Tja, genau das ist die Frage: sein oder nichtsein?! Allein vom guten Ruf wurde noch niemand reich. Den USA beispielsweise ist seit 1898 komplett gleichgültig, was die Welt von ihnen hält. Und es hat ihr schlechter Ruf sie nie daran hindern können, ihre zweifelhaften Ziele zu erreichen.
Auch die Fussi-Supermacht FCB entscheidet sich in diesem Fall dafür, weiterhin im Kreis der G 20, der zwanzig Fussi-Mächte zu bleiben, die alle Register in Sachen Etat zu ziehen entschlossen sind. Auch eine Mega-Super-Liga in Europa bzw. der Welt ist meines unwesentlichen Erachtens nur verschoben, bei der nächsten Runde der "Reformen" wird das wieder auf die Agenda kommen, so lange, bis die Interessierten ihren Deal komplett haben.
Das Pech der Europäer ist es, auch der Bundesligisten, der Traditionalisten und aller Fussi-als-Sport-Liebhaber, daß man in anderen hochpotenten Regionen des Globus entdeckt hat, was für Big Deals im Fussi stecken. Vor allem im unsäglichen Ausrüstungs- und Wettgeschäft, im Medien- und Entertainmentgeschäft, im Werbegeschäft, im Investitions- und Steuervermeidungsgeschäft, im Image-Verbesserungsgeschäft und wie viel man als Politikheini für sein Land und auch persönlich an Ansehen rausschinden kann, wenn man beim Fussi-um-jeden-Preis andockt. Gilt allerdings auch für andere Sportarten, besonders F 1, Tennis und alles, was "olympisch" ist.