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6. Spieltag TSG Pfeddersheim - TuS Koblenz

Lubaki.
Außerdem ist Kositzki angeschlagen, mit dessen Auswechslung die Unsicherheit in der Verteidigung deutlich zunahm, Szymczak ist noch nicht ganz auf Oberliga Niveau m.M.n.
Womit wir schon bei 4 fehlenden/ angeschlagenen Spielern sind: Stahl, Lubaki, Groß, Kositzki.

OK, an Lubaki habe ich nicht gedacht. Stimmt.
 
Obwohl es der Sache nicht gerecht wird und vielleicht etwas oberflächlich in der Bewertung ist, ziehe ich lediglich ein kurzes Fazit. Ursache für die Niederlage war einmal mehr das miserable Abwehrverhalten, insbesondere in Halbzeit zwei. Damit meine ich auch das Mittelfeld. In der gesamten Halbzeit kamen wir in kaum einen Zweikampf. Solange in Ballnähe der Gegner nicht eng genug gedeckt wird und ihm nicht die Möglichkeit genommen wird, sich freizuspielen, wird das nichts. Das Verhalten zieht sich, bis auf wenige Ausnahmen, durch wie ein roter Faden. Grundlage für eine moderne ballorientierde Defensivarbeit ist und bleibt die klassische Manndeckung in Ballnähe. Das kann man durch gezielte Trainingsarbeit relativ schnell lernen!!
 
Obwohl es der Sache nicht gerecht wird und vielleicht etwas oberflächlich in der Bewertung ist, ziehe ich lediglich ein kurzes Fazit. Ursache für die Niederlage war einmal mehr das miserable Abwehrverhalten, insbesondere in Halbzeit zwei. Damit meine ich auch das Mittelfeld. In der gesamten Halbzeit kamen wir in kaum einen Zweikampf. Solange in Ballnähe der Gegner nicht eng genug gedeckt wird und ihm nicht die Möglichkeit genommen wird, sich freizuspielen, wird das nichts. Das Verhalten zieht sich, bis auf wenige Ausnahmen, durch wie ein roter Faden. Grundlage für eine moderne ballorientierde Defensivarbeit ist und bleibt die klassische Manndeckung in Ballnähe. Das kann man durch gezielte Trainingsarbeit relativ schnell lernen!!

So sieht’s aus!

Vor allem in der 2. Halbzeit liefen unsere Jungs zumeist ein, zwei Meter neben ihrem Gegner her, ohne diesen bei der Ballbehandlung zu stören. Kein Kampf um den Ball. Selbst war ihr Zuspiel zumeist unkontrolliert, zu weit, zu kurz für den eigenen Mann oder total unkontrolliert nach vorn geschlagen. Selbst in der letzten viertel Stunde war so gut wie kein Aufbäumen zu erkennen.

Bei Freistößen oder Ecken stellen die Gegner meistens ein oder zwei Leute in die Ecken des Tores, der Rest tummelt sich im Fünfer oder Sechszehner. Wo halten sich die Spieler der TuS in gleicher Situation auf? Meistens warten sie rund um den Sechszehner, um nach dem Pfiff vors Tor zu laufen um an den Ball zu kommen, was viel zu selten gelingt.

Nervend auch, dass beinah alle TuS-Spieler dort hin rennen - rechte oder linke Seitenlinie -, wo gerade der Ball ist, und stehen sich dabei oft selbst im Wege. Wie die Buben auf dem Schulhof, alle Mann bewegen sich auf einer Stelle. Der Gegner hat im Gegensatz dazu seine Links- bzw. Rechtsaußen auf ihrem vorgesehen Platz frei stehen und sind sofort anspielbar. Bekommen sie dann den Ball, müssen die Jungs der TuS erst über den halben Platz sprinten um einzugreifen, weil ihre Spieler ja nahezu alle eben noch um den Ball auf der anderen Seite gerangelt haben. So kamen auch gestern die Gegentreffer zustande.
 
Alles Trainersache, gerade wenn bei solchen kurzfristig zusammengewürfelten Mannschaften keine Zeit bleibt, sich groß einzuspielen. In dieser Lage muß jeder ganz genau wissen, was er zu tun hat. Auch kann natürlich das Ganze keine "verschworene" Gemeinschaft sein, wie auch, das ist einer der schwerwiegenden Nachteile, wo uns von der Mentalität her die vielen "Dorfmannschaften" überlegen sind und sein werden. Gerade deshalb wäre es nötig, daß wir die spielerisch-taktisch distanzieren könnten. Können wir aber personell nicht, deshalb sind die Mittel knapp, die wir in dieser Spielzeit für das Punkten zur Verfügung haben.
 
Alles Trainersache, gerade wenn bei solchen kurzfristig zusammengewürfelten Mannschaften keine Zeit bleibt, sich groß einzuspielen. In dieser Lage muß jeder ganz genau wissen, was er zu tun hat. Auch kann natürlich das Ganze keine "verschworene" Gemeinschaft sein, wie auch, das ist einer der schwerwiegenden Nachteile, wo uns von der Mentalität her die vielen "Dorfmannschaften" überlegen sind und sein werden. Gerade deshalb wäre es nötig, daß wir die spielerisch-taktisch distanzieren könnten. Können wir aber personell nicht, deshalb sind die Mittel knapp, die wir in dieser Spielzeit für das Punkten zur Verfügung haben.

Es gibt wesentliche Punkte, die ich innerhalb kurzer Zeit verbessern kann, obwohl die fußballerische Klasse fehlt:

1. die körperliche Konstitution, sprich Kondition (Ausdauer, Kraft, Schnelligkeit, Beweglichkeit und Koordination)

2. das defensive Zweikampfverhalten (Situationen antizipieren, rechtzeitig Lauftempo aufnehmen, individualtaktik (zum Beispiel: Innere Linie abdecken = Körper zwischen Gegner und eigenem Tor, Gegner sich nicht zu unserem Tor drehen lassen).

3. Standardsituationen (wenn wir schon nicht aus dem Spiel heraus gefährlich agieren können).

4. die defensive Gruppen-/Mannschaftstaktik (Ordnung behalten, organisieren/gegenseitiges Coachen)
 
Es kann nur um Platz 13 gehen, und da sollten die Träumer hier endlich mal auf den Boden kommen.
Um um Platz 13 spielt man eben nicht mit Sahnefußball, sondern eben mit einer ganzen Reihe von richtig beschissenen Spielen.

Das muss man einfach einsehen. Wenn die Mannschaft in der Lage wäre alles so ruckizucki zu lernen, dann würden sie nicht bei uns kicken. Das muss man sich auch einfach mal bewusst machen.

Und durch Training ist auch nicht immer alles "ruckizucki" machbar. Es gibt einfach Punkte, an denen muss man richtig lange knabbern, um sie zu überspringen. Das ist beim Laufen so, das ist beim Tennis so, das ist wahrscheinlich auch beim Fußball so (bei Letzterem weiß ich es nicht aus eigener Erfahrung).
Ich will damit nur sagen: so schnell mal alles ändern, das ist Träumerei. Will niemandem von euch die Fachkompetenz absprechen, beim Fußball habe ich sie auch nicht. Ich glaube nur, dass es viel härter ist, als sich hier viele vorstellen können.

Fazit: immer weiter. :)
 
Wie oben schon beschrieben, ist das defensiv viel zu wenig. So ein Spiel muss man auch mal 1-0 gewinnen. Wir sind zu brav und teilweise ohne Ordnung.
Wenn wir defensiv nicht zügig anfangen als Team zu arbeiten, sieht's düster aus.
 
Um um Platz 13 spielt man eben nicht mit Sahnefußball, sondern eben mit einer ganzen Reihe von richtig beschissenen Spielen.

Das muss man einfach einsehen. Wenn die Mannschaft in der Lage wäre alles so ruckizucki zu lernen, dann würden sie nicht bei uns kicken. Das muss man sich auch einfach mal bewusst machen.

Und durch Training ist auch nicht immer alles "ruckizucki" machbar. Es gibt einfach Punkte, an denen muss man richtig lange knabbern, um sie zu überspringen. Das ist beim Laufen so, das ist beim Tennis so, das ist wahrscheinlich auch beim Fußball so (bei Letzterem weiß ich es nicht aus eigener Erfahrung).
Ich will damit nur sagen: so schnell mal alles ändern, das ist Träumerei. Will niemandem von euch die Fachkompetenz absprechen, beim Fußball habe ich sie auch nicht. Ich glaube nur, dass es viel härter ist, als sich hier viele vorstellen können.

Fazit: immer weiter. :)

Da gebe ich dir recht, so easy ist es nicht. Das gelingt nicht in 1-2 Tagen. Aber! Wenn Anel das gut vermitteln kann, und davon gehe ich aus, wirst du bereits innerhalb eines Monats eine deutliche Verbesserung feststellen.
 
Wenn Anel das gut vermitteln kann, und davon gehe ich aus, wirst du bereits innerhalb eines Monats eine deutliche Verbesserung feststellen.
Kann schon sein. Trainingseffekte müssen sich natürlich einstellen und damit ist offensichtlich nicht nur die Fitness gemeint, sondern auch Spielverständnis und Co.

Wenn ein Abwehrspieler einen Bock macht, dann ist das natürlich immer noch gravierender, als wenn das einem Stürmer passiert. Aber genau deswegen muss man auch Ruhe bewahren. Was bringt es in der ersten Hälfte in Pfeddersheim rumzuschreien, weil das Spiel scheiße ist? Nix. Das bringt doch nur Unruhe rein und auch Unverständnis.

Ich hab auch gemotzt. Aber eben auch einfach für mich. Wenn ich sehe, dass die Spieler alles tun, was sie können (ungleich "was wir uns erwarten"), dann bin zumindest ich zufrieden.

Wir werden noch so viele schlechte Spiele abliefern. Da muss man einfach auch mal die Kirche im Dorf lassen.
 
Kann schon sein. Trainingseffekte müssen sich natürlich einstellen und damit ist offensichtlich nicht nur die Fitness gemeint, sondern auch Spielverständnis und Co.

Wenn ein Abwehrspieler einen Bock macht, dann ist das natürlich immer noch gravierender, als wenn das einem Stürmer passiert. Aber genau deswegen muss man auch Ruhe bewahren. Was bringt es in der ersten Hälfte in Pfeddersheim rumzuschreien, weil das Spiel scheiße ist? Nix. Das bringt doch nur Unruhe rein und auch Unverständnis.

Ich hab auch gemotzt. Aber eben auch einfach für mich. Wenn ich sehe, dass die Spieler alles tun, was sie können (ungleich "was wir uns erwarten"), dann bin zumindest ich zufrieden.

Wir werden noch so viele schlechte Spiele abliefern. Da muss man einfach auch mal die Kirche im Dorf lassen.

Genau so sehe ich das auch Benni. Statt zu unterstützen wird bei Ballverlust gepfiffen oder der Spieler angebrüllt. gerade die u19er verstehen das sicher nicht.
Ich verstehe auch nicht, wie man nach 5 Minuten immer den Schiri böse beschimpft, dann wird er erst Recht nicht für uns pfeiffen.Und wie am Sonntag, H....e, V....e oder Sch....e zu brüllen ist das Letzte, auch wenn sie sehr schlecht gepfiffen hat. War wohl auch ihr erstes Spiel in der Oberliga und dazu kam sie aus dem Saarland, soll aber keine Entschuldigung sein.
 
Kann schon sein. Trainingseffekte müssen sich natürlich einstellen und damit ist offensichtlich nicht nur die Fitness gemeint, sondern auch Spielverständnis und Co.

Wenn ein Abwehrspieler einen Bock macht, dann ist das natürlich immer noch gravierender, als wenn das einem Stürmer passiert. Aber genau deswegen muss man auch Ruhe bewahren. Was bringt es in der ersten Hälfte in Pfeddersheim rumzuschreien, weil das Spiel scheiße ist? Nix. Das bringt doch nur Unruhe rein und auch Unverständnis.

Ich hab auch gemotzt. Aber eben auch einfach für mich. Wenn ich sehe, dass die Spieler alles tun, was sie können (ungleich "was wir uns erwarten"), dann bin zumindest ich zufrieden.

Wir werden noch so viele schlechte Spiele abliefern. Da muss man einfach auch mal die Kirche im Dorf lassen.

Ich unterstelle mal, dass lediglich der erste Absatz meinem Statement und meinen Lösungsvorschlägen zum besseren Defensivverhalten gilt. Ich wüsste nämlich nicht, dass ich irgendwo geschrien, gepöbelt oder mich in irgendeiner Art und Weise daneben benommen hätte.
 
Das sind die Scheiß neuen modernen Handys. Immer kleinere Buchstabentasten, für meine dicken Finger die Hölle.
Woher willst du überhaupt wissen was ich meinte, und woher weißt du Ferkel überhaupt was das ist?
 
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