Die TuS täte gut daran, mit offenem Visier öffentlich Stellung zu beziehen und deutlich zu machen, sich gegen derart Vereinsschädigendem Verhalten zur Wehr zu setzen.
Schweigen führt in der öffentlichen Wahrnehmung und der Spruchkammer, missverständlicher Weise wahrscheinlich eher zu einem Schuldeingeständnis.
Dass der Vorstand sich derzeit mit einem Statement zurückhält, ist für mich nachvollziehbar. Entscheidend wird aber sein, wie er sich nach dem Urteilsspruch in der Öffentlichkeit positioniert und, vor allem, ob und ggf. welche Maßnahmen er ergreift. Letzteres wird für die Glaubwürdigkeit und Außendarstellung ein ganz wichtiger Faktor sein. Ich hoffe nur, dass nicht „weichgespült“ gehandelt wird und hierdurch noch mehr Kredit verspielt oder gar der Eindruck erweckt wird, dass der Verein die Ausraster toleriert.