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Remo Rashica komplettiert TuS-Präsidium

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Das ist jetzt aber nun wirklich keine Überraschung. Die restlichen Vorstandsmitglieder bleiben aber wenigstens bis zur Neuwahl.
 
Für beide Seiten medial und emotional gesehen wohl das beste für die TuS. Finanziell geht einiges an Geld dadurch verloren.
 
Zum Beispiel deshalb. Aber ich will gar nicht mehr diskutieren, Thema ist durch, diese Perspektive hat man sich dann nun auch erfolgreich verbaut.

Ich will dasThema auch nicht nochmals links machen. Daher nur kurze Anmerkungen:

1. Konsequent von ihm.
2. Vereinsleben gelingt nicht durch einen autokratischen Führungsstil, zumindest nicht auf Dauer. Idealerweise versucht man seine Vorstandsmitglieder zu überzeugen und bestenfalls auch die Mitglieder auf dem beabsichtigten Weg mitzunehmen.
 
Für beide Seiten medial und emotional gesehen wohl das beste für die TuS. Finanziell geht einiges an Geld dadurch verloren.

Bitte nicht negativ oder kritisch verstehen, aber weißt du wieviel Geld verloren geht?
 
Nicht wirklich eine Überraschung.

Die TuS will seinen Weg nicht mehr mitgehen (Backhaus).

Er will den Weg der TuS nicht mehr mitgehen (Dzaka).
 
Bitte nicht negativ oder kritisch verstehen, aber weißt du wieviel Geld verloren geht?

Also alleine hier im vorderen Westerwald von Neuwied bis Asbach wären einige bei einem neuen Projekt dabei gewesen + Remo (Remos Restaurants) haben auch einen nicht schlechten Betrag letzte Saison zur Verfügung gestellt... Aber wie auch immer, so wie die letzten Wochen gelaufen sind, war das aus meiner Sicht leider die einzige Möglichkeit.
 
Also unterm Strich ein Gewinn, dass er nicht mehr zur Verfügung steht.
 
Eine vernünftige und logische Trennung für beide Seiten. Herrlich auch das öffentliche Statement des Vereins, wenn es dann heißt man bedauert den Rücktritt. Ich weiß natürlich das das gesagt werden muss, glaubwürdig ist es jedoch nicht.

Ein Dankeschön hat Rashica wie alle anderen für sein Engagement auch verdient und wie groß der Verlust ist, dass zeigt, wie immer im Fußball, die Zeit.
 
Das kann für eine solide geordnete Zukunft und einem neuen Vorstand nur positiv sein. Milan Sasic wäre für mich ein Top-Persönlichkeit.
 
Das kann für eine solide geordnete Zukunft und einem neuen Vorstand nur positiv sein. Milan Sasic wäre für mich ein Top-Persönlichkeit.

Es gibt nur wenige Personen, denen ich zutraue, einen großen Stein ins Rollen zu bringen. Milan gehört zweifelsfrei dazu. Ich denke, das hätte eine große Signalwirkung. Ich bezweifele aber, dass er zur Verfügung steht.
 
Tja, was soll ich schreiben?

Zuerst einmal logischer und nach den Vorkommnissen und Unversöhnlichkeiten ein zwingender Schritt. Rashica hat es mit Sicherheit gut gemeint, aber mehr als falsch angefangen. Er schien nicht ehrlich gewesen zu sein in der Backhaus-Dzaka-etc.-Geschichte. Dann sein Ausraster. Verständlich, dass einem mal der Gaul durchgeht, aber nicht so. Hätte er uns (wen auch immer er meinte) Bunnes, Dollbohrer, Hejels geschimpft, nach einem klärenden Gespräch hätte man sagen können, Schwamm drüber, weiter geht's. Nazis war zuviel. Wird inflationär benutzt und ist deshalb noch lange nicht gesellschaftsfähig. Da war bei einigen das Tischtuch zerschnitten, da ging nichts mehr. Dann die Dzaka-Schutzgeschichte, das offenbarte seine wirklichen Pläne.

Wie gesagt, eigentlich schade. Was der Verein braucht sind ehrliche Leute, die bereit sind, sich in den Verein einzubringen ohne ihren eigenen Profit zu sehen. Was mich enttäuscht, mir große Sorgen bereitet und was viele Fans kopfschüttelnd zurücklässt: Das Chaos endet nie und die Talfahrt scheint noch lange nicht gestoppt. Allein die letzten 10, 12, 20 Jahre. Heidger, Gauggel, Twer, Sterzenbach, G******, Rapolder, Theisen, Linnig, Rashica & Co. und und und: Entweder wurden diese Leute von Anfang an bekämpft oder sie waren aus eigenen Entscheidungen heraus schnell wieder weg.

So traurig das ist, aber so kann nie etwas gedeihen. Das macht mir Sorgen. Große sogar!
 
Wir sind auf unabsehbare Zeit nun ein OL-Verein, der auf die Spieler setzt, die er selbst herausbringt. Und das ist gut so. Damit haben wir endlich einen Weg eingeschlagen, der uns am leben hält. Von anderen "Wegen" haben alle genug, die es erlebt, erlitten haben.

RR ist das zu wenig, er will Regio, dann dritte Liga, mindestens. Aber: das hätte er dann auch solo finanzieren müssen, denn wir sind in KO, die Kenner wissen, was das bedeutet hat und bedeutet. Schwer vorstellbar, daß RR in den dazu nötigen Dimensionen flüssig gewesen wäre, höre hier auf, es geht ja auch um die Akzeptanz, die RR im "Rest" der Stadt hätte SICH erschließen müssen, auch da kann man Fragezeichen setzen. Wir aber brauchen Gewißheiten, absolute Verläßlichkeit, sonst gehen wir doch noch baden.

Überflüssig sind Trauer bzw. Jubel, meines unwesentlichen Erachtens war der big denkende RR für die klein gewordene TuS nie die zur Zeit gefragte Personalie: es geht eben nicht darum, Kohle zu sammeln und dann "was" hinzustellen, erlaube mir zu sagen, daß die TuS 2019 endlich die Reife gefunden hat, diese "Dame ohne Unterleib" hinter sich zu lassen. Immer mehr Fans begreifen den Verein als etwas, bei dem sie selbst wichtig und gefragt sind, eine Einheit, die sie ebenso braucht wie wir alle 1911. Und dabei, seien wir doch ehrlich, wirken RR, Backhaus und alle die, die von gottweißwoher im Anflug waren, wie Fremdkörper.
 
Naja, die Oberliga schön zu schreiben bedeutet dann eben auch, sich in der grauen Grauzone des Fußballs wohl zu fühlen, davor grauts einem.
Wozu soll das gut sein?
Schließlich war es exakt die Zeit der 2. Liga, der wir die Fußball-Extase zu verdanken haben.
Auch wir hier im Forum hätten uns sonst nie gefunden und sind somit ein Produkt dieser Zeit.
Hinzu kommt, das ein 2. Ligist aufgrund der TV-Gelder mit einer schwarzen Null überleben kann.
Die Anschubfinanzierung mit Twer war der schlüssel zu diesem Kapitel.
Den Garaus haben Leute zu verantworten, die besser nie die Jupp-Gauchel Straße betreten hätten.
Mit einem kompetenten Geschäftsführer hätte hier etwas nachhaltiges entstehen können.
Was in Sandhausen, Heidenheim, Paderborn, Fürth,........ geschieht, ist grundsätzlich auch in Koblenz möglich.
Deshalb gibt es meinerseits kein "Hurra", wenn sich ein potentieller Geldgeber abwendet.
Bleibt zu hoffen, das irgendwann und nicht zu spät eine neue Quelle das TuS Pflänzchen bewässert, damit mal wieder ein vorzeigbares Gewächs mit Blau-schwarzen Blüten entsteht.

:s076024007:
 
(...)
Hinzu kommt, das ein 2. Ligist aufgrund der TV-Gelder mit einer schwarzen Null überleben kann.
Die Anschubfinanzierung mit Twer war der schlüssel zu diesem Kapitel.
Den Garaus haben Leute zu verantworten, die besser nie die Jupp-Gauchel Straße betreten hätten.

Une4ingeschränkt ja zu diesen Sätzen. Eine einmalige Chance, die damals erbärmlich vertan wurde. Nur, von der 2. Liga sind wir weiter weg denn je. Dank Milan damals in die Regio, von da aus in die 2. Liga. das zu wiederholen ist mir nicht vorstellbar, im Moment.

Mit einem kompetenten Geschäftsführer hätte hier etwas nachhaltiges entstehen können.
Den zu finden dürfte das Problem werden.

Ich sehe es auch so. Ein ehrliches TuS Koblenz dauerhaft im Mittelfeld der Oberliga? Das erhält uns keine 1.000 Zuschauer plus X. Für ein, zwei Jahre ja, auf Dauer unvorstellbar.

Es ist wie es ist. das Wesen des Fußball jenseits eines Dorfes mit 5.000 Zuschauern ist ... immer weiter! Nach oben!
 
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