Hallo Zusammen,
wie man unschwer an der Anzahl meiner Beiträge erkennen kann, bin ich einer von diesen sog. "stillen Mitlesern".
Obwohl ich erst seit kurzem in diesem Forum registriert bin, lese ich jedoch schon seit Jahren interessiert mit.
Zu vielen "TuS-internen Themen" habe ich eine konkrete Meinung / Vorstellung oder bilde mir diese auf Basis von möglichst umfangreichen Informationen und unterschiedlichen Quellen.
Dafür bietet sich unter Anderem dieses Forum m.M.n in gewisser Weise an.
Deshalb zunächst einmal ein Danke an die Betreiber und alle "aktiven Teilnehmer", die (ohne dabei an dieser Stelle teilweise die Art und Weise bewerten zu wollen) zu meiner Meinungsgestaltung ein Stück beitragen.
Bezogen auf die anstehenden Wahlen, bin ich einfach in erster Linie froh, dass es eine solche Situation überhaupt gibt, dass es eine Wahl bezogen auf die TuS gibt... .
Dass dann mit den antretenden Teams so viele kompetente Personen, die sich für die TuS zweifelsohne verdient gemacht haben, in Zukunft noch mehr Verantwortung übernehmen wollen, empfinde ich als absoluten Glücksfall!
Allerdings finde ich es unfassbar schade, dass man in ein paar Tagen evtl eine riesige Chance verstreichen lässt.
Und zwar meine ich damit die (evtl. einmalige!?) Chance, die team-übergreifenden Kompetenzen zu bündeln und auf lange Sicht gewinnbringend für die TuS einzusetzen.
Die Begründung des Teams Krey sind mir bekannt.
Aber ich "kann" sie aus objektiven Gründen nicht so richtig nachvollziehen.
Jeder spricht davon, dass es nur um die TuS geht (was auch in der Sache richtig und für eine neue Ausrichtug unabdingbar ist) aber "gemeinsam für die TuS" soll es dann doch irgend wie nicht gehen? Oder doch, dann aber "nur uneingeschränkt" nach den "eigenen" Vorstellungen?
Ich bin der Meinung es geht gemeinsam. Und zwar ginge es "bestimmt" auch mit einem Team "Sasic-Krey" (und einem entsprechend verflochtenen Unterbau aus beiden Teams).
Davon bin ich deshalb überzeugt, bzw. würde ich mir dies "wünschen", weil es auf der ganzen Welt kein alleiniges Allheilmittel für Erfolg gibt und kein einzig wahres unumstößliches Konzept, dass sich bereits vor Prozessbeginn planen und später zu 100% in die Tat umsetzen lässt.
Weder Team Sasic noch Team Krey wird am Ende sagen können, "schaut her.... all unsere Vorstellungen ließen sich auf der Zeitachse wie geplant umsetzen.
Dafür gibt es einfach zu viele weiche und harte Faktoren, die als Showstopper auch zum Teil unerwartet im Weg stehen werden.
Allerdings gibt es sehr viele Erfahrungen aus der Vergangenheit, politische/wirtschaftliche Netzwerke und den persönlichen Draht zu Personen/Personengruppen, die nach meiner persönlichen Bewertung nur als ein gemeinsames Team den (hoffentlich besten) Erfolg und im Idealfall die größte, vollumfängliche Akzeptanz bieten könnten.
Vllt. Sollte man sich nicht gezwungenermaßen selbst einen möglichen Weg verbauen und sich selbst von vorne herein einschränken. Noch hätte man die Zeit dazu, diese künstlichen Barrieren zu beseitigen.
Die Frage ist dann aber wahrscheinlich eher "nur", bin ich bereit dazu eine entgegenstreckt Hand anzunehmen und mich in einem gemeinsamen Team evtl. an einem anderen Platz im Präsidium als zuvor erhofft wiederzufinden?
(Mir ist an dieser Stelle völlig egal, wer zuerst auf wen zugegangen ist und wer wem gegenüber welche Aussagen getätigt hat und wer was falsch oder richtig verstanden hat...
So lange das Tischtuch nicht zerschnitten wurde, gibt es immer einen Weg zurück aufeinander zu!)
Sollte es zu einer Verschmelzung der Teams kommen, dann wäre es absolut logisch, dass beide Parteien Abstriche in ihren Plänen und eigenen Vorstellungen zu den zu besetzenden Ämtern machen müssten.
Kein beidseitiges Kompetenzgerangel - das wäre für mich ein tolles, symbolisches Zeichen.
Und ich schreibe bewusst beidseitig!
Ich bin weder "Sasic-" noch "Krey-Jünger", möchte kein "ganz oder garnicht", möchte kein "entweder oder" sondern ich hätte gerne eine gemeinsame Lösung.
Und ich habe den Eindruck, dass ich mit meiner Meinung nicht ganz alleine bin.
Ich würde mich jedenfalls sehr darüber freuen und bei dem Gedanken daran, dass ein gemeinsames, so stark aufgestelltes Präsidium (mit dem altbekannten Unterstützerkreis im Hintergrund) das Ruder übernehmen würde, fühle ich mich richtig wohl.... .
[Ich habe bewusst darauf verzichtet, mich auf getätigte Aussagen bei der Kandidatenvorstellung oder auf Gesprächsinhalte zwischen Sasic u. Krey zu beziehen, da ich jeweils nie selbst anwesend war und es mir in meinem Beitrag lediglich um eine grundätzliche, möglichst objektive Bewertung der Sachlage ging, wobei ich meine subjektive Meinung (wahrscheinlich wie jeder andere Mensch auf diesem Planeten) nicht komplett außen vor ließ.]