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Formel 1

Herzlichen Glückwunsch dem verdienten Weltmeister.
 
Eine Serie die von vielen schon für aus der Zeit gefallen galt hat das genaue Gegenteil bewiesen.
Sehe ich komplett anders. Ein Spektakel ist es ohne Zweifel, richtiger Motorsport aber schon lange nicht mehr. Die Rennen werden durch Strategie, Reifenwahl und leider durch Safety-Car-Phasen entschieden. Das hat mit Motorsport ganz wenig zu tun.
 
Sehe ich komplett anders. Ein Spektakel ist es ohne Zweifel, richtiger Motorsport aber schon lange nicht mehr. Die Rennen werden durch Strategie, Reifenwahl und leider durch Safety-Car-Phasen entschieden. Das hat mit Motorsport ganz wenig zu tun.

War es richtiger Motorsport als sich Senna und Prost gegenseitig ins Auto gefahren sind?
War es richtiger Motorsport als Michael Schumacher durch absichtlich provozierte Unfälle zweimal die Weltmeisterschaft entschieden hat? 1994 zu seinen Gunsten, 1997 zu Gunsten von Villeneuve.
War es richtiger Motorsport als Lewis Hamilton 2008 erstmals Weltmeister wurde, nachdem die falsche Strategie von Timo Glock dazu führte das er Ihn noch in der letzten Runde überholen konnte.
War es richtiger Motorsport als Kimi Raikkönen 2007 Weltmeister wurde, nachdem McLaren Mercedes bei Hamilton im vorletzten Rennen einen Strategiefehler gemacht hat?
War es richtiger Motorsport als Mika Häkkinen 1999 Weltmeister wurde, wahrscheinlich nur weil sich Michael Schumacher das Bein gebrochen hat.
War es richtiger Motorsport als James Hunt 1976 Weltmeister wurde, weil Niki Lauda beim GP von Japan aufgrund widriger Witterungsbedingungen einfach nicht mehr weiter gefahren ist?
Strategien, die Reifenwahl, Glück und Pech haben schon immer einen Einfluss auf das Ergebnis gehabt. So gesehen gibt es dann einfach keinen richtigen Motorsport. Nur das deutlich gestiegene Interesse an der Formel 1 zeigt, es ist der Motorsport der die Fans elektrisiert, der die Massen begeistert. Es ist die Königsklasse im Motorsport.
 
Manche Leute sollten sich etwas mehr dem Leben widmen, statt 24/7 im Internet zu leben und nach Uralt Berichten zu suchen.
Die Situationen , die oben beschrieben wurden ,haben mehr mit Motorsport zu tuen ,wie dieser ganze Strategiemist. Da bin ich ganz auf der Seite von Jürgen.Setzt jeden Fahrer ins gleiche Auto und man wird sehen, das oben Fahrer angreifen mit denen keiner rechnet.
 
Manche Leute sollten sich etwas mehr dem Leben widmen, statt 24/7 im Internet zu leben und nach Uralt Berichten zu suchen.
Die Situationen , die oben beschrieben wurden ,haben mehr mit Motorsport zu tuen ,wie dieser ganze Strategiemist. Da bin ich ganz auf der Seite von Jürgen.Setzt jeden Fahrer ins gleiche Auto und man wird sehen, das oben Fahrer angreifen mit denen keiner rechnet.
Danke Uwe; ja, es war richtiger Motorsport, als 1999 Michael Schumacher sich das Bein gebrochen hat und daher nicht Weltmeister wurde. Alle Rennen waren spannend und richtige Rennen. Das einen Pech ist des anderen Glück, so ist es.
Richtiger Motorsport ist auch, wenn der eine souverän führt und ihm in der letzten Runde das Benzin ausgeht oder der Reifen platzt. Pech gehabt, aber richtiger Motorsport.

Warum hinterließ 2021 einen faden Beigeschmack, wenngleich nicht zum ersten Mal?

Speziell in den letzten beiden Rennen fuhr man auf Strecken, die es eigentlich gar nicht geben dürfte, wolle man richtige Rennen fahren. Keine Auslaufzonen, keine Möglichkeit, verunfallte Rennwagen schnell aus Gefahrenzonen zu beseitigen. Das führt zu Rennen, in denen man schon im Vorfeld weiß, dass sie mehrfach durch das Safetycar zusammengeführt wird. Dadurch sind auf der Strecke herausgefahrene Abstände plötzlich wieder bei Null. Ist das Motorsport? Und speziell im letzten Rennen. Man neutralisiert das Rennen, fährt rundenlang hinter dem Safetycar und gibt das Rennen dann für eine !!! Runde frei. Gewinnen tut, der gerade noch rechtzeitig zum Reifenwechsel reingewunken wurde. Sorry, das ist für mich kein Motorsport. Das sage ich, obwohl ich es Max Verstappen durchaus gönne. Hamilton war oft genug Weltmeister und Verstappen ist zwar recht agressiv, aber durchaus überzeugend gefahren. Aber gerade darum hätte ich mir gewünscht, es wäre ein "richtiges" Rennen mit einem "richtigen" Sieg gewesen.
Und Lukas, ja, da oben hast du viele Beispiele genannt, wo es richtig Motorsport gewesen ist.
Vergessen hast du noch die unglaubliche WM, (dürfte so 1985 oder 1986 gewesen sein), in dem beim letzten Rennen noch Prost, Mansell und Piquet Weltmeister werden konnten und dem damals schnellsten der drei Fahrer Mansell der Reifen platzte und dadurch Piquet Weltmeister wurde. Völlig ohne vorgeschriebene Tankstopps, Reifenwechsel, DRS-Zonen, Safetycars & Co. Purer Motorsport! Such das mal auf Youtube und sieh dir das mal an. Könnte deine Meinung ändern.
 
Das Safety Cars ist der VAR des Motorsports.
Und Masli der Zwayer.
Regelauslegung wie´s Ergebnis sein soll.
 
Wie man früher Rennen fahren konnte: Villeneue (Ferrari) gegen Arnoux (Renault). Das war Motorsport. Ohne Safety-Car, Strecken mit Auslaufzone, harte Duelle, ohne dass man sich in die Kiste gefahren ist. Kein DRS-Fenster etc.

 
Heute Abend auf Arte um 21.55 Uhr eine sehenswerte Doku über Senna.
 
Wie man früher Rennen fahren konnte: Villeneue (Ferrari) gegen Arnoux (Renault). Das war Motorsport. Ohne Safety-Car, Strecken mit Auslaufzone, harte Duelle, ohne dass man sich in die Kiste gefahren ist. Kein DRS-Fenster etc.

Geil..
Bremsen auf der letzten Rille...
Erstaunlich, was Villeneuve mit dem ersten Groundeffekt-Ferrari so anstellte.
@ Fohlenelf, Danke für den Hinweis.
 
Mick Schumacher wird Ersatzfahrer bei Ferrari.
 
Das wäre begrüssenwert, denn die Krake VW hat weite Teile des hiesigen Profi-Geschehens zwischen Liga 1 und 4 mit seinem Sponsoringnetz im Griff. Es ist kaum mehr möglich, diesen Einfluß zu überschätzen, was dem fairen Wettbewerb keinesfalls gut tut. Allerdings ist die VW-Hilfe für dort angedockte CL-Kandidaten seit jeher so halbherzig, daß man nur sehr selten und dann chancenlos Gast sein kann.

Im Blick auf die Tendenzen einheimischen Politik und andererseits den Global Player VW könnte man fragen, wie lange dieser gigantische Mobilitäts-Multi sich sowas wie "Wolfsburg" noch wird leisten wollen oder können. Verlegte VW seine Firmenzentrale z.B. nach Wuhan, Rio, Mexico City oder Houston, wäre das mit Blick auf die Zukunft zielführender als sich Niedersachsen teilen zu müssen mit Klimapastören, Mindestlohnplanwirtschaftlern, Konzernenteignern und EU-Fleischsubventionsbaronen.

Also, raus aus der Lastenfahrrad-Provinz und rein ins globale Bolidengeschäft !
Vielleicht klappt 's ja dort mit höheren Weihen im Showsport.

:idee::13:
 
Der WM-Entscheider und Weltmeister-Macher von Max Verstappen verliert seinen bisherigen Job.



Die einzig richtige Entscheidung, dennoch wird er innerhalb der FIA eine neue Aufgabe übernehmen.
 
Mal gespannt was der Mann von Wort und Tat dann seinem jungen Landsmann rät, der in einem Auto heute auf der Strecke war, dass optisch wie die russische Flagge aussieht. Der mit Mazepin's Papa von einem russischen Geldgeber finanziert wird. Wo mit Uralkali ein russisches Unternehmen der Hauptsponsor ist.
Ich denke doch, so moralisch wird der Mann von Wort und Tat doch sein, dass er dazu raten wird für dieses Team nicht mehr zu fahren.
Aber die moralische Ebene endet meistens dort, wo es einen selbst beziehungsweise nahestehende Personen trifft.

Zumal man diesen Boykott relativ leicht ausrufen kann, da das Rennen in Sotschi sowieso nicht stattfinden wird. Man muss ja nur auf die Reaktionen der anderen Sportarten schauen. In der Basketball EuroLeague werden die Spiele mit russischen Mannschaften verschoben. Die UEFA entzieht Sankt Petersburg das Champions League Finale und auch die FIA wird reagieren, sprich nicht in Russland einen Grand Prix austragen.
 
jau,
mal sehen, wie Mohammed bin Sulayem von seiner Hoheit, Scheich Mohammed bin Rashid Al Maktoum instruiert wird.
Die "tiefen" Beziehungen zu Russland kann man ja nicht wegen paar kreischenden Kreisfahrer aufs Spiel setzen.

Aber mit Scheichs kenne ich mich nicht so gut aus, da gibts welche mit besserungen Beziehungen zu. ;-)

Mit welcher Intuition kann man in einer solchen Situation einen deutschen Formel 1 Fahrer dermaßen für seine Worte herabwürdigen?
 
Und wenn man die Beziehungen zu Russland nicht auf das Spiel setzen will, doch in Sotschi fährt, dann werden auch alle Fahrer dabei sein, inklusive Sebastian Vettel.
Denn das Rennen wäre erst im September, bis dahin zählt das heute gesprochene Wort nicht fahren zu wollen, ohnehin nicht mehr.
"In einem Land, das sich in einem Krieg befindet, sollten wir keine Rennen fahren", sagt zum Beispiel Max Verstappen. Sotschi wäre im letzten Drittel der Saison. Wenn die Weltmeisterschaft wieder so spannend wird möchte ich mal sehen wie er dann sagt ich fahre nicht. Natürlich wird er fahren und ganz ehrlich, ich verstehe Ihn.
Aber Menschen die an andere moralische Maßstäbe anlegen, die sie selbst nicht im Ansatz einhalten können, werden dann natürlich wieder mit dem Finger auf Ihn zeigen.

Aber die Frage wird sich insgesamt nicht stellen. Die FIA wird zusammen mit den Teams zeitnah entscheiden nicht in Russland zu fahren.
 
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