L
Lattenknalla2
Gast
Nach drei Tagen, in denen unsereiner wie ein Schlafwandler durch die Welt tapste und versucht hat, den Alptraum 2.0 aus dem Kopp zu bekommen, mal ganz kurz was zur Fortführung, eher Verschärfung des Pfingstmontags 2018:
auch hier fehlte uns das, was man "Fortüne" nennt, das Matchglück, das Momentum, das zufallhafte Gelingen, wenn es Spitz auf Knopf steht; so geht es uns nun schon viele Jahre, leider, weshalb der TuS-Fan sich mehr und mehr etwas Masochistisches zulegen mußte: man hängt an was, das mehr Leiden bringt als Spaß, aber gerade das ist ja auch ne Art von Spaß..., jedenfalls hat auch diese absolute definitive Mega-Dröhnung an TuS-verursachtem Leiden nicht dazu geführt, daß man als Latte2 nun sagt: das war's, eher heißt es nun, mit Uli: das war's eben noch nicht! Weiter, immer weiter!
Zum Spiel, seiner Vorgeschichte, den Umständen, dem Hergang ist alles gesagt; abhaken, wegstecken, relativieren, schade bloß, wie im Vorjahr, daß die so grotesk "geschlagene" Truppe sich nicht wird revanchieren können, denn man kann davon ausgehen, daß diese Jungs so nicht zusammenbleiben werden, wir kennen auch das seit Jahr und Tag, leider, wir kriegen keine personelle Stabilität rein, auch das muß sich verbessern;
dreimal waren wir nach Gang im Endspiel, vielleicht hat auch die sattsam bekannte Ignoranz der Stadtverwaltung uns in die Suppe gespuckt, denn die Pokalendspiele waren ja für eine ganze Folge von Jahren fest in den Oberwerth vergeben; dort wurde am Samstag geturnt, wie man weiß, doch ein Endspiel im eigenen Stadion wäre nochmal was ganz Anderes gewesen, selbst wenn uns das vor einem Jahr auch nicht vor der Niederlage hatte retten können;
im ersten Endspiel in Salmrohr unter Sander war es unsere kostspielige Qualität, die uns Trier hatte besiegen lassen; im Vorjahr wäre der Sieg machbar gewesen, hätte die soeben mit viel Pech abgestiegene Truppe Anel nicht von der Einstellung her hängen gelassen; am Samstag nun die zweite Niederlage in einem Finale für den Trainer Dzaka, hier mußte er den Umständen Tribut zollen, doch war er vielleicht zu wenig "hart", denn womöglich hätte er Klein, Muharemi und Käffer NICHT auswechseln dürfen, sondern sie dazu bringen müssen, über das Limit zu gehen. Hinterher kann man leicht reden, auch Anel wird in diesen beiden Jahren viel gelernt haben.
auch hier fehlte uns das, was man "Fortüne" nennt, das Matchglück, das Momentum, das zufallhafte Gelingen, wenn es Spitz auf Knopf steht; so geht es uns nun schon viele Jahre, leider, weshalb der TuS-Fan sich mehr und mehr etwas Masochistisches zulegen mußte: man hängt an was, das mehr Leiden bringt als Spaß, aber gerade das ist ja auch ne Art von Spaß..., jedenfalls hat auch diese absolute definitive Mega-Dröhnung an TuS-verursachtem Leiden nicht dazu geführt, daß man als Latte2 nun sagt: das war's, eher heißt es nun, mit Uli: das war's eben noch nicht! Weiter, immer weiter!
Zum Spiel, seiner Vorgeschichte, den Umständen, dem Hergang ist alles gesagt; abhaken, wegstecken, relativieren, schade bloß, wie im Vorjahr, daß die so grotesk "geschlagene" Truppe sich nicht wird revanchieren können, denn man kann davon ausgehen, daß diese Jungs so nicht zusammenbleiben werden, wir kennen auch das seit Jahr und Tag, leider, wir kriegen keine personelle Stabilität rein, auch das muß sich verbessern;
dreimal waren wir nach Gang im Endspiel, vielleicht hat auch die sattsam bekannte Ignoranz der Stadtverwaltung uns in die Suppe gespuckt, denn die Pokalendspiele waren ja für eine ganze Folge von Jahren fest in den Oberwerth vergeben; dort wurde am Samstag geturnt, wie man weiß, doch ein Endspiel im eigenen Stadion wäre nochmal was ganz Anderes gewesen, selbst wenn uns das vor einem Jahr auch nicht vor der Niederlage hatte retten können;
im ersten Endspiel in Salmrohr unter Sander war es unsere kostspielige Qualität, die uns Trier hatte besiegen lassen; im Vorjahr wäre der Sieg machbar gewesen, hätte die soeben mit viel Pech abgestiegene Truppe Anel nicht von der Einstellung her hängen gelassen; am Samstag nun die zweite Niederlage in einem Finale für den Trainer Dzaka, hier mußte er den Umständen Tribut zollen, doch war er vielleicht zu wenig "hart", denn womöglich hätte er Klein, Muharemi und Käffer NICHT auswechseln dürfen, sondern sie dazu bringen müssen, über das Limit zu gehen. Hinterher kann man leicht reden, auch Anel wird in diesen beiden Jahren viel gelernt haben.