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VfR Aalen

Hannes

Betreiber des TKF
Teammitglied
Millionen-Klage bedroht Verein Aalen
Sollte der ehemalige Trikotsponsor Imtech seine durch einen Bericht des «Handelsblatt» bekanntgewordene Weigerung aufrechterhalten, einen angeblich zugesagten Betrag von 1,7 Millionen Euro zu überweisen, würde sich die schwierige Situation des Vereins weiter verschärfen. Denn von den Aussichten einer Klage, mit der der VfR das Geld vor Gericht einklagen will, ist Präsident Berndt-Ulrich Scholz nicht rundum überzeugt. «Die Chancen auf einen Erfolg sehe ich bei 75 Prozent», sagte der Unternehmer der «Schwäbischen Post».

Der frühere Deutschland-Chef des niederländischen Baukonzerns Imtech, Klaus Betz, habe 2012 die Übernahme von 1,7 Millionen Euro an Altlasten zugesichert, erklärte Scholz. «Das geht aus den Protokollen klar hervor.» Betz war damals beim VfR auch stellvertretender Aufsichtsratschef, Imtech trennte sich jedoch im Februar von ihm und sieht sich offenbar nicht mehr an dessen mündliche Zusage gebunden.

«Imtech hat bekanntlich finanzielle Probleme, deshalb wollen sie nicht bezahlen», sagte Scholz der Zeitung. Der Betrag sei im Vereinsetat allerdings fest eingeplant. Schon die Teilnahme an der laufenden Zweitliga-Saison hatte für die Aalener im Frühjahr zeitweise auf der Kippe gestanden. Erst eine Bürgschaft in Höhe von 6,155 Millionen Euro, die Scholz übernahm, sicherte die Lizenz.
 
Muß (Vereins-) Liebe schön sein! Dieser Scholz ist auch einer von diesen Don Quichottes, die gegen die Windmühlen reiten! Wenn man sich betrachtet, was da auf der schwäbischen Alb und drumherum Bundesliga veranstalten will, dem fällt dazu nur der Begriff "Tribalismus" ein. Das meint eine Stammesordnung. Und diese Stämme da oben auf der Alb, die werden von Häuptlingen regiert, die sich mit Fußballfedern schmücken wollen. Aber den meisten fehlt auf Dauer die Kohle dazu. Von der Kulisse mal ganz abgesehen. Diese Vögel würden am liebsten mit ihren Profivereins-Simulationen und ihren einhundertvierunddreissig Auswärtsfans in Dortmund, Hamburg und Berlin einfallen. Wie mir das auf den Wecker geht! Das ist doch alles auf Sand gebaut. Komisches Geschäft der Fussi. Vor allem auf der Alb, an der Alb und um die Alb drumrumm.
 
"Der frühere Deutschland-Chef des niederländischen Baukonzerns Imtech, Klaus Betz, habe 2012 die Übernahme von 1,7 Millionen Euro an Altlasten zugesichert, erklärte Scholz. «Das geht aus den Protokollen klar hervor.» Betz war damals beim VfR auch stellvertretender Aufsichtsratschef, Imtech trennte sich jedoch im Februar von ihm und sieht sich offenbar nicht mehr an dessen mündliche Zusage gebunden."

Wer das Geld einer mündlichen Zusage über ein Geschäft von 1,7 Mio €, FEST in den Etat einplant, sollte sich sowieso lieber beerdigen gehen. :rote_karte:

Was ich nicht schriftlich hab, plan ich nicht mit ein.
 
VfR Aalen trennt sich von Sportdirektor Schupp


Völlig überraschend hat sich der VfR Aalen von Sportdirektor Markus Schupp getrennt. Wie der Fußball-Zweitligist mitteilte, hätten beide Seiten unterschiedliche Auffassungen in der strategischen Ausrichtung des Vereins.

Daher sei der 47-Jährige mit sofortiger Wirkung freigestellt worden. Kurz vor Weihnachten und gerade mal zwei Wochen vor Schupps Geburtstag eine böse Überraschung für den früheren Profi des FC Bayern München.

«Markus Schupp hat maßgeblichen Anteil am Aufstieg des Vereins in die 2. Bundesliga und dem darauf folgenden Klassenerhalt. Mit seinem Beitrag zum Aufbau des Nachwuchsleistungszentrums hat er sich nachhaltige Verdienste erworben», würdigte Präsident Berndt-Ulrich Scholz die Arbeit des geschassten Sportdirektors, der sich bereits vor dem 0:1 am Sonntag bei der SpVgg Greuther Fürth in den Urlaub verabschiedet hatte.

Schupp war seit Sommer 2011 beim VfR angestellt und seit dem Abschied des erfolgreichen Trainers Ralph Hasenhüttl im Juni dieses Jahres der starke Mann im sportlichen Bereich gewesen. Die Aufgaben des bisherigen Sportdirektors werden den Angaben zufolge ab sofort von Präsidiumsmitglied Ferdinand Meidert übernommen. Er soll sich eng mit Hasenhüttls Nachfolger Stefan Ruthenbeck abstimmen.
 
Meine Helden des Tages.

Uns kam der Bus des Aalener auf dem Weg von Freiburg nach KO entgegen und ich kann mir schon vorstellen, dass die dort das ein oder andere Bier in der Kehle hatten ..............
 
Die Aalener sind wirklich gut drauf und haben nebenbei einen Trainer, der den Weg von Wirges zur Aalener U 23 nahm, um urplötzlich, weil der Hasenhüttl ging, auf dem dortigen Chefsessel zu landen. So schnell kann' s geh' n im Fussi. Trotzdem war viel Glück dabei, die Lauterer machen viel richtig, aber trotzdem stimmt das Paket nicht. Die haben mit das beste Personal in der Liga, eigentlich unbegreiflich, daß die heuer so Probleme haben, ihre PS auf den Platz zu bringen. Vielleicht doch zu viel Eigensinn, es stehen viele abgezockte Profis in dieser erfahrenen Truppe, die bestimmt schwer zu lenken sind, die sich denken: ich bin lange dabei, der Trainer kann mich mal. Der Runjaic macht nach den Pleiten ein viel zu "zufriedenes" Gesicht, Marke balkanisches Phlegma, so geht das nicht, der muß da durchgreifen, sonst wird es nix, wobei der Knalla immer noch damit rechnet, daß die ganz spät, wenn es drauf ankommt, den Lauf finden. Dieser Mannschaft ist es mental nicht möglich, einen Gegner, wie das auf dem Betze normal war, nach allen Regeln westpfälzischer Kampfkunst niederzuforkeln, die denken sich in die erste Liga hoch und versuchen, jetzt schon so zu spielen, wie es "droben" geht. So geht es aber nicht. Man kann gespannt sein, wie die chose weitergeht, die Burschis stehen an einem Scheideweg, geht das nächste Spiel wieder verloren, ist auch ein abkacken drin.
 
Ruthenbecks Jungs haben zwei Zähler weniger, Strafe vom Ausschuß wg. Lizenzvergehen. Immerhin sind wir nach wie vor Tabellenführer bzw. Rekordhalter in dieser Beziehung. Sowas wie Aalen gehört nicht in Liga 2, da ist kein Boden für da; dauert auch nicht mehr lange, die wurden und werden (?) von einem Mittelstandsopa bezuschußt, war das nicht ein Schrotthändler? Oder was mit Metall, auf der Alb ist immer was mit Metall, und dazu kommt dann der Lokalpatriot und fertig ist die Laube.

Aber in Aalen scheint es immer weniger zu werden, obschon die Millionenlotterie, der TV-Geldregen, auch auf die Jahr für Jahr niederrauscht, das müßte doch eigentlich reichen, aber wer weiß, was man heute den Durchschnittskickern zahlen muß, die ihre langweiligen 0:0 oder 1:1 oder 0:1 oder 1:0 in Serie fabrizieren. Diese zweite Liga ist in die Krise gerutscht, die ist langweilig geworden für jeden, der weiter als zwanzig Kilometer vom jeweiligen Stadion entfernt wohnt; alle machen diesselbe Trainerausbildung, alle trainieren dasselbe unter denselben Trainern, alle lassen die dasselbe spielen, alle wollen unbedingt nicht absteigen, doch kaum einer will wirklich in Liga 1, weil er da krass vorgeführt wird, und so dümpelt diese zweite Superliga vor sich hin. Und Clubs wie Aalen sind nicht nur mittendrin, sondern nach wie vor dabei.
 
Der Verein geht dem Verband gewiß auch so auf die Nüsse wie dem Knalla mit seiner dauernden Herumjaunerei wegen den lächerlichen zwei Pünkters Abzug! Der Schrotthändler, der die Zeche in Aalen zahlt, beschäftigt wohl seine ostälbischen Hausjuristen schwerpunktmäßig mit diesem Kram. Die haben verstoßen, also müssen se Strafe kriegen. Was gibt es da wöchentlich zu protestieren? Instanzen, Schiedsgerichte, Schlichtungen, Gnadenweg. Am Ende steigen die auf dem Gnadenweg in Liga 1 auf, unter Niersbach ist kein Ding unmöglich.
 
VFR Aalen

Der VFR Aalen stellt einen Insolvenzantrag. Lt. Kicker vor allem wegen der Steuernachzahlung 2008 - 2012
 
Der VFR Aalen stellt einen Insolvenzantrag. Lt. Kicker vor allem wegen der Steuernachzahlung 2008 - 2012

Steuernachzahlungen, Betriebsprüfungen ,Kassenpflicht... der Grund warum im Kreis Ahrweiler viele viele Familienbetriebe und alt eingesessene Betriebe ebenfalls Insolvent sind oder keine Kraft mehr haben weiter zu machen.
 
Steuernachzahlungen, Betriebsprüfungen ,Kassenpflicht... der Grund warum im Kreis Ahrweiler viele viele Familienbetriebe und alt eingesessene Betriebe ebenfalls Insolvent sind oder keine Kraft mehr haben weiter zu machen.

Okay, hat aber nicht mit Aalen zu tun und auch nicht mit Fußball?!

Ist im Geschäftsleben aber so. Die kleinen Betriebe rackern und ackern, haben aber oftmals keine kaufmännischen Hintergrund. Da wird zu knapp kalkuliert und die meisten Bürger lassen lieber Schwarzarbeiter ran. Insolvenzen sind dann das Ergebnis. Hand aufs Herz: Wer läßt bei sich zuhause schon einen Facharbeiter tapezieren oder den Teppich verlegen? So mit Rechnung und Mehrwertsteuer? Und der angestellte Fliesenleger arbeitet am Wochenende halt gerne ohne Rechnung und für einen "Sonderpreis" bei irgendjemand, dem er durch Mund-zu-Mund-Propaganda empfohlen wurde. Das kann man drehen und wenden wie man will, ist eine betrübliche Spirale.
 
Steuererklärungen gehören zum fantasievollsten, was heutzutage geschrieben wird.

Ja und nein.

Was der Staat von einem will ... da muß man blöd sein, seine Fantasie außen vor zu lassen ...

Der eine soll zukünftig bedingungslos sein Grundeinkommen erhalten. Dann ist er ausgeruht, um sich vor dem Hintergrund dieser Basis "Schwarz" einen guten Lebensstandard zu erwirtschaften. Andere arbeiten sich krumm und buckelig und stehen nachher doch völlig mittellos da. Das die allermeisten das als nicht gerecht empfinden ... klar!
 
Der OFC bekam für die Inso 9 Zähler Abzug.
Was ist in Aalen damit? Normalerweise wären die damit in der Regionalliga Südwest, wo es dann noch kuscheliger wird, denn Mainz 2 und Wehen gesellen sich ab Sommer 2017 auch dazu. Man darf gespannt sein, wie sich der DFB verhält, gibt es Aalen-Rabatt, macht der OFC gewiß Rabatz, denn dem droht durch Abzug die Hessenliga. Ob Aalen sich da "vorher" Zusicherungen geholt hat? Andernfalls wäre der Inso-Antrag ja der sichere "geplante" Abstieg durch bzw. nach bzw. vor "Plan"-Insolvenz.
:wurst:
 
Wenn es wie in Offenbach läuft, fangen die im Sommer bei minus 9 an.
Wenn es am Ende der laufenden Spielzeit käme, könnte sich die Truppe ab sofort den Turbo-Effekt zunutze machen, man kennt das ja, dann hängen sie sich rein wie Bolle. Wie heute in Chemnitz, wo sie "die Himmelblauen" (die dämlichste Vereinskoseform) rasiert haben, um schon mal mit dem Punktesammeln abzufangen.
 
Aalen meldet Insolvenz an:
Damit hat Rot-Weiß wahrscheinlich mal wieder Glück, dass zumindest ein Verein hinter ihnen landet...
 
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