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Formel 1

Ist zwar kein F1 aber "Regionalliga".

Das Abbelen mit seiner Hausmarke Frickadelli-Ferrari das 24h-Rennen gewonnen hat, ist die eine schöne Seite.
Das er den Sieg Sabine Schmitz widmete, die 2. schöne Seite.
Knapp war es, der Ferrari war kaputt, lange wäre es nicht mehr gut gegangen.
Aber das heutige 24h-Rennen ist nicht mehr das, was es war. Richtig gute Ringspezialisten heizten 24h früher in halbwegs bezahlbaren Autos oder sogar seriennahen Fahrzeugen, was die Karre her gab. Je mehr Profi´s dazukamen, desto ungleicher wurde das Wettrennen. Private Porschefahrer wurden von dem Profi´s angerufen, ob sie bitte teilnehmen, sie bräuchten auch kein Startgeld zu bezahlen und es springt sicher auch das ein oder andere „Sonstige“ heraus. Satz Reifen, besseres Getriebe, Benzin, Öl oder sonst was. Was wäre aus dem 24h-Rennen geworden, wenn 20 Vollprofis mit 600 PS um den Ring heizen? Man brauchte die Privatiers.


So deutlich wie dieses Jahr, ist die Arroganz eines Porsche GT3- Fahrers gegenüber den kleinen Teilnehmern allerdings noch nicht zur Sprache gekommen. Nach dem Auffahren auf den langsamen Dacia Logan wurde es offen – alles außer den beiden schnellsten Klassen, stören die Privatiers in den kleinen Klassen. NmM stören und zerstören die schnellsten Klassen das Rennen. Es gibt viele Fahrer, die nicht mehr daran teilnehmen – soviel Rücksicht auf 150km/h schnellere Fahrzeuge ist kaum möglich bei der Hetzjagd und immer mehr auch nicht mehr gewollt. Ich kenne Teilnehmer, für die war die Teilnahme das Größte in ihrer Rennfahrerzeit – unter die ersten 100 ins Ziel kommen. Sie nehmen kein 2. Mal mehr teil, es ist wie E-Roller gegen 1000er Kawa aufm Radweg mit 4 Rädern.

 

Aber das heutige 24h-Rennen ist nicht mehr das, was es war. Richtig gute Ringspezialisten heizten 24h früher in halbwegs bezahlbaren Autos oder sogar seriennahen Fahrzeugen, was die Karre her gab. Je mehr Profi´s dazukamen, desto ungleicher wurde das Wettrennen. Private Porschefahrer wurden von dem Profi´s angerufen, ob sie bitte teilnehmen, sie bräuchten auch kein Startgeld zu bezahlen und es springt sicher auch das ein oder andere „Sonstige“ heraus. Satz Reifen, besseres Getriebe, Benzin, Öl oder sonst was. Was wäre aus dem 24h-Rennen geworden, wenn 20 Vollprofis mit 600 PS um den Ring heizen? Man brauchte die Privatiers.


So deutlich wie dieses Jahr, ist die Arroganz eines Porsche GT3- Fahrers gegenüber den kleinen Teilnehmern allerdings noch nicht zur Sprache gekommen. Nach dem Auffahren auf den langsamen Dacia Logan wurde es offen – alles außer den beiden schnellsten Klassen, stören die Privatiers in den kleinen Klassen. NmM stören und zerstören die schnellsten Klassen das Rennen. Es gibt viele Fahrer, die nicht mehr daran teilnehmen – soviel Rücksicht auf 150km/h schnellere Fahrzeuge ist kaum möglich bei der Hetzjagd und immer mehr auch nicht mehr gewollt. Ich kenne Teilnehmer, für die war die Teilnahme das Größte in ihrer Rennfahrerzeit – unter die ersten 100 ins Ziel kommen. Sie nehmen kein 2. Mal mehr teil, es ist wie E-Roller gegen 1000er Kawa aufm Radweg mit 4 Rädern.

Völlig richtig beschrieben, Philipp.

Das ist wirklich traurig. Die 24 Stunden auf dem Ring waren früher (ab 70er-Jahre) die Gelegenheit, im großen Fahrerfeld unter Gleichgesinnten mitzumischen. Auf dem schwierigsten Kurs der Welt, in der grünen Hölle des alten Nürburgrings. Mit Freunden den NSU TT klargemacht und mit viel Enthusiasmus und dem Sponsoring der örtlichen Tankstelle um eine gute Position in der Klasse gekämpft. Was muss das Spaß gemacht haben, das Resultat war wichtig, aber nicht entscheidend darüber, ob das Rennen für das kleine Team ein Erfolg gewesen ist. Ein solches Rennen wird der Höhepunkt jedes Hobbyrennfahrers gewesen sein und die verblichenen Bilder dieser Veranstaltung dürften noch in manchem Partykeller in der Eifel hängen.

Das alles ist Schnee von gestern. Wie du beschrieben hast, fahren heute hochprofessionelle Teams und die wenigen Kleinen verschwinden nach um nach und das Schlimmste: Dem Veranstalter dürfte es egal sein.
 
Mit Freunden den NSU TT klargemacht und mit viel Enthusiasmus und dem Sponsoring der örtlichen Tankstelle um eine gute Position in der Klasse gekämpft....
...den oder an nem kleinen Fiat, Hans-Albert Zender - damals noch in einer Hinterhofgarage, wo kein heutigen Fahrzeuge aus Mülheim Kärlich reingepasst hätte- eine Kotflügelverbreiterung anlaminieren lassen, damit die 30-er Distanzscheiben noch hinter die ATS-Felgen passten, um gegen die unbändigen TTS anzustinken, oder sich mit den Mini´s rum zu schlagen. An der Döttinger Höhe war dann die Übersetzung zu kurz und ein Hewland-Getriebe mit wechselbaren Zahnrädern nicht bezahlbar. Schon ging die ganze Hatz in der Hatzenbach von vorne los.
Flammrohr wieder ab, Slicks beim Kumpel und Rennmechaniker rein, ab nach Hause, 7.00 Uhr aufstehen Schaffe gehen.

FIA erhöht Hybrid-Anteil an Formel-1-Motoren auf bis zu 50 Prozent

Das scheint die F1-Zukunft zu sichern und die Formel E doch nicht so groß werden zu lassen.
 
Da wäre ich vorsichtig. Es ist eine Sache, einmal unbeschwert zu zeigen, was man kann. Wenn man dann aber den ganzen Druck als neue Nummer 2 hat und Rennen für Rennen liefern muss, dann haben viele Fehler gemacht, mit denen man nicht rechnete. Darum ist ein Ersatz Bottas gegen Russell im Saisonverlauf nicht ungefährlich für Mercedes.

Mittlerweile sieht man das da etwas dran ist.
Im vergangenen Jahr in Silverstone die Aktion, wo er den sehr gefährlichen Unfall von Zhou verursacht hat.
In dieser Saison die Aktion gegen Verstappen im Sprint von Baku, als Russell versuchte ihn in die Wand zu drängen.
Und heute das Manöver gegen seinen Teamkollegen in der Qualifikation zum GP von Spanien.
Aus dem Senkrechtstarter und 'Everybody's Darling' Russell wird mittlerweile ein neuer 'Rambo George' auf der Strecke.
Besonders bitter für Mercedes, da man so nicht wirklich einschätzen kann was die Updates am Auto gebracht haben, weil das Fahrzeug von Lewis Hamilton im Q3 beschädigt war. Russell selbst war schon in Q2 ausgeschieden.
 
Es gab nach der Qualifikation gestern Abend zum Großen Preis von Kanada einige Strafen, so wurde unter anderem Carlos Sainz um drei Plätze zurückgesetzt.
Und das ist eine der verdientesten Strafen der letzten Jahre in der Formel 1. Was der gestern sowohl im 3. Freien Training als auch in der Qualifikation an gefährlichen Manövern geliefert, bei Tempo 300 andere Fahrer absichtlich blockiert und unter anderem Pierre Gasly in höchste Gefahr gebracht hat, dass musste dringend bestraft werden. Bei Sainz, wo man weiß nach dieser Saison ist für ihn bei Ferrari Schluss, hat man immer mehr das Gefühl er provoziert solche Sachen absichtlich. Man kann nur hoffen das dabei nicht noch schlimmeres passiert.
 
Heute hat der Motorsport leider mal wieder unter Beweis gestellt wie gefährlich er ist und ein junger Rennfahrer hat sein Leben verloren.
Und wie 2019 bei Anthoine Hubert ist es auch heute bei Dilano van't Hoff in Spa passiert. Wieder einmal im Regen und wie damals kurz nach der Eau Rouge.
Die dramatischen Unfälle an dieser Stelle sind mittlerweile zu viel. Da muss der Streckenbetreiber sich etwas einfallen lassen. Ich weiß das es eine 100%-ige Sicherheit niemals geben wird, aber dort muss mehr unternommen werden.
In Gedanken kann man der Familie des jungen Rennfahrers nur viel Kraft wünschen.
 
Heute hat der Motorsport leider mal wieder unter Beweis gestellt wie gefährlich er ist und ein junger Rennfahrer hat sein Leben verloren.
Und wie 2019 bei Anthoine Hubert ist es auch heute bei Dilano van't Hoff in Spa passiert. Wieder einmal im Regen und wie damals kurz nach der Eau Rouge.
Die dramatischen Unfälle an dieser Stelle sind mittlerweile zu viel. Da muss der Streckenbetreiber sich etwas einfallen lassen. Ich weiß das es eine 100%-ige Sicherheit niemals geben wird, aber dort muss mehr unternommen werden.
In Gedanken kann man der Familie des jungen Rennfahrers nur viel Kraft wünschen.

Ich muss noch darüber nachdenken.

Einerseits kann man jede Kurve sicherer machen. Man macht in das Bergabstück Richtung Eau Rouge eine Schikane (soweit es die Begebenheiten zulassen) und schon ist man deutlich langsamer in der Eau Rouge unterwegs. Ein größeres Problem scheint zu sein, dass man direkt nach der Eau Rouge bergauf wohl einen "Huppel" hat; an dieser Stelle scheint die Sicht stark eingeschränkt. Also abtragen und diesen Teil des Bergauf-Stücks glätten.

Andererseits werden immer wieder Unfälle passieren. Einen absoluten Schutz wird es im Motorsport nie geben. Das war ein tragischer Unfall und ja, es war auch eine Parallele zum Unfall von Anthoine Herbert wenige Jahre vorher. Wenn man mehr Sicherheit will, sollte man zuallererst in die Fahrzeuge investieren. Geschlossene Fahrerkabine, rundum Material verbauen, das nicht/wenig verformt werden kann. Geschlossene Radkästen. Klar ist aber, dass die Monoposto-Renner dann ihre Ursprünglichkeit verlieren. Wollen die Veranstalter das? Die Fans? Die Fahrer?
 
Ich habe heute eine Aufnahme auf YouTube zu dem Unfall entdeckt. Für mich sieht es so aus, dass im Führungsfeld Konfusion durch einen Unfall am Beginn der Eau Rouge entstanden ist.
Van t´Hoff kam mit dem hinteren Feld an und stand plötzlich Mitte der Fahrbahn quer. Einer der nächstfolgenden Fahrer donnerte voll in das querstehende Fahrzeug. So sah ich es, habe aber nur diese eine Aufnahme gesehen.

Ich kann nicht unbedingt sagen, dass dies "unbedingt" ein Problem der Strecke ist, so ein Unfall kann auf jeder Strecke an schnellen Streckenabscjhnitten entstehen.
 
Heute hat der Motorsport leider mal wieder unter Beweis gestellt wie gefährlich er ist und ein junger Rennfahrer hat sein Leben verloren.
Und wie 2019 bei Anthoine Hubert ist es auch heute bei Dilano van't Hoff in Spa passiert. Wieder einmal im Regen und wie damals kurz nach der Eau Rouge.
Die dramatischen Unfälle an dieser Stelle sind mittlerweile zu viel. Da muss der Streckenbetreiber sich etwas einfallen lassen. Ich weiß das es eine 100%-ige Sicherheit niemals geben wird, aber dort muss mehr unternommen werden.
In Gedanken kann man der Familie des jungen Rennfahrers nur viel Kraft wünschen.

Also ich stand ca 100 Meter weg, die eau ruge hat damit 0, nichts zu tun. Der Unfall ist kurz vor der Camel Straight passiert, auf dem wohl einfachsten Stück von ganz Spa. Die hätten erst garnicht fahren dürfen, weil so junge Fahrer mit den Bedingungen nicht so wirklich klar kommen und keine Grenzen kennen.
 
Die Formel 1 hat den Rennkalender für 2024 bekanntgegeben.
Mal gespannt ob es im kommenden Jahr mit dem Vorhaben klappt 24 Rennen zu absolvieren.

Warum nur 24? Das Jahr hat doch 52 Wochenenden.
 
Mal gespannt ob Ralf Schumacher recht behalten könnte.


Ricciardo nochmal als Teamkollege von Verstappen bei Red Bull wäre für den Niederländer die noch bequemere Lösung als Perez.
 
Gute Nachrichten für alle Fans der Rennstrecke in Spa.
Der GP von Belgien findet mindestens bis 2025 weiterhin seinen Platz im Formel 1 Rennkalender.

 

Das wäre ein Fehler wenn man Helmut Marko absägen würde.
Ich bin bekanntermaßen kein Fan von Ihm, aber mit seiner Erfahrung ist er Gold wert für Red Bull.
Als warnendes Beispiel sollte Mercedes dienen, die nach dem Tod von Niki Lauda auch erst so richtig gemerkt haben wie wertvoll seine Arbeit war.
 
Man darf sehr gespannt sein ob es Mercedes wirklich gelingt innerhalb der nächsten 12 Monate, sprich bis zum Beginn der Saison 2024 wieder so konkurrenzfähig zu sein, dass man aus eigener Kraft gegen Red Bull gewinnen kann. Im Moment ist das nur sehr schwer vorstellbar, da das Konzept des Wagens von Grund auf geändert werden muss und man fast wieder bei Null beginnt. Wichtig wird sein, dass bei der Entwicklung der neuen Idee die Verantwortung dafür nicht in den Händen von Mike Elliott liegen wird. Aber dafür wird Toto Wolff schon sorgen.

Der Beitrag stammt vom 27. März 2023 und auf Toto Wolff ist zum Glück Verlass.


Überraschend kommt die Trennung daher allerdings nicht.
 
In der ARD gibt es nun die fünfteilige Dokumentation 'Being Michael Schumacher' zu sehen.


Wahnsinn wie schnell die Zeit vergeht und das sein folgenschwerer Unfall nun schon fast zehn Jahre her ist.
Weiterhin kann man ihm nur unter den gegebenen Umständen die bestmögliche Genesung wünschen.
 
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