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SG Dynamo Dresden

Dynamo Dresden hat auf die sportliche Krise reagiert und Cheftrainer Cristian Fiel freigestellt. Beziehungsweise, wie es neuerdings in Mode gekommen ist bei den Mitteilungen der Vereine, man hat sich einvernehmlich getrennt.
Ein Nachfolger für Fiel steht noch nicht fest.
 
Auch wenn man in jeder Saison den Trainer entlässt,
wird aus einem schwachen Team kein Überflieger.

Siehe: HSV; VFB; FCK; 96,usw.
 
Dresden spielt nächste Woche schon mal nicht. Mannschaft muss für 2 Wochen in Quarantäne, da 2 Spieler positiv getestet wurden.
 
So ein 'Pech' aber auch für Dresden. Das kommt extrem überraschend.
So werden aus den zwei englischen Wochen bis zum Saisonende vier für Dynamo. Sie schaden sich nur selbst.
Hätte man in Dresden und auch Aue nicht so massiv Stimmung gegen den Neustart gemacht, könnte man fast Mitleid mit Dynamo bekommen, dem Tabellenletzten.
 
https://m.sport1.de/fussball/2-bund...chaltetet-anwaelte-ein-und-will-klassenerhalt

Niedlich die Dresdner. Ähnlich wie die Herren aus Jena vor einigen Wochen in der 3. Liga.
Wenn Sie bei Dynamo clever sind konzentriert man sich darauf die Saison in der 3. Liga zu planen, statt mit einem handelsüblichen Strohhalm zu versuchen den Weltrekord im Stabhochsprung zu brechen.
Man ist sportlich abgestiegen und da wird weder die DFL noch der DFB den Dresdnern entgegenkommen, zu recht nicht.
 
https://m.sport1.de/fussball/2-bund...chaltetet-anwaelte-ein-und-will-klassenerhalt

Niedlich die Dresdner. Ähnlich wie die Herren aus Jena vor einigen Wochen in der 3. Liga.
Wenn Sie bei Dynamo clever sind konzentriert man sich darauf die Saison in der 3. Liga zu planen, statt mit einem handelsüblichen Strohhalm zu versuchen den Weltrekord im Stabhochsprung zu brechen.
Man ist sportlich abgestiegen und da wird weder die DFL noch der DFB den Dresdnern entgegenkommen, zu recht nicht.

Jetzt stell dir mal vor, die TuS wäre in dieser oder ähnlichen Situation.

Eigentlich steht das ganze System "Fußball" in der jetzigen Form in Frage. Bundesländer und deren Verbände handeln unterschiedlich, entscheiden nach ihrem Willen und die Vereine müssen es ausbaden. Das fängt in den unteren Ligen an und zieht sich quasi durch fast alle Ligen.

Ich persönlich sehe keinen Grund sich darüber lustig zu machen (niedlich), denn es kämpfen fast alle Vereine um ihr Überleben in dieser Zeit.

Über die Rollen von DFB, DFL, VfR und anderer Verbände will ich hier nicht nochmals philosophieren. Es wäre sinnlos und leider stehen sie über den Dingen.

Wie will man seinem Team erklären, dass es nicht aufsteigen kann, wenn ein anderes Team aus der oberen Liga ohne jeglichen Erfolg nicht abstiegen muss. Darf ich davon ausgehen, dass es für dich kein Problem wäre und die Spieler nach deiner Ansprache Beifall klatschen würden und vor Verständnis auf die Knie fallen ?

Lukas, hier geht es um Fußball, Emotionen und oftmals sehr viel Geld ! Das sollte man nicht ganz vergessen.
 
Jetzt stell du Dir mal vor, die TuS Koblenz wäre in dieser oder einer ähnlichen Situation, dann würde ich das genau so sehen.
Weil ich nicht nach Vereinsbrille beliebig argumentiere, sondern nach meiner inneren Überzeugung. Unabhängig davon welcher Verein dann profitiert oder welches Team eventuelle Nachteile dadurch hat.
Das dies Dir immer noch schwer fällt zu verstehen ist mir bewusst, weil die Meisten nach Vereinsbrille die Situationen bewerten und das für dich Neuland darstellt wenn dem nicht so ist.

Das ganze System Fußball und da unterscheiden sich unsere Ansichten völlig, steht eben für mich nicht in Frage. Weil die Verbände hier vor vollendete Tatsachen gestellt wurden, da ein Großteil der Vereine einfach nicht mehr spielen wollte. Hier baden die Verbände aus, was die Vereine mit Ihren Entscheidungen angestellt haben.
Man hätte die Saison unterbrechen sollen, wie in Bayern, und wenn es wieder möglich ist zu spielen die Spielzeit regulär auf dem Feld zu Ende bringen können. Wo ist denn die viel versprochene Planungssicherheit durch einen Abbruch? Bisher nur Planungen, Wünsche oder Eventualitäten. Sicherheit gleich Null. Genauso viel wie wenn man die Saison nicht abgebrochen hätte.
Nochmal ganz deutlich. Ich bemitleide keinen Verein, egal wie er heißt, der gegen den Spielbetrieb war, sich gegen eine Fortsetzung geäußert hat oder gar gestimmt hat und dadurch nun in Probleme kommt. Selbst Schuld! Da sage ich gerne das das Verhalten von Dresden, Jena, Münster und diverser anderer Vereine niedlich ist.

Hier geht es um Fußball, um Emotionen, um viel Geld und eben um den sportlichen Wettbewerb, dass sollte man nicht ganz vergessen. Und diesen sportlichen Wettbewerb haben alle Vereine die für einen Abbruch gestimmt haben, ganz ohne meine Ansprache, Beifall klatschend mit den Füßen getreten.
 
Gestern Abend eine interessante Diskussion über den Ostfussball im MDR in der Sendung: Fakt ist!
Unter anderem mit einem Interview mit einem schwachen DFB Boss Keller, der alle
nur erdenklichen Phrasen an Land zog die es gibt. Machte für mich eine eher lächerliche Figur
und sowas will den deutschen Fussball vertreten. Freiburg, Freiburg, Freiburg hat dieses und jenes
gemacht. Sorry, einfach nur schwach als Präsi. Tut mir leid, aber auch mit dem wird nix besser.
I
 
Exakt, der DFB-Keller gehört in den selbigen, seine abgedrehte Künstlerbrille dürfte bei 6,3 Millionen seiner Verbandsmitglieder auf starkes Befremden stoßen. Das nur nebenbei. Der Opa aus dem Schwarzwald ist als Frühstücksdirektor unter Bierhoff gedacht und das ist er vollumfänglich. Nach ihm wird es - wie bei der DFL - einen Profi-Direktor geben, der das hauptamtlich gegen Gage macht und dessen Vertrag von Fall zu Fall verlängert oder beendet wird. Aber das nur nebenbei.

Dresden mit dem altmodischen, in digitalen IT-Zeiten fast schon komischen DDR-Namenszusatz "Dynamo" sammelt offenkundig Sympathiepunkte: Obacht! Ironie! - als Krawallverein unbeliebt kommt nun der Ruf eines notorischen Prozeßhansels dazu. Auch etliche andere Clubs versuchen, per Sportgerichtsbarkeit oder gar vor zivilen Kammern ihr Schäfchen ins Trockene zu bringen, weil ihnen das auf der Wiese nicht gelungen ist.

Dieses Vorgehen belegt erneut, wie stark der Sport sich in Richtung des unternehmerischen Wirtschaftsgebahrens entwickelt hat, selbst "Schadensersatz"-Forderungen werden laut: die TuS von 1911 sollte mal andenken, was ihr aus den jüngsten, willkürlichen Entscheidungen und Abläufen an "Schaden" erwachsen ist, und welch enorme Vorteile bzw. sportlich nicht untermauerte Gewinne andere Vereine haben einstreichen dürfen. Leider haben wir keine Kohle für juristische Schritte, nach Sachlage wäre 1911 dabei nicht erfolglos. Aber hier geht es um Dinamo, belassen wir es dabei: bringt nix, ist in erster Linie für die Fans, damit die sehen, daß ihr Verein was unternimmt.
 
Gespräche laufen - Dresden fordert Aufstockung der Zweiten Liga


Mit fünf Punkten Rückstand auf den Relegationsplatz muss Dynamo Dresden zur kommenden Saison den bitteren Gang in die Dritte Liga nehmen.

Damit will sich der Klub allerdings nicht abfinden und fordert nun eine Aufstockung der Zweiten Liga. Gespräche zwischen den Verantwortlichen und der Deutschen Fußball-Liga (DFL) laufen bereits. Das bestätigte der Klub am Dienstagvormittag.

https://www.express.de/sport/fussba...fordert-aufstockung-der-zweiten-liga-37050770
 
Der UEFA-Weg in Sachen Europa ist vorbildlich: jeder, der will und kann, darf mitmachen. Wer erste, zweite oder dritte Liga spielen möchte, stellt Antrag, weist Kohle nach und dann wird aufgestockt. Die natürliche Fluktuation nach oben bzw. unten wird über die jeweilige Etat-Entwicklung geregelt. Das wäre supergerecht. Wir müssen nach vorne denken, wir müssen den Sport relativ sehen, es geht um Arbeitsplätze.
 
Die machen doch eh alle was sie wollen; muss das Fußballvolk nicht verstehen. Die einen dürfen nicht aufsteigen, die anderen müssen nicht absteigen; und dann das ganze wieder andersrum. Wenn die Lobby vorhanden ist geht alles, wenn nicht dann nichts.
 
Könnte auch ein Polit-Proporz ne Rolle spielen, weil Leipzig Dresden davongezogen ist, in vielfacher Hinsicht, sieht die Politik Bedarf: da schielt man rüber zum Wähler, da darf der städtische Sport nicht total abgehängt werden, weil Dresden die Landeshauptstadt ist. Und weil der dortige stotternde Dinamo nicht nur einen anno 2020 altbacken anmutenden Vereinsnamen hat - aus der "proletarischen" Vereinsneugründungs-Retorte der 60er Jahre, sondern auch eine buchstäblich "schlagkräftige" mächtige Fanbase.

Leipzig womöglich im Endspiel der CL - zeitgleich Dresden im Abstiegskampf der dritten Liga?
Geht so garnicht - mal schau'n, was der DFB-Keller dazu meint...
und ganz nebenbei: was man dem Dauernörgler "Preußen" Münster verwehrt, kann man dem "Dinamo" nicht locker rüberschieben.
 
Eine frechheit wenn die Aufstocken

Bisher würde ich noch sagen ist das eher eine clevere Strategie der DFL.
Man zeigt sich gesprächsbereit, hört sich die Argumente der Gegenseite an und demonstriert so nach außen hin das man die Vereine ernst nimmt, zu Wort kommen lässt, so absurd die Forderung auch sein mag.

Das man am Ende Dresden entgegenkommt kann ich mir nicht vorstellen, da die DFL sich dann auf Jahre gesehen unglaubwürdig macht und den sportlichen Wettbewerb genauso mit Füßen treten würde, wie es ein Großteil der Amateurvereine getan hat.

So einen groben Fehler wird man bei der DFL (hoffentlich) nicht begehen.
 
Lukas,

ich ticke da wohl anders und habe trotzdem eine andere Meinung. Aber mit Sicherheit ein endloses Thema.....

Wahrscheinlich eher daher eine andere Meinung, weil du eben anders tickst in diesem Punkt und nicht trotzdem.

Aber wie wahr ein wohl endloses Thema, dass vielleicht ja auch noch ein bisschen weitergehen könnte.

Sollte Dresden nun juristische Schritte einleiten wird sich Dynamo auf die nächste Niederlage einstellen müssen, diesmal außerhalb des Fußballplatzes.
 
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