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FC Bayern München

Der Kane Poker stockt, dem Levy wäre zu wünschen dass Kane in einem Jahr Tottenham zum Nulltarif verlässt.

Darf ich fragen warum?
Ich, als Fan des FC Bayern München, wäre natürlich begeistert wenn Harry Kane für die Münchner spielen würde. Zumal die Position des Mittelstürmers beim FC Bayern bisher, für den internationalen Vergleich, nicht wettbewerbsfähig besetzt ist.

Aber warum diese Schärfe hinein bringen, dass Levy ein ablösefreier Abgang von Kane zu wünschen wäre? Was macht er denn verwerfliches?
Er hat einen Top-Stürmer im Verein, der noch einen gültigen Vertrag besitzt (den er bei vollem Bewusstsein und freiwillig unterschrieben hat) und für den er eine klare Preisvorstellung hat. Die hat Levy von Anfang an kundgetan.
Wenn der FC Bayern München diesen Spieler also haben möchte, dann muss er diese erfüllen.
Das die Münchner in ihrer Kaderplanung nicht vorwärts kommen kann man nun bei aller Liebe nicht Daniel Levy vorwerfen.

Sollte der FC Bayern München zu dem Entschluss kommen diesen Preis nicht zahlen zu wollen, dann muss man das auch akzeptieren, zumal der Vertrag nur noch ein Jahr läuft, aber dann ist der große Fehler der Münchner gewesen so lange zu warten. Denn die Alternativen zu Kane sind kaum noch vorhanden.
 
Weshalb nicht, wie lautet die Begründung?
Es gibt Grenzen, wer sich mit der Person Daniel Levy befasst kommt zu einem anderen Ergebnis.
Die besonnene Personal und Finanzpolitik garantierte es bisher den Bayern dem aggressiven Finanzgebahren der gekauften ehemaligen europäischen Traditionsvereinen zu widerstehen.
Es ist eben die Frage ob für einen 30-jährigen 100 Mios oder mehr angebracht sind wenn er in der kommenden Spielzeit ablösefrei ist.
 
Weshalb nicht, wie lautet die Begründung?
Es gibt Grenzen, wer sich mit der Person Daniel Levy befasst kommt zu einem anderen Ergebnis.
Die besonnene Personal und Finanzpolitik garantierte es bisher den Bayern dem aggressiven Finanzgebahren der gekauften ehemaligen europäischen Traditionsvereinen zu widerstehen.
Es ist eben die Frage ob für einen 30-jährigen 100 Mios oder mehr angebracht sind wenn er in der kommenden Spielzeit ablösefrei ist.

Wir sind da rein inhaltlich gar nicht weit auseinander.
Die Frage ob ein 30-jähriger 100 Millionen Euro wert ist stellt sich aber doch gar nicht. Natürlich nicht. Aber auch ein 25-jähriger ebenfalls nicht.
Nur ich rege mich über die Summen, im Gegensatz zu anderen, eben nicht auf.
Das ist die aktuelle Zeit im Fußball und da muss man, auch als FC Bayern München, wissen wohin man möchte.
Will man um die Champions League mitspielen, einen Top-Stürmer wie Kane im Kader haben und weiterhin zu den Top 4 in Europa gehören? Dann wird man nicht drumherum kommen auch mal, punktuell wo es notwendig ist, eine solche Summe auszugeben. Und auf der Mittelstürmer-Position ist es notwendig. Da haben die Kaderplaner der vergangenen Jahre gravierende Fehler begangen und diese nun zu beheben ist sehr kostspielig.

Ich akzeptiere aber auch wenn man sich dagegen entscheidet. Das man sagt diesen Irrsinn gehen wir nicht mit und lassen die Anderen das Rad immer weiter drehen.
Das Einzige was dann aber notwendig wäre ist, dass der Verein das eben klar und deutlich kommuniziert. Dann darf die Aussage nicht mehr lauten wir wollen jedes Jahr um die Champions League mitspielen, sondern wir wollen national das Maß aller Dinge sein und international so gut wie möglich abschneiden. Auch mit diesem Weg kann man sich anfreunden.

Aber was derzeit fehlt ist eine klare Strategie. Sowohl in Sachen Transfers als auch in der Kommunikation.
 
Im Vergleich zu den wettbewerbsverzerrenden Staats bzw. Oligarchen gesponserten Konstrukten auf europäischer Bühne machen die Bayern einen richtig guten Job.
Das verdient Sympathie und Respekt.
Es ist tatsächlich so das bei diesen ungleichen Bedingungen die strategische Ausrichtung der Bayern beinahe an Perfektion grenzen muss und keine Transit Irrtümer verzeiht.
 
Hieß es nicht mal von Uli Hoeneß, das der FC . Bayern niemals solche Transfers tätigen wird? Es sind ja nicht nur die angeblichen 100 Millionen, da kommen ja auch noch ein paar Euro Gehalt dazu.
Für die Liga wäre es natürlich super,wenn so ein Spieler hier spielt. Aber es ist schon ein enormes Risiko, denn was ist, wenn Kane sich nach 2 Spielen so schwer verletzt, daß er Monate ausfällt? Dann steht man ohne Plan B da.
Trotzdem denke ich, das Kane wechseln wird, das Geld kann sich Tottenham nicht entgehen lassen.
 
Hieß es nicht mal von Uli Hoeneß, das der FC . Bayern niemals solche Transfers tätigen wird? Es sind ja nicht nur die angeblichen 100 Millionen, da kommen ja auch noch ein paar Euro Gehalt dazu.
Für die Liga wäre es natürlich super,wenn so ein Spieler hier spielt. Aber es ist schon ein enormes Risiko, denn was ist, wenn Kane sich nach 2 Spielen so schwer verletzt, daß er Monate ausfällt? Dann steht man ohne Plan B da.
Trotzdem denke ich, das Kane wechseln wird, das Geld kann sich Tottenham nicht entgehen lassen.
Das sehe ich auch so. Vielleicht ist man sich im Grundsatz wirklich einig, Levy hat aber ein paar Nebenbedingungen formuliert, die Bayern (zu Recht?) nicht erfüllen möchte. Und nun stockt es. Irgendwo muss eine Grenze sein, die ja durchaus bei 100 Millionen liegen kann, aber eben nicht bei 100 + X + Y.

Grundsätzlich habe ich ein ungutes Gefühl. Fohlenelf hat es beschrieben. Alles auf eine Karte gesetzt und dann verletz oder wie bei Mane doch nicht fürs Spielsystem passend. Als Bayern-Fan wäre mir wohler, man würde auf 1 oder 2 jüngere Stürmer mit Potential setzen. Das aber müssen die Bayern-Bosse entscheiden, die Bayern-Fans müssen mit dem Ergebnis leben.
 

Ein sehr guter Kommentar von Kai Esser.

Der FC Bayern München setzt halt die falschen Prioritäten.
Wichtig ist es eine gute Achse zu haben.
Sprich einen sehr guten Torwart, einen 'Sechser' und einen echten Top-Stürmer.
Was fehlt dem FC Bayern München? Ein sehr guter Torwart, ein 'Sechser' und ein echter Top-Stürmer.

Passend dazu hat man übrigens auch bei Kyle Walker nun so lange gezögert, bis dieser sich gegen einen Wechsel nach München entschieden hat.
 

Ein sehr guter Kommentar von Kai Esser.

Der FC Bayern München setzt halt die falschen Prioritäten.
Wichtig ist es eine gute Achse zu haben.
Sprich einen sehr guten Torwart, einen 'Sechser' und einen echten Top-Stürmer.
Was fehlt dem FC Bayern München? Ein sehr guter Torwart, ein 'Sechser' und ein echter Top-Stürmer.

Passend dazu hat man übrigens auch bei Kyle Walker nun so lange gezögert, bis dieser sich gegen einen Wechsel nach München entschieden hat.
Einen sehr guten neuen Torwart möchten sie nicht.
Diese Torwartposse um M. Neuer ist nicht bayernwürdig.
Seit Jahren schon kein bißchen Weitsicht auf dieser Position.
In 2 Jahren holt man sich vermutlich den Atubolu von Freiburg für 60 Millionen oder den 2. Mann von der Eintracht , der jetzt für 10 Mios nach Amsterdam gewechselt ist , dann aber für 80 Millionen.
 
Bei Ramaj bin ich mir ziemlich sicher, trotz Wechsel nach Amsterdam, das er ein europäisches Top-Niveau nicht erreichen wird.
Atubolu könnte der typische SC Freiburg Keeper sein der auch nur dort funktioniert. Weder Baumann, der nach Hoffenheim ging, Schwolow (in Berlin und Schalke), noch Bürki bei Borussia Dortmund, waren die erhofften Verstärkungen zwischen den Pfosten. Bei Flekken muss man es auf der Insel mal abwarten.

Der FC Bayern München hätte den Mut haben sollen eine neue Nummer 1 zu verpflichten. Diogo Costa vom FC Porto wäre da die ideale Lösung gewesen.

Wenn man einen ganz jungen Keeper aufbauen will, was beim FC Bayern München aber nicht funktioniert (Kraft sowie Rensing lassen grüßen), kann man ja im nächsten Sommer Nübel gegen Dennis Seimen austauschen. Nübel fest zum VfB Stuttgart und Seimen nach München, wobei davon auszugehen ist das die Schwaben nicht so dumm wären da mitzumachen.
 
Je nachdem wer bis dahin der Entscheider in München wäre - Tausch Nübel + 60 Mios für Seimen :oops:
Seimen mittlerweile unverkäuflich in Stuttgart , den halten sie sich schön warm, recht haben sie.
 
Letztlich ist es so, dass die Entwicklung des jeweiligen Wunschspielers immer ein stückweit unvorhersehbar bleibt.
Mit Jan Sommer beispielsweise konnte man annehmen das den Bayern ein bravouröser Neuer Ersatz gelungen ist.
Allerdings konnte er die Erwartungen nicht erfüllen.
Nächstes Beispiel Kane, aus seinem Umfeld weiß man das er seinem Londoner Stadtteil Tottenham eng verbunden ist und als ausgesprochen bodenständig gilt.
Noch etwas zu den bayerischen Transferaktivitäten generell.
Der FC Bayern schafft es seit Jahrzehnten zur absoluten internationalen Spitze zu zählen.
Die Finanzen reichten dabei nie für "den Megastar" ala Maradonna, Beckham, Ronaldo, Neymar, Mbape usw.
Man verstand es jedoch an der Säbener immer erfolgreich mitzuhalten, Harikiri Transfers zu Mondpreisen passen nun mal nicht zum erfolgreichen Vereinskonzept.
 
Bayern macht sich zum Affen,aber wenn es dann klappt wird es als bester Coup in der Geschichte des Fußballs hingestellt. . Aber wie hieß es mal ,wir werden keinen Transfer tätigen in der Dimension von 100 Millionen.
Für die Liga wäre Kane gut, aber zum Rest sagt man besser nichts.
 
Für das Geld hättest du wahrscheinlich auch Nkunku und Kolo Muani haben können.

Faktisch vollkommen falsch. Von und kann schon mal gar keine Rede sein, denn das suggeriert man hätte beide Spieler zusammen für diesen Preis bekommen können. So dumm zu glauben kann niemand sein und das weiß ich bist du auch nicht.

Nkunku hatte in seinem Vertrag eine festgeschriebene Ablösesumme von 60 Millionen Euro und war sich bereits im Oktober 2022 mit dem FC Chelsea einig. Ihn zu bekommen war daher für den FC Bayern München aber auch für Real Madrid (die ebenfalls Interesse hatten) unmöglich und zudem wäre Nkunku ein weiterer Akteur der Kategorie Gnabry, Sané und Coman, eben kein klassischer Mittelstürmer. Aber genau den braucht es und nicht noch eine 'falsche' 9.

Und Kolo Muani, dass hat Krösche ja beim aktuellen Werben von Paris Saint Germain deutlich gemacht, wird mit den heutzutage üblichen Bonuszahlungen auch nicht unter 100 Millionen Euro zu haben sein. Was für Paris aber sicher kein Hindernis darstellen wird ihn, sollte man den Spieler wirklich wollen, trotzdem zu verpflichten. PSG wird 80 Millionen Euro für Ramos nach Lissabon überweisen, da tun 100 Millionen Euro nach Hessen auch nicht mehr weh.
 
Aus kaufmännischer Sicht Gratulation an Joe Lewis den Hauptanteilseigner des Londoner Stadteilclubs.
Glückwunsch an Harry, der Junge kommt endlich mal raus aus seinem angestammten Viertel und lernt nun etwas anderes kennen.
Zu seiner neuen Einkleidung zählt bald, passend zum Oktoberfest eine zünftige Trachtenlederhose.
Miss Kane darf sich dort direkt mit der ursprünglichen bajuwarischen Lebensart vertraut machen.

In wie weit es dem FCB nutzt, wird sich zeigen.
Wann gab es zuletzt einen namhaften Inselkicker in der Bundesliga?
Die Ernst Huberty Fraktion wird sich noch an Kevin Keegan erinnern.
 
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