Wenn nur ein Teil davon auch von Deiner Meinung getragen wird, verstehe ich umso weniger, wieso Du den BVB international noch stark wettbewerbsfähig siehst.
Hummels hat nachträglich wohl gesagt, dass ein Grund? , der Grund?, der hauptsächliche Grund ? wäre, dass Dorrtmund seine Spieler nicht halten kann. Die beispiele aus den letzten Jahren und Kloppo´s "es kann nicht sein, dass wir jedes Jahr die besten Spiler verliern", passt nahtlos in den Abgang des Bergisch Gladbacher Jung Mats oder dem Gelsenkirchener Jung Gündogan. Mkhitaryan, Aubameyang werden nächstes Jahr wechseln.
Der Fitness- und der Ernährungsberater ist von Kloppo nach Liverpool abgeworben worden. Überbleibsel von MW`s Personaleinstellungen, vermutlich.
Sowohl Hoeneß wie auch Rummenigge denken ausschließlich an den Verein. Eine gemeinsame Linie mit der Restbundesliga interessiert die nicht die Bohne. Da hat Bruchhagen vollkommen recht, genauso wie Lemke aus den Gründen damals in Bremen ausgestiegen ist. Gemeinsam ist man stärker, als Alleine. Dazu muß man die Bundesliga aber als Team im internationalen Wettbewerb sehen können. Nichts anderes, was man bei der EM von der Deutschen Mannschaft verlangt.
Die Bundesliga muß mit dem Alleinstellungsmerkmal der Bayern zurecht kommen. Alle anderen Vereine werden sofort geschwächt, wenn sie es wagen, den Bayern und anderen internationalen Vereinen auf den Pelz rücken zu wollen. Breitner hat das offen publiziert: In seiner Lebenszeit wird der BVB niemals ein Konkurrent für Bayern. Die Idee, Spieler aus der 2. Reihe nicht herzugeben (Barcelona) wird bei den bayern nur praktiziert, weil es ein finanzielles Geschäft ist, einen ablösefreien Spieler zu kaufen und für viel Geld zu verkaufen. Wirtschaftliche Notwendigkeiten bestehen nicht nur bei börsennotierten Vereinen.
Mit Lewandowski kann man 80 -100 Mio. + machen. Da steht man vor der gleichen Situation wie es Dortmund stand. Der Berater des Polen und der Pole selbst, wissen auch wie es geht. Bei Götze kommen die Bayern schlecht aus einem Minusgeschäft raus. Das ist der Grund, für das Hickhack. Der Vater von Götze lebt ja auch in München und ich warte auf die Meldung, dass die Väter Hummels und Götze das Oktoberfest zusammen ausgiebig und standesgemäß privat feiern und die jung verliebten Söhnemänner mit ihren Models zusammen das P1 rocken.
Die Problematik ist jetzt national nicht auf Bayern alleine gemünzt, sondern wie in dem Bericht geschrieben, mehr ein internationales Problem geworden, was nicht nur den BVB betrifft. Siehe die Abwanderung bespw. in Gladbach.
Es gibt Möglichkeiten gegenzusteuern, aber nur gemeinsam ohne Alleinstellungsmermkale eines Vereins. Ein Interesse dafür kann ich nicht erkennen. Eigene Vermarktungen, besser als die offiziellen Aufteilungen von Geldern an die Vereine streben nun "Vereinsverbünde" für dieser Zweck an.
Rummigge hat sich bezgl. Saudi-Arabien und Katar, den geschäftlichen Verbindungen, den Verquickungen von Beckenbauer in üble Bestechungsgeschichten, mit einem der Drahtzieher alles Übler bei der Fifa um Manipulation der vergaben nach meiner persönlichen Meinung ebenfalls unterirdisch positioniert. Gleiches Horn wie Guardiola, der von diesen Scheichen lebt. "Wir sorgen dafür, dass Iran und Irak ihren Frauenfußball nach vorne bringen, Wir tun alles was wir können, für den Fußball in der Region" , sinngemäß.
Für mein dafürhalten, schaffen es die Bayern trotz dem Abgang von Guardiola nicht, die Zusammenarbeit mit den Scheichen und dem VW-Katar Projekt offensiver in Frage zu stellen.
Die Fifa Kontrollen sind noch lange nicht zu Ende, der neu gewählte "Anführer" der Bande nach den jüngsten Enthüllungen eigentlich nicht haltbar.
Muß Obama klein beigeben und Veröffentlichungen über die wahren Drahtzieher und Hintermänner der Anschläge 9/11 bekannt geben, fällt mir nichts, aber auch garnichts mehr ein, seine Geschäftsbeziehungen zu der Region neu zu überdenken.
Persönliche Meinung