Welche Möglichkeit gibt es denn, sich in der Oberliga zu konsolidieren? Und wie lange soll/darf es dauern, bis eine Normalisierung erreicht ist, zumal die Einnahmen von Jahr zu Jahr schwieriger zu beschaffen sind?
Nein, weitere ein, zwei Jahre Oberliga, dann wird gerade mal noch der Kern des Vereins als Zuschauer auf dem Oberwerth anzutreffen sein. Der Schnitt dürfte sich, wenn‘s denn hoch kommt, so um die zwei-, dreihundert einpendeln. Bei dem Interesse sind Sponsoren gern bereit, mal einen Kasten Bier in die Kabine zu bringen, das war‘s dann aber auch. Ob dann noch Spieler verpflichtet werden können, mit denen die Zukunft geplant werden könnte, ist sehr fraglich. In einer Oberliga, in der kaum mit Geldfluss zu rechnen ist, ist heutzutage ein Gesundschrumpfen kaum erreichbar.
Sollten Unternehmen, die sich zurzeit noch mit der TuS verbunden fühlen feststellen, dass der Verein kein Interesse mehr an der Regionalliga hat, werden sie sich von wenigen Ausnahmen abgesehen, ganz schnell verabschieden. Deshalb bin ich fest davon überzeugt, dass der Verein die erforderlichen Unterlagen für die Regionalliga zeitgerecht einreicht um, wenn es aus sportlicher Sicht möglich ist, den Aufstieg zu wagen. Alles andere führt meiner Ansicht nach eher zur Auflösung unseres Vereins, weil sich kein Vorstand für eine Weiterführung findet.
Nachtrag für die ganz Hartgesottenen: Vereinigen wir uns mit TuS-Neuendorf (für den Zusatz "Koblenz" konnten wir uns sowieso nie was kaufen) und arbeiten uns in der Kreisliga D nach oben.