Gut möglich dass in diesem Fall, bundesweit ca 1 Dutzend Leute genügen, um einige willige Vollpfosten im Land zu mobilisieren, die wiederum an den Spieltagen irgend einen Kram in die Luft hängen.
Also ca. 12 Leute steuern Einige in den Stadien.
Die Vollpfosten im Stadion hart bestrafen
und das Problem ist gelöst.
Ich glaube ich verstehe Dich einfach falsch.
Mal zum Vergleich, sind aus dem Mutterland des Fußballs also der heutigen Oligarchen & Zasterliga, ähnliche Vorfälle bekannt.
Gegen deren Mäzene ist der Hopp ein Pommesbuden Sponsor.
Entweder interessiert das auf der Insel keinen wo die Kohle für die Volksdroge herkommt oder die britische Justiz tut kurz und knapp das, was nötig ist um die öffentliche Ordnung her zu stellen.
Wäre evt. ein Grund, sich auf die Seite der UEFA zu stellen und bei internationalen Spielen entsprechende Plakate hoch zu halten, juristisch konform Gegen Manchester City in der CL oä.
Sowas geht im dem Land der Dichter und Denker natürlich gar nicht.
Hier werden den Schiedsrichtern zunächst erst mal 3 Eskalationsstufen in das Regelwerk gelegt.
Soll heißen, dass derlei Verunglimpfungen zunächst 2x gestattet sind und erst die 3. Plakatwelle eine Reaktion erfordert.
Anschließend werden runde Tische mit Diplom Psychologen eingeführt die wiederum ein Soziogramm erstellen.
Die nächsten Schritte werden u.a von hiesigen Waldorfschulen unterstützt und ausgewertet.
Die Frage die sich mal wieder stellt ist doch, ob dieser Sache nicht einfach unangemessen viel öffentlicher Raum gewidmet wird.
Offensichtlich liegt hier ein zivilrechtlicher Strafbestand vor, wozu wird dieser nicht geahndet und danach ist Ruhe .
Die Ankündigungen für das Pokalspiel der Bayern in der Turnhalle lauten aber ganz anders.
Im Gegensatz dazu: Jeder von uns, der sein Auto in einer regulären Parktasche abstellt, - aber das Fahrzeug entgegen der Fahrtrichtung steht, also
der Kofferraum in die andere Richtung zeigt......., wehe dem der diese Ordnungswidrigkeit begeht. Uiuiui
Ist ruhender Verkehr und die Polizei nicht zuständig sondern das Ordnungsamt. Ordnungswidrigkeit. Kann doch wohl nicht als Vergleich zu einem
Strafmaß gestellt werden.
Ich befürchte, dass das außerjuristische Strafmaß wieder eine Kollektivstrafe nach sich zieht. Rummenigges Andeutung könnten in diese Richtung weisen.
Wenn doch ein Verein solche Trolle wie die "Schickeria" hat, sollten auch die heimischen Fans diesbezüglich kontrolliert werden.
Unabhängig davon, ob das die "Lösung" ist, wird die Folge die nächste Eskalationsstufe sein. Die Ticketverteilung zu steuern, bzw. die Fanclubs dazu verpflichten, denen ihnen sicher bekannte Personen , die Plakate unter der Gürtellinie aufstellen, auszuschließen, wäre eine Option. Glaube, in Italien war das wenn man nicht Fanclubgetreu ist, ein großes Problem, Karten zu bekommen. Vielleicht die richtige Konsequenz, denen Leuten die Verteilung abzunehmen. Aus welchen Gründen nun immer, schlecht besucht, wahrscheinlich auch mit wegen den Eintrittskartenpreise ist der Istzustand.
Es ist nicht gelungen, Straftatbestände über die Szene selbst aufgedeckt zu bekommen. Juristisch ist das nahe an Strafvereitelung oder Mithilfe zu einer Straftat. Deshalb ist man auf die Selbstregulierung innerhalb der Szene angewiesen. Wann, was und wie - darauf haben die zuguckenden Fans und die Spieler keinen Einfluß und positionieren sich mit einer Reaktion und sind nicht federführend was zulässig sein soll und was nicht. Das führt zu den hilflosen Situationen wie in Hoffenheim. Agieren statt reagieren. Das wird mit welchen Mitteln nun immer versucht, zurück zu holen.
Was ich weiter nicht verstehe ist, wie man so gegen den Kommerz sein kann, der auch in der Bundesliga über "Öler" läuft und gleichzeitig die Problematik auf 12? Hintermänner reduziert?.....
....und vermutlich die einzige "Kraft" bei Bayern, die eine kritische Einstellung zu den Verbindungen des Vereins in die Oligarchenwelt verkörpert, evt. kollektiv bestrafen will.
Politisch interessierte Fußballfans werden sicher die abgeschlossenen Friedensverträge und Handschlag der USA in Afghanistan verfolgen, auch um die Region der Fußball-WM zu stabilisieren und evt. die indirekten Folgen für D an den Außengrenzen der EU beobachten.