund scheint eine kurzfristige Einführung nach Einschätzung der Konferenz weder faktisch noch rechtlich und wirtschaftlich umsetzbar zu sein.

sehe ich anders, da niemand sagt wann es los geht, das Thema ist schon länger auf den Tisch.

das heist nicht, dass ich umbedingt ein Befürworter einer geteilten Liga bin, dann muss unten die RL eine reine Amateurliga werden, sonst macht das keinen Sinn.
 
Super der Effe nimmt auch jeden Job den er kriegen kann.
Dümmlicherweise war er als Spieler sehr stark und danach
hat er es einfach nicht mehr hinbekommen. Auch so eine
gescheiterte Karriere. Den Posten hätte eher seine EX Frau
übernehmen sollen. Die hat das drauf. Na gut, wir werden sehen.

Und da ist die Zeit von Stefan Effenberg in Uerdingen auch schon wieder vorbei. Immerhin sieben Monate hat er durchgehalten.
Länger als man gedacht hat.
:18::18:
 
Das generelle Problem bei diesen dubiosen Vereins-Kaperungen durch geldtungsüchtige Geschäftsleute ist es, siehe Berlin, Lehmann, daß diese Magnaten Promigesichter brauchen, die sie auf Medienevents präsentieren können, um Aufmerksamkeit zu erzeugen, die sie ansonsten nicht bekämen. Daß Promi-Sportler sich auf "sowas" einlassen, kommt immer mal wieder vor.

Die meisten sind gegen "sowas" gottlob immun. Entweder geht dieser oder jener darauf ein, um die schnell und relativ anstrengungslos erreichbare Gage zu kassieren, um mal wieder zu marktpreissteigender Publizität zu kommen oder weil man relativ naiv ist und davon ausgeht, daß man in diesem Fall endlich mal zeigen können wird, was in einem steckt. Falls da etwas drin steckt.

Erfahrungsgemäß ist nicht in jedem vormaligen Star der Wiese ein leistungsfähiges White-collar-Cleverle zu entdecken; optimal ist es, wenn man als Ex-Starsportler die Medien bedient. Das sind gut bezahlte Dauerjobs, die man auch ausfüllen kann, ohne feiste, schwitzende, tobende Potentaten im Büro über sich zu wissen.

Mal schaun, wo der "Tiger" von einst demnächst anheuern wird, er könnte ein heißer Kandidat sein für 1860 München...
 
Der DFB hat auf die Stellungnahme Magdeburgs reagiert. Die Darstellung des FCM stoße beim DFB wie auch beim zuständigen Labor auf Unverständnis. Der Klub suggeriere in seiner Argumentation, dass im Labor ein Kapazitätenproblem vorlag und der FCM vor diesem Hintergrund nicht die Regeln befolgen könne. Dies sei falsch.
"Wir bedauern die missverständliche Kommunikation des 1. FC Magdeburg. Das Labor war und ist innerhalb der regulären Betriebszeiten zu jedem Zeitpunkt in der Lage, die Tests zu analysieren. Es gibt keinerlei Kapazitätenproblem", sagte Floran Kainzinger, Berater des DFB für Diagnostik/Tests und gleichzeitig Projektleiter der DFL in diesem Bereich.
Gleichzeitig verweist der Verband darauf, dass "der 1. FC Magdeburg einen für vergangenen Mittwoch geplanten Termin zur Testung am gleichen Tag kurzfristig ohne Nennung von Gründen abgesagt hatte." Auch einem am Freitag gestellten Magdeburger Antrag auf eine Testung noch am selben Tag wäre das zuständige Labor nachgekommen, wenn der Verein die Proben angeliefert hätte.

Jetzt fangen manche Vereine schon bewusst an zu lügen, um sich dem sportlichen Wettbewerb zu entziehen.
Auch wenn ich weiß das es juristisch niemals haltbar sein würde, bekommt man immer größere Lust dem DFB zu raten diesen Fußball-Verweigerer-Mannschaften die Lizenz zu entziehen, da der Fußball auf solche Teams nur allzu gut verzichten kann.
Wie gesagt Wunschdenken, aber träumen darf man ja.
 
Es gibt eben "Standorte", die den Sport zu Zwecken instrumentalisieren, die allgemein bekannt sind; es wurde, durchaus in der DDR-Tradition, aus Sport eine Art ersatzreligiöse Sinnstiftung fabriziert, das wird von allen Seiten gefördert, damit man die "Kanallje" einigermassen kontrolliert und beschäftigt bekommt. Und auf diese Tour von anderen, wichtigeren
sozialen Problemen ablenken kann. Da sind komische Kumpaneien entstanden.
 
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