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Das Phantomtor von S. Kießling

Phantomtor, Ja oder Nein

  • Es handelt sich um eine Tatsachenentscheidung und das Tor muss anerkannt werden

    Stimmen: 9 52,9%
  • Wiederholung des Spieles

    Stimmen: 7 41,2%
  • Nur die letzten 20 Minuten nachspielen lassen

    Stimmen: 0 0,0%
  • Das zu Unrecht gegebene Tor einfach abziehen und jedes Team bekommt einen Punkt

    Stimmen: 0 0,0%
  • andere Antwort

    Stimmen: 1 5,9%

  • Umfrageteilnehmer
    17
Ich finde man sollte das Tor zählen, denn es war viel schwieriger den Ball
durch dieses kleine Loch im Netz zu köpfen als ins riesige Tor. Spaß beiseite.

Das Tor wird zählen. Ich denke da an das Tor des MSV in Liga 2 vor 3 Jahren
gegen den FSV Frankfurt als jeder gesehen hat das der Ball in keinster Weise
im Tor war sondern klar an der Latte, zählte dieses auch.
 
DFB versteckt sich hinter der FIFA

Sportrechtler Lothar Jordan wirft im Fall des Phantomtors von Hoffenheim dem DFB vor, sich hinter der FIFA zu verstecken.

Der Vize-Präsident des Arbeitsgerichts Mannheim/Heidelberg spricht in einem Interview der Heidelberger „Rhein-Neckar-Zeitung” bei DFB-Vizepräsident Rainer Koch von einer unbotmäßigen Einflussnahme.

„Als ich das gelesen habe, hat es mir die Sprache verschlagen. Koch ist schließlich nicht irgendjemand, sondern beim DFB für Rechts- und Satzungsfragen zuständig”, sagte Jordan vor der Sportgerichtsverhandlung beim Deutschen Fußball-Bund (DFB) am Montag. Koch hatte gemeint, dass die Aussichten auf eine Wiederholung der Partie der Hoffenheimer gegen Bayer Leverkusen „sehr gering” seien.

In dem Bundesliga-Spiel war ein Kopfball von Bayer-Stürmer Stefan Kießling in der 70. Minute seitlich durch ein Loch im Netz ins Tor gegangen und von Schiedsrichter Felix Brych zum 2:0 für Bayer anerkannt worden. Das Spiel endete 2:1.

„Er gibt damit eine Prognose über den Ausgang eines Verfahrens vor dem eigenen Sportgericht ab - und drohte außerdem mit der FIFA”, erklärte Jordan zu den Koch-Äußerungen. „Das wäre in etwa so, als wenn mein Justizminister in der Öffentlichkeit den Ausgang eines Verfahrens bei mir voraussagen und zudem mit dem Europäischen Gerichtshof drohen würde. Diese Vorabeinschätzung hat mit rechtsstaatlichen Grundsätzen nichts zu tun.”

Nach Ansicht Jordans liegt ein Regelverstoß von Schiedsrichter Brych vor, der nach der viel diskutierten Szene nicht nur Kießling, sondern mindestens auch einen Hoffenheimer Spieler hätte befragen müssen. „Das DFB-Sportgericht kann sich nicht einfach hinter der FIFA verstecken”, sagte Jordan.
 
Platini nach Phantomtor für Wiederholungsspiel

UEFA-Chef Michel Platini hat sich nach dem Phantomtor von Stefan Kießling für ein Wiederholungsspiel zwischen 1899 Hoffenheim und Bayer Leverkusen ausgesprochen - unabhängig der Regularien von DFB und FIFA.

„Es wäre ein großartiges Zeichen von Fairplay, wenn beide Clubs sich einigen, das Spiel zu wiederholen”, sagte der Franzose vor der Verhandlung vor dem DFB-Sportgericht am Montag.

So einfach gehts ja nun auch wieder nicht.
 
Es wird also definitiv kein neues Spiel geben.

Der Richter hatte jedoch so einige Sprüche drauf:

Hans Eberhard Lorenz ist im Hauptberuf Richter am Landgericht Mainz, im Ehrenamt Vorsitzender des Sportgerichts beim Deutschen Fußball-Bund (DFB).

Dieses Hobby sichert dem 62-Jährigen in schöner Regelmäßigkeit Auftritte vor Fernsehkameras, wenn in der DFB-Zentrale in Frankfurt/Main mal wieder über Fanausschreitungen verhandelt wird, über tobende Trainer an der Seitenlinie oder anderes Ungemach. Im Fall des Phantomtors von Stefan Kießling hatte Lorenz eine große Bühne, die er weidlich für verbale Kapriolen nutzte.

„Als ich früher auf dem Land Fußball gespielt habe, waren Löcher im Netz eher die Regel.” Mit diesen Worten begann der Richter die Zeugenvernehmung. Den Lacher auf seiner Seite hatte Lorenz dann, als Phantomtorschütze Stefan Kießling dran war, der bekanntlich von Bundestrainer Joachim Löw links liegen gelassen wird. „Jetzt haben Sie endlich mal eine Einladung vom DFB bekommen”, meinte er. Kießling fand das wohl nur mäßig witzig und entgegnete: „Darauf muss ich nicht antworten, oder?” Die Hoffenheimer hatten am Ende nichts zu lachen, da der 2:1-Sieg Leverkusens Gültigkeit behält. „Wer mit einem defekten Netz in ein Bundesliga-Spiel geht, muss sich nicht wundern, wenn es ein defektes Ergebnis gibt”, scherzte Lorenz.

Quelle
 
Es sollte jetzt gut sein.
Als bei der WM 2010 unser Torwart schnell den Ball nahm und sofort weiter spielte sagte man das war clever von ihm. Und man sah das der ball der Engländer deutlich hinter der Linie war. Da hat er auch nicht gesagt es war ein Tor, und er sah genau auf den Ball.
Man sollte die Sache auf sich beruhen lassen und gut ist.
 
Das #Urteil# entspricht den unterirdischen Witzen dieses #Richters#.
Es wurde #Recht# nach dem § gesprochen, die Gerechtigkeit aber bleibt auf der Strecke.

Wie schon gesagt. Man stelle sich vor, durch dieses Nichttor sei die Meisterschaft oder Abstieg entschieden worden...
 
Richtige Ebntscheidung, Hoffenheim hat es verpasst auf dem Platz vor dem Anstoß für Klarheit zu sorgen!!!
Der Schiedsrichter hat so entschieden und scheinbar war es ohne Kamera auch nicht so einfach zu sehen, wenn 11 Hoffenheimer und die Auswechselspieler hinter dem Tor, alle in unmittelbarer Nähe, nicht protestiert haben!!!
Von daher können wir froh sein das hier keine Ausnahme gemacht wurde und ähnliche Fälle für die Zukunft klar geregelt sind!!!
Solange eben keine Torlinientechnik vorhanden ist!!!
 
TSG akzeptiert Urteil zum Phantomtor

Fussball-Bundesligist 1899 Hoffenheim akzeptiert die Entscheidung des DFB-Sportgerichts zum Phantomtor und wird keinen Einspruch gegen das Urteil einlegen. Das hat der Bundesligist heute mitgeteilt. Hier die Erklärung der TSG im Wortlaut:

TSG akzeptiert DFB-Urteil

Geschäftsführer Peter Rettig: "Werden uns nicht verrennen!"

Fußball-Bundesligist TSG 1899 Hoffenheim wird keine rechtlichen Schritte gegen das Urteil des DFB-Schiedsgerichts vom Montag einlegen. Dies entschied der Verein nach eingehender Prüfung des Sachverhalts am Dienstag.
 
Nur am Rande seien einige Fakten im Nachtrag erwähnt:

* Felix Brych wird als Schiedsrichter Deutschland bei der WM in Brasilien vertreten.

* Das Phantomtor von Sinsheim hat einen Platz in der Fußball-Historie ergattert. Die folgenschwere Fehlentscheidung von Schiedsrichter Felix Brych (38), der am 18. Oktober 2013 im Spiel von 1899 Hoffenheim gegen Bayer Leverkusen ein Tor von Stefan Kießling gab, das keines war, steht in der Top-Elf-Rangliste des offiziellen Magazins des Weltverbandes Fifa auf Platz sieben der „größten Schiedsrichter-Flops“.
 
Am 24.03.2014 soll nun eine Entscheidung fallen, ob die neue Torlinientechnik eingeführt wird. Derzeit werden durch die Deutsche Fußball Liga 4 Systeme geprüft.
 
Habe jetzt nicht die genau Statistik, aber seit dem Phantomtor scheint Kießling irgendwie von der Rolle!!!
Vor einem Jahr hat ihn jeder zur WM gefordert, in der momentanen Verfassung unvorstellbar!!!
 
Was da teilweise im Internte abging, hinterlässt sich auch im Kopf Spuren. Mal so eine der möglichen Gedanken dazu. Fakt ist aber auch, dass Stürmer nicht über Jahrhunderte Serien von Toren hinlegen, es auch ab und zu Durststrecken gibt.
 
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