Aktuelles
TuS Koblenz Forum

Registriere dich noch heute kostenlos, um Mitglied im TuS Koblenz Forum zu werden! Sobald du angemeldet bist, kannst du dich an dieser Seite beteiligen, indem du eigene Themen und Beiträge hinzufügst oder über deinen Posteingang mit anderen Mitgliedern in Kontakt trittst!

FC Bayern München

Uli Hoeneß lässt jetzt über den Kicker verkünden:
"Ich werde Niko verteidigen bis aufs Blut."

Das hat noch nichts zu bedeuten. Vor ein paar Tagen meinte er ja auch das Kovac für die Ergebnisse den Kopf hinhalten müsse. Da kann es schnell mal zu einer blutenden Platzwunde kommen :zwink:
 
International sind die Bayern schon länger nicht mehr konkurrenzfähig.
Das Festhalten am Status Quo wirft die Bayern um Jahre zurück.
.

1.) Ab wann fängt bei dir die Konkurrenzfähigkeit an?
2.) Wenn das festhalten am Status Q um 5 Jahre zurückwirft, dann gibt es ja in den kommenden Jahren noch viele Veranstaltungen auf dem Marienplatz, so gegen Ende der Maienzeit.
 
Die Wahrheit liegt wie immer irgendwo in der Mitte von euch beiden.
Auf der einen Seite haben nach dem FC Bayern 2013 nur Real Madrid (4x) und einmal der FC Barcelona die Champions League gewonnen. So gesehen sind international dann alle anderen auch nicht konkurrenzfähig. Ob die aus Manchester, Paris oder woher auch immer.
Trotzdem stimmt das insofern das man das Gefühl hat der FC Bayern wird schleichend international immer weiter abgehangen. Man lebt von der Substanz des letzten Jahrzehnts und der Blick in die Zukunft scheint manchen, besonders Uli Hoeneß, zu fehlen.

Da täuschen auch die Meisterschaften in Serie nicht drüber hinweg.

Spieler wie de Bruyne, Sané oder auch ein Pulisic jetzt in Dortmund. Die Stars der anderen Bundesliga Vereine, die sind früher regelmäßig in München gelandet. Diese Selbstverständlichkeit ist völlig dahin. Weil es woanders deutlich mehr zu verdienen gibt. Und solange der FC Bayern sich weigert da mehr zu investieren bleibt es bei Stillstand heißt Rückschritt. Denn selbst durch die FC Bayern Brille, die ich auch gerne mal aufsetze, sehe ich nicht das ein Robben oder Ribéry einem nochmal den großen Henkelpott gewinnen.

Hoeneß war über Jahrzehnte der Macher des FC Bayern. Das wird er auch immer bleiben. Aber mittlerweile entwickelt er sich durch sein stures festhalten an der alten FC Bayern Familie zum Bremsklotz für die Zukunft.
 
Für mich ist zueallererst die Mannschaft in der Pflicht; für das Geld das sie bekommen kann es nicht sein, dass nur 70-80% abgerufen werden.
 
Vielleicht mal mit 70 - 80% des Gehalts probieren? :p
 
Kobi, wovon sollen sie dann leben.
 
Auch wieder wahr ... :denke:
 
Der Sport Bild scheint während der Länderspielpause langweilig zu sein.
Das Blatt bringt heute acht, 8 potentielle Neuzugänge für den FC Bayern München ins Gespräch.
Was für eine absurd hohe Zahl.
Die Spieler sind demnach:

Christian Pulisic.
Anthony Martial.
Leon Bailey.
Florian Thauvin.
Ante Rebic.
Angel di Maria.
Federico Chiesa.
Nicolas Pépé.
 
Was die Zeitung auch berichtet, dass aber als Fakt.
Das der FC Bayern im Sommer das absolute Missmanagement an den Tag gelegt hat und Juan Bernat für nur 5 Millionen Euro zu Paris Saint-Germain wechseln konnte. Ich kenne die genauen Unterlagen natürlich nicht, aber in solchen Fällen ist die Sport Bild meistens sehr gut informiert. Ein Beweis für die Unfähigkeit von Salihamidzic, die Ihm alle Experten ja schon seit seinem ersten Arbeitstag, zurecht, attestieren.
 
EIn FAn bin ich auch nicht von ihm; also anders als er noch Spieler war; für mich zu glatt und mit wenig Profil. Wie will der sich jemals gegen Uli oder Kalle durchsetzen wenn er anderer Meinung ist ? Es braucht aber Diskussion um weiter zu kommen !
 
So entscheidend Hoeneß bisher den FC Bayern erfolgreich prägte, so sehr besteht aktuell das Problem, den Umbau der Mannschaft und die Trainerfrage unglaublich fahrlässig verkorkst zu haben.
Da wurde allen ernstes mit dem 72 jährigen Heynkes weiter geplant, wobei doch klar war, das dieser lediglich aus gutem Willen und der Not heraus bereit war, den Posten übergangsweise zu übernehmen.
Die Verhandlung mit Tuchel wurde nur sporadisch und halbherzig unter Rummenigge geführt.
Von Tuchel war auch zu hören, das er eigene Kompetenzen einforderte, die ihm wohl verwährt wurden.
Gut möglich, das er den Spielerkader entscheidend verändern wollte.
Hoeneß dagegen schwelgt in der Vergangenheit, doch wie war das noch mit dem Leben und wer zu spät kommt......:Flüstern:
 
Man kann es auch mal ganz krass ausdrücken. Und ich übertreibe jetzt extra! Nur damit jeder direkt weiß wie es gemeint ist. Als überspitzte Ironie...

Für den FC Bayern wäre es besser, wenn Hoeneß noch im Gefängnis wäre.
 
Das Lebenswerk des Uli Hoeneß sollte bitte nicht auf diese eine Verfehlung reduziert werden und wer sich noch nie bei einer Steuererklärung verschrieben hat, darf auch gerne die moralische Keule schwingen.
Rein spekulativ gesehen hat man sich eventuell verspekuliert bzw. ist in die verkehrte Richtung gefahren :fahr:
 
Man würde Hoeneß wünschen, dass er den richtigen Moment zu gehen nicht verpasst.
Allerdings glaube ich, zu meinem eigenen bedauern, dass dieser Moment nicht in der Zukunft sondern der Vergangenheit liegt.
 
Man kann es auch so ausdrücken: Endlich hat man sich wieder auf den ehemaligen Häftling Hoeneß besonnen. Ist doch klar, einzig er ist dafür verantwortlich, dass die Jungs keine Leistung mehr auf den Platz bringen. Mit dem Wort „Ironie“ darf man natürlich alles und jedes darstellen.

Ich kann dazu nur sagen: Wie schnell so mancher heutzutage doch bereit ist, einen Menschen ins Abseits zu stellen.
 
Ich weiß das du mich damit nicht meinst, denn ich darf mich kurz mal selbst zitieren.

Hoeneß war über Jahrzehnte der Macher des FC Bayern. Das wird er auch immer bleiben.

Jedoch kann ich jeden Fan, Sympathisanten oder einfach FC Bayern Interessierten verstehen, der zunehmend kritisch die Entwicklungen bei den Münchnern beäugt.
Da sind festgefahrene Strukturen, die dringend frischen Wind von außerhalb benötigen würden, was jedoch in aller erster Linie (und so schließt sich der Kreis zu Uli Hoeneß) von Ihm verhindert wird.
 
Es stellt sich das Problem des guten Abgangs. Viele wurde der verhagelt, bei der Demission oder danach: Genscher, Kohl, Schröder, Ackermann, Zwanziger, Niersbach, Beckenbauer, Matthäus, Winterkorn, nun steht Entsprechendes für die ins Straucheln geratene FCB-Führung ins Haus. Am Ende gar kommt es zur "Nemesis", zur "Vergeltung" für deren halbherzige Haltung bei der medialen Endlos-Rufmord-Kampagne gegen den Kaiser. Es braut sich was am Horizont zusammen, dann ziehen die Blätter und die Sender ihre Schubladen auf....
 
Es zieht etwas auf, oder...

Zwei Minuten FC Bayern Brille auf und träumen:

Man schaut im Juni 2019 auf diese Wochen zurück, auf den sportlichen Misserfolg, den Gegenwind von allen Seiten und sagt das war der Beginn von etwas ganz großem. Die Phase wo alle ganz eng zusammengerückt sind und damit die Basis geschaffen wurde um die Titel alle einzusammeln.
 
War ja schon mal oben die Latten-Rede: der FCB muß jetzt "springen", was sich die Derzeitigen nicht trauen. Fünfzigpluseins, papperlapapp - man muß jetzt einen rotweißen Fußballkonzern bilden, nach dem Motto von Draghi: wir schießen jede Krise weg mit dem ganz dicken Kaliber, anders wird das international nix mehr, mit Billigheimers Resterampe ist vorbei, Sparbüchelchen Festgeldkonto - was für eine Denke?! Dieser Mut zur Initiative geht den unternehmerisch mittlerweile als Onkel Brav & Tante Bieder figurierenden Uli und Kalle ab, den kriegen die auch nicht mehr.

Das ist das Problem: wer geht beim FCB an die Spitze und holt, Motto: think big, den Investorenkreis zusammen, der sich globalen Herausforderungen stellt. Mit "mia san mia" geht sowas nicht, wenn schon New York, Singapur und Kapstadt, dann aber auch mit zeitgemäß konkurrenzfähigen Mitteln. Man kann gespannt sein, ob der FCB sich der provinziellen Drift, dem Hang zum kleinen Karo der ausgemerkelten Republik entziehen kann. Tendenz: eher nicht.
 
Hoeneß Verfehlungen sind mein Thema nicht; dafür hat er geredegestanden, damit ist das Geschichte. Was aber sehrwohl auch mein EIndruck ist; er schreitet nichtmehr voran, sondern hinkt hinterher. Das fängt beim Thema eSport an und hört beim UMbau der Mannschaft auf. Uli muss aufpassen, dass er nicht vom Macher zum Blockierer wird !
 
Oben