Leipzig und Dortmund haben das gleiche Problem: ihre Spieler lösen nie die Aufgaben, die sie hier und heute optimal zu lösen hätten, vielmehr sind die stets schon eine Stufe "höher", weil ihnen die Medien, das Umfeld das Tag für Tag einträufeln. Diese Akrobaten glauben tatsächlich, sie wären zu Höherem bestimmt. Sind sie aber nicht: den Bundesligakickern - ob mit BRD-Paß oder von "woanders" - wird in der decarbonisierten, gegenderten Republik des "Klimaausgleichsgeldes" mit gretafreundlicher Gesamtschul-Atmosphäre die internationale Zweikampfhärte systematisch aberzogen.
Die Gegner spielen nicht besser, sie sind einfach härter und abgezockter, haben mehr Biss, machen durchgängig richtig krass Ernst. Unseren rundumversorgten Instagram-Profis reicht es schon, wenn sie dem olympischen Gedanken gemäß sagen dürfen: Wir sind ne Zeitlang dabeigewesen. Die Kohle kommt eh, sogar einem Rose nimmt beim BVB nicht wirklich krumm, daß er seinen Klub gegen Glasgow lächerlich gemacht hat, Originalton nach der 2:4-Heimklatsche: "Ich sehe nickende Köpfe vor mir." Der müßte 10 Minuten nach dem Spiel sofort freigestellt werden, damit Terzic endlich wieder übernehmen kann.
Aber auch der Fan ist handzahm dressiert worden, die lauwarme Republik hat auf breiter Front den Leistungsgedanken verloren. Heute findet keiner etwas dabei, als Beispiel für tausend andere, daß man nach nichts als einem abgebrochenen Studium höchste Staatsämter beansprucht. - Zum Fussi zurück: mal schaun, wie sich beispielsweise ein Medienliebling wie die Dame Hopfen in den hiesigen Fußball "einbringt"... Ganz und garnicht zielführend ist es, daß landauf landab den schwarzen Peter bekommt, der Probleme als solche benennt: dass alle, die solche in Serie verursachen, sowas ziemlich ungeil finden, das verschärft die Problematik noch einmal.