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Alemannia Aachen

Hannes

Betreiber des TKF
Teammitglied
Alemannia Aachen kommt einfach nicht in Tritt. Nach dem Fehlstart in der Liga war nun im Stadtderby Endstation für das Team von Peter Schubert.

Beim Bezirksligisten FC Inde Hahn unterlag der Regionalligist mit 1:2. Zwischenzeitlich hatte der Underdog sogar mit 2:0 geführt. Mehr als der Anschlusstreffer durch Michael Lejan (73.) war aber nicht mehr drin. Damit muss sich der Traditionsklub frühzeitig von einer möglichen DFB-Pokal-Teilnahme verabschieden.

Da sieht es aber wirklich düster um die Alemania aus. Die sicher eingeplanten Gelder des DFB Pokals sind nun kein Thema mehr und die Situation um den Verein verschlechtert sich zunehmends.
 
[h=2]Stadt Aachen will Tivoli kaufen[/h] [h=3]Die Stadt Aachen plant den Kauf des 2009 erbauten Tivoli-Stadions für den symbolischen Preis von einem Euro. Auf diese Weise soll auch der in die Regionalliga abgestürzte Traditionsverein Alemannia Aachen entlastet werden, der sich aktuell in einem Insolvenzverfahren befindet.[/h]http://www.spox.com/de/sport/fussball/regionalliga/1311/News/stadt-aachen-will-tivoli-stadion-kaufen-alemannia-viertligist-insolvenz-lothar-barth.html
 
Unfassbar, daß alle diese Profifußball-Machenschaften ohne juristische Ahndung bleiben; ganz gleich wohin man blickt, es findet sich nie ein Verantwortlicher, alles bleibt konsequenzenlos, DFB/DFL scheinen eine Art Parallel-Gesellschaft eingerichtet zu haben, deren Treiben anderen Gesetzen gehorcht als der Rest der Gesellschaft. Beispielhaft, was aus dem Wettskandal - nicht - geworden ist oder das derzeitige Verhalten eines Bayern-Mandarins, der sich offenbar blind zeigt für das verheerende Beispiel, das er und sein Umfeld durch Pattex-Gehabe vor allem der jungen Generation gibt. Eine Lektion in Sozialdarwinismus: der wirtschaftlich Stärkere siegt auf allen Ebenen und macht sich seine Welt selbst.
 
Der Stadtrat hat nun zugestimmt und der Tivoli geht nun wohl für 1 € an die Stadt.

Die Stadt kostet das Stadion jährlich mit Betriebskosten, Zins und Tilgung der Stadionkredite jährlich bis zu 3,5 Millionen Euro. Die Verwaltung soll ein Nutzungskonzept erarbeiten, um die finanzielle Last zu senken. Haupteigentümer des Stadions ist die insolvente Alemannia Aachen über eine Gesellschaft, an der die Stadt einen kleinen Anteil von 8,5 Prozent hält.

Quelle und mehr.

Das Tivoli kostete mit 50 Mio. € ne Menge Geld und ich kann heute noch nicht nachvollziehen, warum man nicht auf dem alten Tivoli blieb.
 
Es sieht wieder gut aus für Aachen.

Kölmel verzichtet auf Millionen


Wie das WDR-Regionalstudio Aachen am Samstag mit Verweis berichtete, hat sich der insolvente Klub mit Rechtehändler Michael Kölmel auf einen neuen Vertrag geeinigt.

Demnach verzichtet Kölmel auf 2,4 Millionen Euro, die ihm aus bisherigen Verträgen zugestanden hätten. Im Falle eines Aachener Aufstiegs in die 1. oder 2. Liga gehen dafür für acht Jahre 15 Prozent der Fernseheinnahmen an ihn.
 
ein gutes Geschäft für die Alemannen, bis die nochmal in die 2. Liga kommen gibt es den Kölmel nicht mehr
 
Da der Fussi ja ein Gaunergeschäft geworden ist, kann man davon ausgehen, daß dann die Partner, Nachfolger oder gar leiblichen Erben vom Kölmel die Hand aufhalten dürfen. Der Alemanne steckt quasi in der Leibeigenschaft fest!
Taschentuch
 
Alemannia schuldenfrei, die Gläubiger haben dem Sanierungsplan zugestimmt. So kann es auch gehen. Stolze 8 Monate nach Beginn des Insolvenzverfahrens ist nun der Verein schuldenfrei, spielt wie wir Regio und hat darüber hinaus noch eine moderne Arena, die eine Rückkehr in den Profifussball sicher eher einfacher als schwerer macht.

Aus TuS-Fanbrillen-Sicht komme ich da leider nicht mit. Warum wir nicht?? Hat es nicht immer geheißen im Falle einer Insolvenz ist Kreisliga am Start? Gelten in Aachen andere Regeln??
 
Andere Regeln nicht, aber dort ist weniger kaputt geschlagen worden. Keine Punktabzüge, keine Mio-Abfindungen an Trainer, kein Kampfsport Verein gegen Stadt. Zudem sind unsere Gläubiger n.m.M. von Gremien abhängig.
Von daher hat es selbst Offenbach auch noch leichter als wir.
 
Wir können uns mit der Alemannia nicht vergleichen, das ist gegen die TuS ein Megaverein, der vor kurzem noch in der ersten Liga war. Aber auch dort haben Gauner den Verein jahrelang runtergezogen, das ist nebenbei auch nicht die erste Delle, die waren doch schon öfter am Ende. Aber die Stadt, die Öcher, die stehen hinter ihrem Verein und die kommen auch wieder auf die Beine, das ist ne gute Adresse. Was anderes ist das mit der Arena, die dürfte weder bezahlt sein, noch der Alemannia gehören, der schon mal garnicht. Daher wird Unterhaltung fällig, Antrag, Zinsen für Kredite etc.pp., was vom Betreiber wieder per Miete reingeholt werden wird. Um z.B. auch nur in Liga 3 anzukommen, braucht es Millionen, und Essen, Lotte, Victoria etc. haben da was gegen, nur der Meister geht in die Relegation, was noch lange nicht Aufstieg bedeuten muß, siehe Lotte, siehe Hessen Kassel, siehe 1860 II, wird noch ein langer langer Weg, abgesehen davon, daß man dazu auch die richtige sportliche Leitung finden muß, da darf man sich gerade als klammer Klub keine Fehlgriffe leisten. Wir hängen auf allen Ebenen in der Warte(Würge)schleife...

Offenbach hat auch ne Superarena, steht aber ansonsten sportlich und wirtschaftlich exakt da, wo auch die Alemannia steht; wir haben zur Zeit vielleicht sportlich die Nase vorne, aber einen Millionensack auf dem Buckel, über dessen weiteres Verbleiben oder was Leute zu entscheiden haben, die weit weg sind vom Verein und unseren Sorgen und Nöten, sonst wäre das Dingen längst gelaufen. Bin immer noch der Ansicht, ratz fatz, Insolvenz, dann können uns diese "Gremien" den Buckel runter rutschen, die haben eh kein Herz für die TuS, was die womöglich vor Jahren mal für die TuS getan haben, haben sie aus purem Eigeninteresse gemacht. Von da kann man nix erwarten, wie lange soll das denn noch gehen, wir sind im fünften Elendsjahr, lebenslänglich für den Verein oder was, isch rääsch misch uff, Anna, mei Droppe!
 
wir haben zur Zeit vielleicht sportlich die Nase vorne, aber einen Millionensack auf dem Buckel, über dessen weiteres Verbleiben oder was Leute zu entscheiden haben, die weit weg sind vom Verein und unseren Sorgen und Nöten, sonst wäre das Dingen längst gelaufen. Bin immer noch der Ansicht, ratz fatz, Insolvenz, dann können uns diese "Gremien" den Buckel runter rutschen, die haben eh kein Herz für die TuS, was die womöglich vor Jahren mal für die TuS getan haben, haben sie aus purem Eigeninteresse gemacht. Von da kann man nix erwarten, wie lange soll das denn noch gehen, wir sind im fünften Elendsjahr, lebenslänglich für den Verein oder was, isch rääsch misch uff, Anna, mei Droppe!

Sei doch mal ein wenig optimistischer, alter Recke. Ein Glas vom guten "Petrus" und das Leben erscheint in ganz anderen Farben.

Aquam foras, vinum intro!
 
Kollege Hannes, dau hoos reeecht! Vinum confluenzium in prostata mea! Es hofft der Mensch solang er lebt...schade, daß Fussi so viel mit Kohle zu tun hat. Früher, so unser Rudi, reichten elf Stullen mit dick Schmalz!
:s076024007:
 
Hannes - das Lamento vom Knalla hat gewirkt! Kaum war es in der Welt, wurde der Rucksack leergemacht. Supi!
Doch zur Alemannia, ein ganz eigenartiger Fall!

Insolvenz, dann 8 Monate Pause, jetzt stimmten 99% der Gläubiger dem Insolvenzplan zu.
Und jetzt kommt's: das waren 10 500 Leutz (!!!), von denen hatten 1800 Forderungen in Höhe von 69 Mios Euro angemeldet; damit hatten also 8700 Leutz, die "Anleihen" gekauft hatten, auf alles verzichtet. Je nach Gruppe können diese 1800 mit einer Rückzahlungsquote von 1 bis 25 % rechnen. Insolvenzverweser Mönning, kaum daß der Deal perfekt war: "Jetzt müssen neue Sponsoren ran, damit der Klub wieder um den Aufstieg spielen kann." Ist schon bizarr, was sich in diesem komischen Geschäft fast schon als Routine eingenistet hat. Bei uns war es ja das erste Mal in 100 Jahren, daß eine so enorme Misere zu bewältigen war bzw. ist. Die Öcher aber lassen es (gefühlt) alle zehn Jahr pleitemäßig krachen. Na dann, auf bald mal wieder, Herr Mönning!
 
Unglaublich und für uns wohl undenkbar.

Viertliga-Zuschauer-Rekord in Aachen

Beim Duell der Traditionsvereine Alemannia Aachen und Rot-Weiss Essen wird ein neuer Zuschauerrekord für die viertklassige Regionalliga aufgestellt. Das steht schon rund einen Monat vor dem Spiel der beiden ehemaligen Bundesligisten am 7. Februar in Aachen fest.
Die Alemannia hatte bis Freitagmittag bereits 25.693 Tickets abgesetzt und darf angesichts von einer Stadionkapazität von 30.000 Besuchern sogar auf ein volles Haus hoffen. Der bisherige Rekord datiert vom 2. September 2012, als 24.795 Besucher das Stadtderby zwischen dem 1. FC Lok Leipzig und Rasenballsport Leipzig in der Regionalliga Nordost verfolgten.

http://www.rp-online.de/sport/fussb...nnia-aachen-und-rot-weiss-essen-aid-1.4786831
 
Die Öcher gegen den Klub der Helmut Rahn und Ente Lippens - das ist eben Urgestein vom feinsten. Aber solche Kulissen in der vierten Liga - das dürfte es weltweit kein zweites Mal geben, wir sind wirklich ein absolutes Fußball-Land geworden. Wobei sich das nicht immer wirtschaftlich sortiert: oft ist da, wo die Kohle ist, nicht viel los; und da wo was los ist, ist es oft vierte, dritte oder zweite Liga. Bin eh der Ansicht, daß Essen eben nur schlecht geführt ist, schon ewig lange, sonst wären die in der ersten Liga. Mit Wattenscheid, Uerdingen, Ulm, Wuppertal, mit Paderborn oder Fürth kann man die nicht vergleichen, auch nicht mit Mainz, allenfalls mit dem Augsburg der Haller und Schuster, mit Nürnberg oder 1860. Mal schaun, wenn die mal in Liga 3 wieder auftauchen, kann das ganz schnell nach oben gehen - siehe Düsseldorf.
 
Stadt Aachen kauft Alemannia-Stadion für einen Euro

Der Bau des Tivoli-Stadions trieb den Traditionsklub Alemannia Aachen in die Finanzmisere. Nun trägt die Stadt die Verantwortung für das Bauwerk.

Die Stadt Aachen hat am Mittwoch das neu gebaute Tivoli-Stadion des Traditionsclubs Alemannia Aachen für einen Euro gekauft. Das teilte die Stadt am Mittwoch nach dem Notartermin mit. Damit muss die Stadt für Betriebskosten, Zins und Tilgung von jährlich bis zu 1,6 Millionen Euro aufkommen. Ein Teil werde über Mieteinnahmen gedeckt, sagte der zuständige Dezernent der Stadt Lothar Barth. Für die Stadt bleibe noch eine Summe im "sechsstelligen Bereich, wenn alles so kommt, wie wir uns das denken", sagte Barth. Der Bund der Steuerzahler NRW kritisierte den Kauf.

Mehr dazu hier:

http://www.derwesten.de/sport/fussb...annia-stadion-fuer-einen-euro-id10283986.html
 
Heute um 14 Uhr im TV auf WDR (3) ein Fussi-Festival, da lacht das Herz der Traditionalisten-Gemeinde!
Alemannia Aachen gegen Rotweiß Essen !
Unter Aachen finden TuS-Archiv-Interessierte z.B. den "Schischu" Ferdinand, gebürtig aus Hillscheid (?) , ein, zwei Jahre bei Neuendorf im Sturm, dann in Liga 1 bei der Alemannia; von dort holte Milan den Goran Sukalo zur TuS. Von ehemaligen Rotweißen ist derzeit der Bosko bei uns. Vor allem die Kulisse ist unfassbar! An die dreissigtausend Zuschauer werden es wohl werden in Liga 4! Dürfte so weltweit nirgendwo erreichbar sein. Wir sind wirklich ein Fussi-Standort vom feinsten geworden.
:gugg::gugg::very_drunk:
 
In diesem Spiel mit eher bescheidner Klasse war auch ein Freiberger für Essen zu sehen. Eher: es war so gut wie nix von ihm zu sehen. Der soll bei uns im Gespräch gewesen sein. Koschi hat sich von den Lila-Weißen in Osnabrück wohl den besseren Mann geholt: Glockner, den Mann mit dem guten linken Fuß. Der Freiberger - heißt der eigentlich so? - ist gebürtiger Essener und dort auch gut aufgehoben, nach dem zu urteilen, was der am Samstag angeboten hat, könnte der uns nicht wirklich helfen.

Und überhaupt: Erster wird eh die Alemannia, mal sehen, wie lange der Atem bei Rotweiß reicht, in der Regio West geht es heiß her. Also: sollte es überhaupt ein Thema gewesen sein, daß in die Nähe der Entscheidungsreife gekommen ist, hätte die TUS diesbezüglich richtig gehandelt, nämlich hier beizudrehen.
 
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